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Published On: 26. Februar 2023 0:10

Veröffentlicht am 26. Februar 2023 von RL.

Transition News sprach aus diesem Anlass mit mehreren Mitgliedern der Organisation über begangene Fehler, das Covid-Referendum, die Rolle der Schweiz, Personenkult und weiteres.

Transition News : Vor zwei Jahren ist MASS-VOLL! gegründet worden, um den jungen Menschen eine Stimme zu geben, die besonders unter den Corona-Massnahmen litten. Heute ist die «Pandemie» längst passé. Eine gewisse «Normalität» ist eingekehrt. Kritisch gefragt: Warum braucht es MASS-VOLL! überhaupt noch?

Michael Straumann, Vorstandsmitglied: Der Schein trügt. Die Corona-Zwangsmassnahmen sind zwar momentan weg. Allerdings hat das Schweizer Parlament im Dezember das Covid-Gesetz erneut verlängert. Das bedeutet: Die Zwangsmassnahmen können jederzeit wieder zurückkehren. Dies gilt es zu verhindern. Deswegen hat MASS-VOLL! zusammen mit vielen anderen Bürgerrechtsorganisationen das dritte Referendum gegen das Covid-Gesetz ergriffen. Unsere Freiheit und Grundrechte stehen nicht nur im Rahmen von Corona unter Beschuss. Die WHO versucht, mit ihrem geplanten Pandemiepakt die Nationalstaaten zu entmachten und damit die Demokratie auszuhebeln. Mit dem Pandemiepakt können die Staaten nicht mehr selber entscheiden, welche Gesundheitsmassnahmen sie ergreifen und welche sie unterlassen. Aus der Sicht von MASS-VOLL! können Grundrechte nur im Rahmen eines souveränen Nationalstaates garantiert werden. Deswegen lancieren wir die Souveränitätsinitiative, damit die politischen Entscheidungsträger in Bern gar nicht auf die Idee kommen können, unsere Souveränität an eine supranationale Organisation wie die WHO zu verscherbeln.

Carla, Social Media: MASS-VOLL! ist zwar aufgrund der Corona-Zwangsmassnahmen entstanden. Durch unser schnelles Wachstum haben wir aber viele Möglichkeiten, auch andere politische Probleme in Angriff zu nehmen und unser Können richtig einzusetzen. Ausserdem sind nach wie vor noch nicht alle unsere Forderungen erfüllt. Wir haben noch einiges vor uns.

Lena, Regioleiterin Nordwestschweiz: Was definieren wir denn als «Normalität»? Das, was wir vor dieser «Pandemie» hatten? Wollen wir denn wirklich in eine solche «Normalität» zurück? Ich kann ganz klar sagen: Nein, dorthin will ich nicht zurück! Wir sehen ja, dass mit diesem System und solchen Personen an der Macht nicht viel Gutes herauskommt … Wir brauchen etwas Neues, etwas Besseres. So lange wir nicht alle in dieser Freiheit und Selbstbestimmung leben können, wird es MASS-VOLL! noch geben.

Nico Bramato, Stv. Regioleiter Zürich: Nun MASS-VOLL! ist und bleibt aktiv. Mindestens solange der «Notstand», durch das immer noch aktive Covid-Gesetz, bleibt. Da aber auch andere politische und gesellschaftliche Themen immer dominanter in den Medien werden, greifen wir diese ebenfalls auf. Dies mit dem Ziel, dass das Mass, wie man denken soll, nicht weiterhin überschritten wird. Die grössten Medien verleiten mit ihren propagandistischen Berichten das Publikum dazu, «richtig» zu denken. Das ist aber sehr gefährlich ist. Was ist schon «richtig»? Wir brauchen wieder mehr Sichtweisen von den Geschehnissen auf dieser Welt. Es darf nicht sein, dass die Medien sich einander kopieren! Unser Verein setzt sich aber im Grunde für ein friedliches Zusammenleben in der Schweiz ein.

