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Soldatenschwund bei Bundeswehr

Published On: 30. März 2023 13:00

Es gehen mehr Soldaten ab als Rekruten hinzukommen. 4.200 quittierten ihren Dienst sogar vorzeitig. 

Laut einem Zeitungsbericht der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sind mehr als 19.500 Soldaten im Jahr 2022 aus der Bundeswehr ausgeschieden. Die Zeitung beruft sich auf Angaben des Bundesverteidigungsministeriums. Der Merkur berichtet: „Mehr als 4.200 Soldaten quittierten demnach 2022 ihren Dienst sogar vorzeitig. Ursachen hierfür seien unter anderem eine dauernde Dienstunfähigkeit, aber auch ein Abbruch des Dienstes noch während der sechs Monate dauernden Probezeit zu Beginn des Dienstes.“ Infrage käme auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht. Möglicherweise entsprechen derart fragwürdige Arbeitsbedingungen nicht den Vorstellungen, die sich die Soldaten von dem Beruf gemacht hatten. 

Weiter heißt es beim Merkur: „Damit die Bundeswehr das politisch gesteckte Ziel von 203.000 Soldaten bis 2031 erreichen könne, müssten jährlich 21.000 Rekruten für den Dienst gewonnen werden, zitierte die Zeitung eine Ministeriumssprecherin. So könnten auch die Abgänge aufgefangen werden. 2022 nahm die Bundeswehr dem Bericht zufolge insgesamt 18.776 Einstellungen vor. Die Personalstärke im militärischen Bereich insgesamt sei zum Jahresende 2022 auf 183.050 Personen gesunken.“ 

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