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Corona-Ticker: Wie das Narrativ zerbröselt (3)

Published On: 28. Februar 2023 10:00

Das Corona-Narrativ zerfällt wie ein Soufflé, wenn man zu früh die Backofentür öffnet. Kaum eine Behauptung, die nicht früher oder später widerlegt wäre. Hier einige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen. 

Karl Lauterbachs Behauptung, die Corona-Maßnahmen hätten in Deutschland eine Million Menschenleben gerettet, wird in BILD zerpflückt. Nicht nur, dass die Evaluierung der Maßnahmen durch einen Expertenrat ergeben hatte, dass sich kein Beleg für die Wirksamkeit der erheblichen Grundrechtseinschränkungen finden ließ – ein weiterer Grund ist natürlich, dass sich Corona als weit weniger gefährlich herausgestellt hat, als offiziell behauptet wurde.

Die neue Metastudie 01/2023 von John Ioannidis (medial wie der FAZ als „Verharmloser“ geschmäht) zeigte kürzlich, dass die Sterblichkeit nach SARS CoV2 Infektion für nicht-ältere Bevölkerungsgruppen im Alter von 0-69 Jahren noch niedriger ausfällt als nach früheren Berechnungen. Zusammengefasst: Die IFR-Sterblichkeitswerte liegen im Bereich der saisonalen Grippe oder sogar darunter. Der Anteil der Todesfälle unter allen Covid-Infizierten liegt für unter 60-Jährige bei nur 0,034 Prozent, junge Menschen waren so gut wie nicht betroffen. (Artikel dazu hier.)

Die IFR nach SARS CoV2-Infektion nach Altersgruppen:

0-19 Jahre: 0,0003 % – 1 von 333.333 Personen stirbt
20-29 Jahre: 0,002 % – 1 von 50.000 Personen stirbt
30-39 Jahre: 0,011 % – 1 von 9.090 Personen stirbt
40-49 Jahre: 0,035 % – 1 von 2.857 Personen stirbt
50-59 Jahre: 0,123 % – 1 von 813 Personen stirbt
60-69 Jahre: 0,506 % – 1 von 198 Personen stirbt

Jeweils „an“ oder „mit“ übrigens.

Ein Coronamaßnahmen-Mythos nach dem anderen wird jetzt einkassiert. Karl Lauterbach gab vor kurzem in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“ zu: „Was Schwachsinn gewesen ist, wenn ich so frei sprechen darf, sind diese Regeln draußen“, womit er zum Beispiel Verbote meinte, sich in Parks aufzuhalten oder ohne Maske joggen zu gehen. Das sagt der Mann, der immer wieder genau diesen Schwachsinn vehement gefordert hat. „Das ist natürlich klar, das sind Exzesse gewesen“, meint Seuchen-Karl, streitet aber ab, dass er und der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn dafür verantwortlich waren. Stattdessen schiebt er alle Schuld den Ländern in die Schuhe (die natürlich auch ihren Anteil am Maßnahmen-Wahn hatten, siehe Söders Bayern). Wie auch immer: Das blame game wird noch so manchen Anlass zur Heiterkeit geben.

„Unerwünschte Impferscheinungen“ jetzt zugegeben

Apropos Maßnahmen: Das internationale Expertennetzwerk „Cochrane Collaboration“ hat eine Meta-Studie mit dem etwas sperrigen Titel „Physikalische Interventionen zur Unterbrechung oder Verringerung der Ausbreitung von Atemwegsviren“ (im Original: „Physical interventions to interrupt or reduce the spread of respiratory viruses“) veröffentlicht. Ergebnis: Die Maskenpflicht hatte fast keinen Effekt auf die Corona-Ausbreitung in der Bevölkerung.

Verglichen mit dem Tragen keiner Maske […] macht das Tragen einer Maske möglicherweise wenig bis gar keinen Unterschied darin, wie viele Menschen an einer grippeähnlichen Erkrankung/Covid-ähnlichen Erkrankung erkrankt sind.“

Selbst die New York Times kommt nicht darum herum, diese Erkenntnis zu publizieren, sie ließ ihren konservativen Kolumnisten Bret Stephens dazu kommentieren.