Lucas Rüttimann, Recherche-Team: MASS-VOLL! ist zwar ursprünglich als Oppositionsbewegung gegen die Corona-Zwangsmassnahmen gegründet worden. Viele dieser Massnahmen sind aktuell nicht mehr in Kraft. Trotzdem: Nach wie vor ist ein verheerender Abbau der Grundrechte zu beobachten. Dieser hat schon vor Beginn der Zwangsmassnahmen begonnen. Nehmen wir als Beispiel die zunehmende Überwachung. Der Staat möchte die Bürger mehr kontrollieren. Die Medien wiederum nehmen ihre Aufgabe als Kontrollinstanz des Staats nicht mehr wahr, also müssen die Bürger aktiv werden. MASS-VOLL! ist eine der Bewegungen, die diese Aufgabe wahrnimmt. Ausserdem können die Corona-Zwangsmassnahmen auch wieder in Kraft gesetzt werden. Es ist nicht vorbei.

Naomi Tambasco, Social Media: Wir erleben die sogenannte «Feuerpause». Der Schaden wurde bereits angerichtet. Wer spricht beispielsweise über die Suizidrate während der Corona-Krise? Es gibt noch viel aufzuarbeiten. Für kommende Zeiten, in denen ähnliche Gefahren bezüglich Grundrechtsverletzung drohen, wie zum Beispiel die Verlängerung des Covid-Gesetzes, braucht es uns.

Wie blickt ihr heute auf eure Arbeit zurück, wenn ihr die letzten zwei Jahre Revue passieren lasst: Was waren die grössten Erfolge, die MASS-VOLL! verzeichnen konnte?

Michael Straumann: Wir konnten bei MASS-VOLL! viele Erfolge verzeichnen. Ein Erfolg, der mir in diesem Zusammenhang spontan einfällt: Uns ist es als Jugendbewegung gelungen, bei den ersten beiden Abstimmungen zum Covid-Gesetz mehr als die Hälfte der 18- bis 34-Jährigen davon zu überzeugen, gegen das Gesetz zu stimmen. Das ist für eine junge politische Graswurzelbewegung ein Riesenerfolg und erfüllt mich mit Stolz.

Carla: In meinen Augen ist es die Hoffnung, die wir vielen Menschen geben konnten und auch immer noch geben können. Viele Leute schauen zu uns hoch. Sie sehen in uns eine Möglichkeit, gehört zu werden.

Lena: Wir haben unglaublich viele Menschen erreicht. Ihnen Hoffnung gegeben und mit Ihnen zusammen für die Freiheit gekämpft. Und das trotz des medialen Stillschweigens. Doch ich glaube, der grösste Erfolg MASS-VOLL!s ist die Tatsache, dass wir noch immer weiterkämpfen.

Nico Bramato: Der grösste Erfolg war unser Zusammenhalt und die Freundlichkeit untereinander. Aber auch, dass wir einen grossen Teil der Bevölkerung auf eine andere Sicht aufmerksam machen konnten und dass es mutige Leute wie uns gibt, die Ihre Meinung laut sagen und sich auch zeigen.

Lucas Rüttimann: Wir konnten sehr viele Menschen dazu animieren, für die Grundrechte einzustehen und die offiziellen Informationen aus Politik, Schule und Mainstreammedien mehr zu hinterfragen. Auch leisteteten wir zu den alternativen Medien einen Beitrag. Daran arbeiten wir nach wie vor. Wir geben nicht auf. Auch wenn es immer wieder Gegenwind gibt und wir manchmal von den Ereignissen überrumpelt wurden. Wir bleiben dran und kämpfen weiter.

Naomi Tambasco: Es erfüllt mich immer wieder mit Freude, dass wir als Jugendbewegung gestartet haben und die jungen Menschen in der Schweiz auf die Strassen brachten. Mittlerweile nehmen wir eine bedeutende politische Rolle ein und stehen nicht «nur» auf den Strassen, sondern planen und helfen bei Referenden und Volksinitiativen.

