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CS-Zwangsübernahme durch UBS für einen lächerlichen „Kaufpreis“

Published On: 20. März 2023 12:33

Noch kürzlich hieß es, die Credit Suisse sei stabil.

Wieder einmal wird nun das Notrecht bemüht. Und die Schweiz bzw. der Schweizer Steuerzahler hat statt zwei Klumpenrisiken ein noch größeres. Wie ein Hohn wirkt das, was immer noch lächerlicherweise auf der Webseite der Credit Suisse steht:Wir schaffen bleibende Werte, indem wir unsere Kunden mit Umsicht und Unternehmergeist betreuen.“

Die Amerikaner dürften sich die Hände reiben für neue Milliarden-Bußen im Wirtschaftskrieg im Kampf um die Vorherrschaft in der Finanzwelt. Schon wegen Äußerungen von Axel Lehmann im letzten Jahr als dieser wahrheitswidrig von weniger Kundengeldabflüssen sprach, drohen Aktionäre jetzt mit Klagen in den USA. Nun können sie gegen die UBS klagen.

Am 1. Dezember hatte Lehmann gegenüber der „Financial Times“ gesagt, daß die Geldabflüsse bei der Credit Suisse nach dem starken Anstieg im Oktober „völlig abgeflacht“ wären und sich „teilweise umgekehrt“ hätten.

Doch es gibt weitere Unbill für die Aktionäre, die bei der Credit Suisse „stakeholder“ heißen.

Sehr gut beschrieben werden die Vorgänge um die erzwungene Übernahme der CS durch die UBS von Ren Zeyer auf dem Portal IP. Er bezeichnet diese als „klaren Rechtsbruch“, die Notrettung der Credit Suisse spricht dem Rechtsstaat Hohn, so Zeyer.

https://insideparadeplatz.ch/2023/03/20/klarer-rechtsbruch/

Hinzuzufügen wäre noch wie Roger Köppel heute morgen äußert, daß der Bundesrat vor den USA und Großbritannien kuscht. Und auf Druck von USA und GB nicht einfach die toxischen ausländischen Investmentbänking-Teile abgetrennt hat und das Schweizer Geschäft gerettet hat.

„Das wird noch ein juristisches Nachspiel haben“, so Köppel. Denn die Aktionäre erhalten 75 Rappen anstatt den letzten Börsenkurs von um die 2 Franken pro Aktie.

Köppel weiter: Wenn eine Nationalnalbank für hunderte Milliarden Währungsschrott und amerikanische Aktien kaufen kann, fragt sich, warum man nicht die Credit Suisse retten kann. Es wäre „ein Leichtes gewesen“, so Köppel, die Credit Suisse zu retten.

„Was hier abgeht ist wirklich bananenrepublik-mäßig. Zertrümmerung der Eigentumsgarantie, Ausplünderung der Aktionäre, Enteignung der Aktionäre, Notrecht – die Aktionäre können gar nichts sagen, dann hier eine – vielleicht illegale – Übertragung von Bondvermögen, eben von Eigenkapital der einen Bank auf die andere – ich sage das mit einem Fragezeichen …/…“

„Das hätte man nie machen dürfen.“

Es zeige den Grad des Realitätsverlustes, wenn unsere Politiker (Keller-Sutter) dies als bestmögliche Lösung präsentieren, so Köppel weiter, welcher auch die Nationalbank und die Finma scharf kritisiet.

https://weltwoche.ch/daily/schweizer-politik-ohne-rueckgrat-der-vermeidbare-untergang-der-credit-suisse-jaemmerliche-vorstellung-von-jordan-keller-sutter-co-auspluenderung-der-cs-aktionaere-notrecht-brechstange/

Diversität und Woke-sein wichtiger als das Geschäft

Die Credit Suisse machte jüngst von sich ständig reden, indem sie Wokeneß und Diversität feierte und förderte.

Wobei das auf der Startseite prangende „Inklusion und Diversity“ offenbar nicht für die Sprache gilt, nichmal in einem mehrsprachigem Land wie der Schweiz mit ihrer Sprachvielfalt.

Der Woke-und-Diversitäts-Bereich ist nur auf Englisch verfügbar.

„Get woke be broke“, heißt es dazu im Englischen.

(rm)
(Bildausriß: Köppel in Weltwoche täglich)

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