Kommen wir zur Impfkampagne und den Schäden, die sie anrichtete. Stichwort Post-Vac-Syndrom. Arte stellte in einer Doku mit dem recht dämlichen Titel „Wie gefährlich ist der Piks?“ mehrere Impf-Opfer vor, die schwer geschädigt wurden. Auch wenn hier immer noch wider besseres Wissen behauptet wird, es käme nur „in seltenen Fällen“ zu kardiologischen Schäden, Vergesslichkeit oder Lähmungen – immerhin. Es ist zu beobachten, dass immer mehr Sender und Zeitungen das Problem nicht mehr länger komplett ignorieren.

Der Nordkurier berichtet über einen Herzspezialisten, der Impfopfer betreut.

„Ich sehe zerstörte Lebensläufe, finanzielle Abstürze, zerrüttete Beziehungen, schwere Depressionen, bei denen Antidepressiva in keiner Weise helfen, und – Suizide, zunehmend. Ich habe selten so viel Verzweiflung gesehen und häufig selbst nach dem Gespräch mit diesen Patienten weinen müssen. So etwas habe ich noch nie erlebt!“

Pfizer-Zulassungsstudie wirft beunruhigende Fragen auf

In der Schweizer Weltwoche ist zu lesen, dass der Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen, Christoph Berger, Schäden durch den Covid-19-Impfstoff einräumt. Er sage nun in diversen Medien: „Ja, es ist klar, dass es unerwünschte Impferscheinungen gibt, auch schwere.“ Dabei hatte er immer wieder beteuert, die Impfung genannte Gentherapie sei „sicher“.

Ein Artikel in der WELT beschäftigt sich mit den „vielen Ungereimtheiten bei der Pfizer-Zulassungsstudie“. Dort heißt es:

„Die Genehmigung des mRNA-Impfstoffs von Biontech/Pfizer erfolgte möglicherweise aufgrund von falschen Unterlagen. An den Daten der entscheidenden Phase-3-Studie gibt es immer mehr Zweifel. Pfizer weicht den Vorwürfen aus und verweigert sich einer Nachprüfung.“

Offenbar wurden hunderte Testkandidaten „entblindet“, das heißt, sie wurden über ihren Impfstatus aufgeklärt. Andere wurden – wohl wegen Feststellung von Nebenwirkungen – aus der Studie ausgeschlossen oder vom Impfstoff-Opfer zum Covid-Patienten umgedeutet. Einige Probanden verstarben kurz nach der Impfung. Und: Laut Vertrag mit der argentinischen Regierung Laut Vertrag habe Pfizer bei seinem Impfstoff für nichts garantieren wollen. Regierungsvertreter hättemn einen Haftungsausschluss sogar für den Fall unterschreiben sollen, dass Pfizer sich Fahrlässigkeit zuschulden kommen lässt, sowie für „Betrug oder Böswilligkeit von Pfizer selbst“. Wie dreist kann man sein?

Von wegen Fledermaus

Und nun ein Blick in angloamerikanische Gefilde.

Bereits Anfang des Monats hat der US-Kongress unter republikanischer Führung sich gegen das Weiße Haus gestellt und für die Beendigung der Covid-Notlage gestimmt, wie Fox News berichtete. Dank dem Pandemic is Over Act und dem Freedom for Health Care Workers wurde die Pandemie in den USA für beendet erklärt und die Impfpflicht im Gesundheitswesen aufgehoben.

In Großbritannien fasst Prof. Norman Fenton hier die statistischen Betrügereien der Zulassungsbehörden zusammen und erzählt, wie er vom allseits angesehenen und nachgefragten Statistikexperten zum Ausgestoßenen in den Medien und an seiner Uni wurde. Bisher hat Fenton in allen seinen Argumenten Recht behalten, zuletzt damit, dass das ONS (Office of National Statistics, entspricht etwa dem Statistischen Bundesamt) zugegeben hat, dass seine wichtigsten eigenen Daten nicht zur Beurteilung der Coronapandemie herangezogen werden dürfen.

Zwei-, drei- und vierfach Geimpfte machten übrigens im vergangenen Jahr 92 Prozent aller „Covid-Toten“ in England aus, wie laut ONS eine Studie kürzlich herausfand.

Und auch die Verdammung der These vom Ursprung des Corona-Virus durch einen Laborunfall im chinesischen Wuhan stirbt einen langsamen Tod. Jetzt hält das US-Energieministerium diese These für die wahrscheinlichste Erklärung

Nimm das, Prof. Drosten! Und: Glückwunsch, Prof. Wiesendanger! Das Corona-Narrativ entpuppt sich als weniger halbgar als die Fledermaus, mit der das Virus in die Welt gelangt sein soll.

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

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