Welche Fehler habt ihr gemacht?

Michael Straumann: Um erfolgreich zu sein, sind Versuch und Irrtum absolut notwendig.

Carla: Wir haben sicherlich nicht von Anfang an so funktioniert, wie wir es heute tun. Dadurch konnten wir aber schnell lernen, wie wir noch besser funktionieren.

Lena: Ich denke, solange man sein Ziel, die Freiheit, nicht aus den Augen verliert, gibt es nicht viel falsch zu machen.

Nico Bramato: Wir hätten unsere Mitglieder noch mehr motivieren sollen, um noch stärker zu wirken.

Lucas Rüttimann: Von Fehlern zu sprechen, ist rückwirkend immer sehr schwierig. Wir mussten und haben im Bereich der Sozialen Medien, bei Demonstrationen, im Dialog auf der Strasse und beim Unterschriftensammeln und Flyern viele Erfahrungen gesammelt und hatten sehr viel zu lernen. Es war auch nicht einfach, in diesem gewaltigen Gegenstrom und den zunehmenden Beleidigungen und Diffamierungen zu bestehen. Sowas kann ans Gemüt gehen. Ich persönlich sehe es als eine Art Lernfeld an: Im Gegenstrom, der auch von mehreren Seiten bleiben wird, sollte nicht alles immer sehr persönlich genommen werden.

Naomi Tambasco: Einige von uns waren politisch nie aktiv. Nach dem Motto: «Hope for the Best, be prepared for the Worst» haben wir uns an jede Aufgabe gemacht.

Zurück in die Gegenwart: Derzeit sammelt ihr Unterschriften für das dritte Covid-Referendum. Das Parlament hat im Dezember das Covid-19-Gesetz bis 2024 verlängert. Mit dem Unterschriftensammeln kommt ihr aber nicht richtig in die Gänge. Vereinzelt wurde Kritik geäussert, dass MASS-VOLL! beim Referendum nicht mit den Organisationen Aufrecht und dem Netzwerk Impfentscheid zusammenarbeite. Man ziehe nicht mehr am selben Strang. Jeder koche seine eigene Suppe, heisst es. Das Referendum droht zu scheitern. Wie kommt das?

Michael Straumann: Wir haben insgesamt 24 Organisationen im Komitee, das MASS-VOLL! mit den Verfassungsfreunden leiten darf. Einen breiteren Schulterschluss hat es bisher noch nie gegeben. Wir von MASS-VOLL! haben in der Vergangenheit oft genug bewiesen, dass wir sehr kooperativ innerhalb der Bürgerrechtsbewegung agieren und auf allen Seiten die Hände ausgestreckt haben. Wenn bestimmte Vereine jedoch einen Alleingang fahren wollen, ist das deren gutes Recht und nicht unser Problem. Derzeit sieht es mit dem Referendum knapp aus, in der Tat. Viele Menschen, auch innerhalb der Bürgerrechtsbewegung, sehen offenbar keinen Bedarf, das Referendum zu unterschreiben und meinen, dass Corona nun endlich ad acta gelegt werden kann. Doch dem ist nicht so! Trotzdem glaube ich daran, dass wir es schaffen werden.

Lena: Wollen wir mal nicht zu voreilig sein. Wir haben noch beinahe einen Monat bis zum Ende der Sammelfrist. Bis dahin kann sich noch einiges ändern, was das «Scheitern» angeht.

Nico Bramato: Ich denke einerseits, dass viele Schweizerinnen und Schweizer von diesem Thema genug haben. Egal ob sie für oder gegen die Massnahmen waren. Da aber doch mindestens 40 Prozent Nein zum Covid-Gesetz gesagt haben, bin ich überzeugt, dass es noch immer möglich ist. Die Jahreszeit ist auch nicht ideal: Beim Sammeln im Winter – wenn es draussen kalt ist und die meisten drinnen sind – erreichen wir längst nicht alle. Bei der Bargeldinitiative hat man aber gesehen, dass genau in diesem Winter doch noch die benötigten und wohl angesammelten Unterschriftenbögen verschickt wurden – dies kurz vor Abgabe. Dies wird bei diesem Referendum auch so sein müssen und ist nicht auszuschliessen.

