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Jetzt gehen sie auch gegen Martin Luther los: Grün-Linke wollen Straße umbenennen

Published On: 31. März 2023 6:44

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Der Name einer historisch bedeutenden Person soll aus dem Stadtbild getilgt werden: Die Grünen und die Linke wollen nun die Martin-Luther-Straße in Berlin umbenennen. Der Vorwurf: Antisemitismus. Luther sei “ein Problemfall”, meint ein Antisemitismus-Forscher.

Redaktion

Ein Denkmal zu ehren Martin Luther in Berlin.

Jahrzehntelang wurden die Namen der Straßen kaum hinterfragt, in den letzten Jahren ist es in Berlin jedoch vermehrt zu Diskussionen gekommen. Eineinhalb Jahre, nachdem Samuel Salzborn, der Antisemitismusbeauftragte der deutschen Hauptstadt, ein Dossier vorgelegt hatte, wurden bereits zwei Straßen– aufgrund von antisemitischen Hintergründen – umbenannt. Nämlich der Maerckerweg in Lankwitz und der Elkartweg in Haselhorst heißen seit Februar Maria-Rimkus- und Erna-Koschwitz-Weg.

Nun soll mit der Martin-Luther-Straße der nächste Name geändert werden. „Ich halte Luther eindeutig für antijüdisch und antisemitisch“, so Salzborn. Während der Reformator Luther – der weltweit und weit über die evangelische Kirche hinaus als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Geschichte gilt – aus Sicht des Antisemitismusforschers ein klarer „Problemfall“ sei, werde jedoch in anderen Kontexten anders beleuchtet. “Dass Christen einen anderen Blick darauf haben, halte ich auch für selbstverständlich“, meinte er.

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