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Wer die höchsten Entschädigungen für Corona Maßnahmen kassiert hat

Published On: 19. Februar 2023 11:08

Gleich zu Beginn der Lockdowns, Schließungen von Geschäften und Gastronomie sprach der mittlerweile weitgehend abgetauchte Grüne Vizekanzler Werner Kogler einen „Mega-Wumms“ als Ersatz für die angerichteten wirtschaftlichen Schäden. Viele Betriebe hat der Wumms ins Aus befördert, aber eine kleine Elite hat mega-mäßig profitiert. Das Portal „Her mit der Marie“ des Vereins ICI – Initiative für evidenzbasierte Corona Informationen stellt die Abkassierer an den Pranger.

Die Verlierer dieser Verteilungsorgie von Steuergeld an Großkonzere und politisch Vernetzten sind die kleinen Konsumenten. Seit Oktober 2022 liegt die Inflationsrate mittlerweile bei 11% für das Jahr 2022 bei 8,6 % – “der höchste seit Beginn der Währungsunion gemessene Wert“, so die Österreichischen Nationalbank.

Der Unterschied zu früheren Zeiten mit massiven Preissteigerungen sind die niedrigen Zinsen, die derzeit bei 1 bis 2% liegen. Damit ergibt sich ein noch nie dagewesener hohe Unterschied zwischen Inflation und Haben-Zinsen.

Die satirische Webseite „Her mit der Marie“ stellt die Profiteure an den Pranger. In der Kategorie Big Player gingen zum Beispiel fast 47 Millionen an das notleidende Spiel-, Wett- und Lotteriewesen, davon 11,4 Million an die Casinos Austria. Do&Co schafft es auf 17,8 Millionen Euro. Dann folgt eine Liste glorioser Unternehmen wie Palmers, Hilton und Grand Hotel – unglaublich wer da wie viel kassiert hat.

Bei den Golden Nuggets sehen wir den Media Markt mit fast 20 Millionen, die Brauereien mit 36 Millionen, Kurz Freund Martin Ho mit 2,6 Millionen oder die Stanglwirt GmbH mit 4,7 Millionen Euro.

Selbst in Liquidation befindliche Firmen konnten noch Millionenbeträge kassieren.

In der Rubrik Funny Money finden sich Staatskünstler, wie Michael Niavarani. Er setzte sich für gänzliche Schliessungen ein – Zitat News Interview:

“Ich bin für die Schließung der Theater. Aus Solidarität”

Wer sich gegen die Schließungen von Theatern, gegen die 1-2-oder 3 G Regeln aussprach wurde als Gefährder, Schwurbler oder Corona Leugner bezeichnet. Und ja! Da wurde es richtig still für viele, kann man sagen; ausgekichert.

Niavarani durfte dafür ordentlich kassieren. Die Michael Niavarani und Hoanzl GmbH erhielt 2,2 Millionen Euro, das Kabarett Simpl mit dem Geschäfstführenden Gesellschafter Niavarani 2,0 Milliarden und das Theater im Park 460 Tausend Euro.

Die Top Looser dieser Pandemie sind Zig-Tausende Impfgeschädigte. Erst in 50 Fällen kam es zur Anerkenntnis von Impfschäden. Davon erhielten ganze 38 Personen eine einmalige Entschädigung in der Höhe von 2.000 Euro, zwölf Personen eine Rente in der Höhe von etwa 700 Euro monatlich. “Das sind zum Beispiel Patienten, die aufgrund einer Herzmuskelentzündung eine dauerhafte Leistungseinschränkung haben oder die aufgrund einer Thrombose zum Beispiel einen Nervenschaden oder eine Gehbeeinträchtigung haben”, erklärt die Generalsekretärin im Gesundheitsministerium Katharina Reich.

In der „Transparenzdatenbank nicht enthalten sind natürlich die ganz großen Brocken, wie zum Beispiel die Lufthansa Tochter AUA. So schrieb die Die Presse am 11.10.2021: „Die AUA wurde vergangenes Jahr wegen der Coronakrise mit 450 Mio. Euro Staatsgeld gerettet. Konkret bekam sie 150 Mio. Euro Zuschuss aus Steuergeld sowie 300 Mio. Euro als Kredit, der zu 90 Prozent von der Republik Österreich besichert ist.“

Je größer der Konzern und je reicher der Milliardär um so höher waren die Gewinne aus der Corona Krise. “Her mit der Marie” bietet jedenfalls eine interessante Lektüre.


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