Lucas Rüttimann: Natürlich ist das Sammeln von 60’000 Unterschriften kein Spaziergang. Es sind 24 Organisationen im Komitee. Darunter sind viele, die bei Kälte und Sonne immer sammeln. Auch wenn das Thema für viele auf der Strasse nicht mehr aktuell ist. Dennoch haben wir noch genug Zeit und bleiben dran. Zum Thema, dass nicht mehr alle an einem Strang ziehen, möchte ich nur darlegen: Manchmal findet man mit Einzelpersonen und Organisationen zusammen. Und manchmal eben nicht, selbst wenn man eigentlich die gleichen Anliegen teilt. Es ist sicher nicht ideal, aber man sollte das jetzt auch nicht überbewerten. Es ist nun mal so. Wir müssen uns jetzt auf den Endspurt beim Sammeln konzentrieren.

Naomi Tambasco: Die Menschen schliessen gerne die Augen, wenn sie etwas verdrängen wollen. Die Massnahmen sind weg, warum sollte man noch über sie sprechen? Doch was bleibt, ist eine rechtliche Grundlage, um Menschen systematisch aus der Gesellschaft auszuschliessen. Deshalb ist es wichtig, dass alle zusammen arbeiten.

Fühlt ihr mit dem Referendum möglicherweise den Puls der Bevölkerung nicht mehr? Corona ist für viele längst vorbei. Es scheint nicht mehr viele zu interessieren.

Michael Straumann: Unser Bundesrat hat es sehr schlau gemacht. Mit der Aufhebung der Zwangsmassnahmen im Februar 2022 haben sich zu viele Leute der Illusion hingegeben, dass es mit dem Corona-Unrecht endgültig vorbei sei. Doch ich bin absolut überzeugt: Wir sind genug Leute, um das Referendum zu stemmen und die Abstimmung im Sommer zu gewinnen.

Carla: Es ist klar, dass durch die Aufhebung der Zwangsmassnahmen nicht mehr allen bewusst ist, wie wichtig das Referendum ist. Wenn man sich jedoch ein wenig tiefgründiger mit dem Thema beschäftigt, sieht man schnell: Unser Einsatz ist nach wie vor wichtig.

Lena: Leider ist das so. Viele interessiert es nicht mehr. Nur leider kehren wir so einfach wieder in unsere «Normalität» zurück: In eine «Normalität» der Bevormundung, in welcher es jederzeit wieder zu solchen Ausschreitungen und einer Freiheitsberaubung kommen kann. Das können wir nicht dulden.

Lucas Rüttimann: Meiner Meinung nach hat das viel damit zu tun, dass manche Leute bestimmte Traumata vergessen wollen – aus den unterschiedlichsten Gründen. Doch dann treten neue Themen und Krisen auf. Aber wir dürfen das nicht einfach so hinnehmen. Das ist quasi eine Blaupause für zukünftige sogenannte Krisen. Es sind Schäden entstanden, die wir nicht vergessen dürfen. Ausserdem könnte so etwas wieder passieren. Das Covid-Gesetz muss unbedingt abgeschafft werden.

Naomi Tambasco: Der Mensch vergisst sehr schnell. Es war natürlich ein schlauer Zug unserer Regierung, das Covid-Gesetz zu verlängern, ohne dass Covid noch ein Thema ist.

MASS-VOLL! ist immer wieder kritisiert worden, dass die Organisation durch die Person Nicolas A. Rimoldi steht und fällt. Rimoldi ist ständig medial präsent. Andere Gesichter der Organisation sind kaum zu sehen. Wieso dieser Personenkult?

