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Ermittlungen: Regierungsumfeld in Insiderhandel mit Impfstoffhersteller-Aktien verstrickt?

Published On: 21. Januar 2023 13:38

Auffällige Handelsvolumnia kurz bevor Impfstoff-Order bekannt wurde: Gab es geheimen Insiderhandel mit Aktien von Impfstoffherstellern im Umfeld von Gesundheitsminister Berset?

Die Bewegung „Maß-voll!“ hat eine Petition gestartet, in welcher sie fordert, der mutmaßliche Insiderhandel mit Impfstoffhersteller-Aktien müsse untersucht werden. Und der Geheimnisverrat von Berset müsse untersucht werden. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Die Organisation „Maß-voll!“ schreibt auf ihrer Webseite:

„Bundespräsident Alain Berset wurde vom außerordentlichen Staatsanwalt des Bundes, Peter Marti, 7 Stunden lang verhört.

Während diesem Verhör zeigte sich Alain Berset nicht kooperativ und verweigerte oft die Aussage, um sich selber nicht zu belasten. Dieses Verhalten steht selbstverständlich jedem Beschuldigten zu.

Trotzdem ist es nicht vereinbar mit seiner Rolle als Bundespräsident und Bundesrat. Zudem steht weiterhin der konkrete Verdacht im Raum, dass sich Personen aus dem engsten Umfeld von Alain Berset durch die illegale Ausnutzung von kursrelevanten Insider-Informationen mittels Börsenspekulationen selber bereichert haben. Wir fordern eine transparente, sofortige Aufarbeitung dieser historischen Staatskrise auf der politischen und strafrechtlichen Ebene!“

Insidergeschäfte an der Börse

Offenbar haben Medienberichten zufolge hätten höhere Bundesangestellte Aktien von Impfstoff-Herstellern erworben, kurz bevor politisch entsprechende Kauforders beschlossen wurden.

Der Aktienkurs von Impfstoff-Aktien wie BioNtech explodierte damals förmlich als bekannt wurde, daß Steuermilliarden in die umstrittenen experimentellen Gentherapien flossen.

Gemäß dem Finanzportal IP ermittelte bereits die Finma aber weitet erst gegenwärtig ihre Ermittlungen aus.

Korruption und Bestechung?

Korruptionsgelder müssen keinesfalls immer direkt in Form von Geld fießen. Und Bestechnungsgelder auch nicht.

Es ist bereits Korruption wenn Politiker vertrauliche Geheimnisse an Medienhäuser weitergeben. Und es ist bereits Bestechung wenn zum Dank für die Korruption in nicht-finanzieller Form im Gegenzug freundliche Berichterstattung zurückfließt.

Doch es geht wohl um noch mehr.

Nach den fortwährenden Enthüllungen über den Monate dauernden Geheimnis-Verrat von vertraulichen Vorab-Informationen an den Ringier-Konzern rückten nun auch zwingend auch Berset und sein damaligerKommunikationschef Peter Lauener in den Fokus.

Untersucht werden müsse das ganze Umfeld, auch auf Seiten von Ringier.

Es gilt für alle die Unschuldsvermutung.

Remo Maßat


Weiterführendes, Infos

Interview mit Nicolas A. Rimoldi, Präsident „Maß-voll!“ (Walliser-Zeitung)

Petition zu Insiderhandel mit Impfstoffhersteller-Aktien

– Referendum: Massnahmen-nein.ch


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