cbdc:-auch-grossbritannien-koennte-bald-auf-das-„digitale-pfund“-setzenCBDC: Auch Großbritannien könnte bald auf das „digitale Pfund“ setzen
winter-–-von-heinrich-heineWinter – von Heinrich Heine
klassik-des-tages:-mozarts-violinkonzert-nr.-5

Klassik des Tages: Mozarts Violinkonzert Nr. 5

Published On: 7. Februar 2023 21:35

Panoramablick auf die Dolomiten auf der Seiser Alm, der größten Hochalm Europas. Trentino-Südtirol (Italien).Foto: iStock

Aus der Reihe Epoch Times Musik – für Liebhaber.

Das Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur (KV 219) von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), gespielt von Nikolaj Znaider (Violine). Ihn begleitet die Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Julien Salemkour. Das Konzert fand im Jahr 2006 in der Berliner Staatsoper statt.

I. Allegro aperto

II. Adagio (10:28)
III. Rondeau (22:00)

Mozart komponierte alle seine fünf Violinkonzerte vor dem Jahr 1777, zwischen 1773 und 1775. In seinen frühen Jahren gab der auch als Klaviervirtuose bekannte (Opern-)Komponist viele Violinkonzerte und konzertierte als Geiger. Das Violinkonzert Nr. 5 in A-Dur ist das berühmteste und schönste, es wurde im Dezember 1775 geschrieben, als er gerade 19 Jahre alt war.

Anfänglich folgt der Solist Nikolaj Znaider – wie von Mozart gedacht – nicht der Melodie des Orchesters. Der Beginn des ersten Satzes zeigt sich anspruchsvoll, melodisch und spannungsvoll. Träumerisch schwebt die Geige über dem Orchester, sie lehnt sich zurück statt zu reagieren. Bevor er schließlich dem Orchester folgt, entspinnt sich ein interessantes Zwiegespräch der Beteiligten.

Für Mozart selten steht das folgende Adagio in E-Dur und wagt sich weit in Moll vor. Das Thema des Menuett des dritten Satzes greift eine der bekanntesten Melodien Mozarts auf. Anfänglich süß und tänzerisch, geht das Rondeau dann abrupt in einen Marsch mit strengem Rhythmus über.

Tatsächlich greift Mozart hier eine ältere Komposition wieder auf, seine Ballettmusik „Le gelosie del Serraglio“, die eigentlich für eine Oper gedacht war. Doch die Oper wurde nie vollendet und so fand der angeblich türkische Marsch Eingang in das Violinkonzert. Die Melodie geht auf eine alte ungarische Volksweise zurück.

Nikolaj Szeps-Znaider spielt Mozarts Violinkonzert leidenschaftlich und brillant. Er ist in Kopenhagen geboren und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Znaider ist auch als Dirigent bekannt, er leitete unter anderem das Orchester des Mariinsky-Theaters. (ks)



Gerne können Sie EPOCH TIMES auch durch Ihre Spende unterstützen:

Jetzt spenden!


Categories: Deutschland KurierTags: Daily Views: 1Total Views: 18
cbdc:-auch-grossbritannien-koennte-bald-auf-das-„digitale-pfund“-setzenCBDC: Auch Großbritannien könnte bald auf das „digitale Pfund“ setzen
winter-–-von-heinrich-heineWinter – von Heinrich Heine