Michael Straumann: Wir sind sehr zufrieden mit seinem enormen Engagement. Das macht er gut. Aber diese Kritik langweilt uns. Einerseits ist es ganz normal, dass politische Akteure Aushängeschilder haben. Man denke zum Beispiel an Blocher, Macron oder Varoufakis. Andererseits sieht man dutzende Mitglieder auf unseren Social-Media-Kanälen. Dafür müsste man aber auch genau hinschauen. Diejenigen, die Nicolas dafür kritisieren, dass er zu oft im Rampenlicht steht und sich angeblich in seinem Ruhm «suhlt», sehen oft nicht, dass die permanente mediale Präsenz und der hohe Bekanntheitsgrad auch einen hohen Preis mit sich bringen. Diesen muss man auch erst bereit sein zu bezahlen. Ich arbeite jeden Tag mit Nicolas zusammen. Ich kann aus erster Hand bestätigen, dass es für ihn als eine Person, die permanent im Fokus der Öffentlichkeit steht, nicht immer einfach ist. Ich persönlich beneide Nicolas um seine Rolle nicht. Umso dankbarer bin ich, dass er das Amt des Präsidenten bekleidet. Ich habe gerade aus unterschiedlichen Quellen erfahren, dass sich der österreichische Biologe Clemens Arvay aufgrund der permanenten Hetzkampagne der Leitmedien gegen ihn vor kurzem das Leben genommen hat. Clemens Arvay hat zu Hochzeiten des Zwangsmassnahmen-Terrors sehr fundierte und unaufgeregte Aufklärungsarbeit über die Corona-«Impfung» geleistet. Diese extrem traurige Nachricht – wenn sie stimmen mag – zeigt sehr deutlich, wie schwer es für manche Leute sein kann, die in der Öffentlichkeit stehen. Nicht alle Menschen können diesem permanenten Druck standhalten.

Carla: Es sind immer wieder unterschiedliche Gesichter auf unseren Social-Media-Kanälen zu sehen. Trotzdem sind wir zufrieden mit Nicolas’ Präsenz. Nicht alle möchten gerne medial im Vordergrund stehen, viele unserer Mitglieder sind auch gerne im Hintergrund tätig. So werden alle Aufgaben an diejenigen verteilt, die in den jeweiligen Bereichen am stärksten sind.

Lena: Bei uns hat jeder die Möglichkeit, mitzuhelfen und ebenso mediale Präsenz zu zeigen. Das wird natürlich auch häufig gemacht und freut uns. Trotzdem sind wir natürlich auf ein Gesicht angewiesen. Und wer könnte dies besser machen als unser Präsident.

Nico Bramato: Es scheint mir so, dass Nicolas A. Rimoldi am meisten Zeit und Hingabe investiert. Er ist es, der auch schaut, dass sich alle anderen Vereine in den Kernthemen gegenseitig unterstützen. Er sucht sich auch bekannte oder begabte Persönlichkeiten in der Bevölkerung, die anders denken.

Lucas Rüttimann: Es ist völlig normal, dass Bewegungen Erkennungszeichen und Personen haben. Nicolas Rimoldi macht das sehr professionell. Daher sollten wir dafür dankbar sein.

Naomi Tambasco: Als Aushängeschild einer Bewegung, die den Staat kritisiert, bezahlt man einen enorm hohen Preis. Nicolas hat das politische Know-how. Wir sind mehr wie zufrieden, wie er MASS-VOLL! in den Medien vertritt. Statements von unseren Mitgliedern findet man auf unseren Social-Media-Kanälen.

Ein wichtiges Thema bei euch ist die Souveränität. Mit der sogenannten Souveränitätsinitiative verlangt ihr, dass Organisationen wie die WHO und die EU nicht verfassungmässige Grundrechte aushebeln können. Wie sieht es aus mit der Initiative: Kommt sie zustande? Wie viele Unterschriften habt ihr inzwischen schon gesammelt?

