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Der Krieg gegen Nord-Stream

Published On: 23. Februar 2023 0:10

Veröffentlicht am 23. Februar 2023 von Red.

Der Krieg in der Ukraine zieht sich in die Länge. Viele Menschen sterben, hüben und drüben. Wofür eigentlich? Für die Demokratie, sagen die einen. Ich frage nach: Für welche Demokratie? Die Ukraine, eines der ärmsten Länder dieser Welt und von übelster Korruption geplagt, so weit das Auge reicht? Und die Regierung unter Politdarsteller Selenski? Demokratisch? Wer seine Meinung nicht teilt, wird zum Schweigen gebracht und zwar rabiat. Am Tag des Kriegsausbruchs verbot er alle freien Medien im Land.

Ausgerechnet dieses Land soll die Werte des Westens gegenüber den «Unwerten» Russlands für sich beanspruchen. Ist das nicht irre? Ich weiss: Irre sein ist gegenwärtig an der Tagesordnung. Und wir laufen Gefahr, einmal in die Irre geraten, den Sinn für das Wahre, für den gesunden Menschenverstand vollends zu verlieren.

Wenn eines die Welt aktuell dominiert – so meine Einschätzung –, ist es die Verwirrung, dieses heillose Auseinanderdriften von Ideal und Wirklichkeit. In diesem Niemandsland gibt es kaum wahrnehmbare Grenzen. So hat sich etwa der elementare «Anstand» mir nichts dir nichts aus dem Staub gemacht.

Ich denke dabei etwa an die minutiös vorbereitete Sprengung von Nord Stream II, die den USA schon immer ein Dorn im Auge war. Und die amerikanische Regierung hat die Frechheit, die begangene Tat auch noch zu bestreiten! Von Nuland und Biden wussten wir um dieses ungeheuerliche Vorhaben. In die Luft gesprengt wurde – nach 10 Jahren Bauzeit – ein gigantisches Bauwerk. Die Kosten werden auf 10 Milliarden geschätzt.

Der Terrorakt war nichts anderes als ein gezielter Schlag mitten ins «Gesicht Europas». Ausserdem war das Kappen dieser Lebensader aber auch eine Kriegshandlung gegenüber Russland.

Ich meine zu beobachten: Wo Kriege ausbrechen, übernimmt das Irrationale das Zepter. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten doch sehr viele Zeitzeugen den Eindruck, dass es so etwas nie wieder geben darf. «Nie wieder Krieg!», war die Devise. Und jetzt? Ich wage die These: Im Krieg verkommt der Mensch zum Tier. Was im Krieg als erstes stirbt, sind nicht bloss die Wahrheit, sondern auch die Vernunft, der Verstand.

Und gerade dies macht Krieg so gefährlich. Wenn dumpfe Triebe ausser Kontrolle geraten, herrscht das Chaos und die Gewalt. Kopf und Herz erstarren. Man kann es auch ablesen an der starrköpfigen Verweigerung von Friedensgesprächen. Dass insbesondere Biden in teuflischer Absicht diesen Krieg in die Länge ziehen will, ist entsetzlich und zeigt, worum es ihm eigentlich geht: die Zerstörung Russlands.

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Daniel Wirz, Jahrgang 1945, ist Vater von fünf Kindern und war 20 Jahre lang als Lehrer (und Mitbegründer) an einer Rudolf Steiner-Schule tätig. Seit geraumer Zeit ist er zudem als Erwachsenenbildner unterwegs. Diverse Publikationen: «Lebensspuren», «Erziehung – Beziehung», «Schule als Kraftort» u.a.m.

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