Michael Straumann: Ich bin überzeugt, dass wir genug Menschen in der Schweiz finden, die unsere Volksinitiative unterzeichnen werden. Die Souveränitätsinitiative ist noch nicht gestartet. Derzeit liegt unser Fokus auf dem dritten Referendum gegen das Covid-Gesetz. Anschliessend werden wir uns der Souveränitätsinitiative widmen.

Lena: Auf jeden Fall wird die Initiative zustande kommen! Mit dieser Initiative gehen wir einen grossen Schritt in Richtung Freiheit. Nur können auch wir nicht alles gleichzeitig machen. Deshalb steht momentan das dritte Covid-Referendum im Vordergrund.

Nico Bramato: Wir werden ebenso wie die Verantwortlichen der Selbstbestimmungsinitiative die Unterschriften zusammenbekommen. Wenn es zur Abstimmung kommt, werden wir mehr Ja-Stimmen bekommen als bei der Selbstbestimmungsinitiative. Davon bin ich überzeugt. Die Bevölkerung ist inzwischen aufgewacht.

Naomi Tambasco: Mit der Souveränitätsinitiative retten wir die verfassungsmässigen Rechte aller Menschen in der Schweiz. Organisationen wie der WHO wird es verunmöglicht, unsere Grundrechte zu verletzen.

Am 11. März 2023 plant ihr eine Kundgebung in Bern. Thema: «Frieden für unsere Zeit». Ihr schreibt: «Die Eskalationsspirale muss enden, bevor unsere Freunde und Familienmitglieder im Bodybag heimkehren.» Diese Aussage trifft doch nicht zu. Die Schweiz ist doch noch längst nicht Kriegspartei in der Ukraine?

Michael Straumann: Spätestens mit der Übernahme der EU-Wirtschaftssanktionen ist die Schweiz zu einer Kriegspartei geworden. Weder in den USA noch in Russland wird die Schweiz noch als neutral angesehen. Die geplanten Waffenlieferungen könnten das Land noch stärker in einen Konflikt verwickeln, in dem es nichts zu suchen hat. Wenn überhaupt, sollte die Schweiz eine vermittelnde Rolle einnehmen und nicht noch Öl ins Feuer giessen. Wir lehnen diese Kriegstreiberei ab!

Lena: Leider trifft diese Aussage sehr wohl zu. Seit auch die Schweiz die EU-Sanktionen übernommen hat, sind auch wir nicht mehr unbeteiligt. Wir müssen also jetzt handeln und möglichst viele Menschen erreichen, bevor es zu spät ist.

Nico Bramato: Was es bedeutet, ein Land zu sanktionieren oder ein anderes Land sogar mit Waffen zu unterstützen, wird leider von vielen Parteien verharmlost. Haben wir die USA auch sanktioniert, als sie im Irak 2003 oder in Serbien 1999 Städte bombardierte? Es ist so wichtig, dass sich die Schweiz keinen einzigen Finger breit in irgendwelche Konflikte einmischt. Viel wichtiger jedoch ist, dass sie sich engagiert, um die Konflikte zu schlichten. Zum Beispiel, in dem wir wieder Platz für Verhandlungsgespräche anbieten. Wichtig ist auch, dass wir die verletzten Menschen auf beiden Seiten behandeln und helfen, wie es das IKRK schon heute macht.

Lucas Rüttimann: Die EU und andere Organisationen gewinnen immer mehr an Einfluss und wirken auf das staatliche Handeln der Schweiz ein. Das ist inakzeptabel. Daher brauchen wir die Souveränitätsinitiative.

Naomi Tambasco: Wenn wir neutral wären, würden wir russische sowie ukrainische Flaggen aufhängen. Deshalb freuen wir uns auf alle Teilnehmer am 11. März, die es ernst mit dem Frieden meinen!

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Mehr über das dritte Referendum erfahren Sie hier.

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