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Liveticker Ukraine-Krieg: Sprengstoffanschlag auf Kindergarten in Nowaja Kachowka vereitelt

Published On: 1. April 2023 19:25

Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

  • 1.04.2023 19:17 Uhr

    19:17 Uhr

    Medien: Folternder Kriegsverbrecher liquidiert

    Der Pädophile, Folterknecht und Massenvergewaltiger Daniil Ljaschuk, ein gebürtiger Weißrusse, soll erfolgreich liquidiert worden sein. Dies meldeten unter anderem das ukrainische Online-Nachrichtenportal Klymenko Time und der ukrainische muslimische Militärkaplan Hadschimurad Putilin am 1. April 2023. Über den genauen Ort der Liquidation liegen keine Angaben vor; nach zwei vorliegenden Versionen soll sie in der Umgebung entweder von Artjomowsk oder Kremennaja stattgefunden haben.

    Unter dem Spitznamen „Modschahed“ marterte der Faschist seit dem Jahr 2014 als stellvertretender Kommandeur im ukrainischen Bataillon „Tornado“ Seite an Seite mit gleich gesinnten Kriegsverbrechern Zivilisten des Donbass. Zahlreiche Kämpfer des Bataillons, vor allem die Führung, wurden in diesem Zusammenhang von ukrainischen Strafverfolgungsbeamten festgenommen – Ljaschuk im September 2015 in der Nähe von Kiew. Er wurde verdächtigt, schwere und besonders schwere Verbrechen in der Zone der damaligen sogenannten antiterroristischen Operation Kiews im Donbass begangen zu haben.

    Wie der leitende Militärstaatsanwalt Anatoli Matios feststellte, hat das Bataillon unter Ljaschuks Leitung Menschen zur Erpressung von Lösegeld entführt sowie insbesondere Bewohner der Stadt Lissitschansk in der Volksrepublik Lugansk im Fließbandverfahren vergewaltigt, gefoltert und unter Androhung von Gewalt zu Sex miteinander gezwungen. Opfer der Vergewaltigungen und des Sexzwangs wurden Personen aller Altersgruppen – auch Alte und Minderjährige – und beider Geschlechter. Laut des Staatsanwalts wurden die übelsten Verbrechen gegen die sexuelle Unversehrtheit von Personen männlichen Geschlechts vor laufender Kamera begangen; jedoch wurde laut Zeugen auch ein minderjähriges Mädchen zehn Tage lang buchstäblich zu Tode vergewaltigt.

    Weiter wurde betont, dass Ljaschuk sich zu den Werten der Terrormiliz Islamischer Staat bekannt habe.

    Das Bataillon wurde aufgelöst.

    Nach Angaben von Klymenko Time wurde Ljaschuk im Jahr 2017 zu zehn Jahren Haft verurteilt, kam aber im Jahr 2021 wieder frei.

    Er soll seit Mitte 2022 an den Kampfhandlungen beteiligt gewesen sein.

    Obwohl zahlreiche ukrainische Quellen den Tod von Ljaschuk bestätigen, bezweifeln dies wiederum andere Quellen auf beiden Seiten des Konflikts: Die Ukrainer vermuten einen Aprilscherz und weisen auf den „schwarzen Humor“ hin, der dem selbsternannten „Gotteskrieger“ zu eigen sei; auf der Seite Russlands wird wiederum auf Aussagen der Ukrainer verwiesen.

    Erst kürzlich, am 30. März 2023, war eine Videoansprache von Ljaschuk in Umlauf gekommen, auf der er von der ukrainischen Regierung die Verdoppelung der Kampfzulagen für sich selbst und seine „Waffenbrüder“ forderte.

  • 18:32 Uhr

    Russischer Panzer auf Europa-Tournee – Niederlande: Blumen zum Andenken ermordeter Zivilisten des Donbass und gefallener russischer Soldaten

    Eine kleine Gruppe russischer Landsleute und besorgter Niederländer versammelte sich am Samstag vor dem Freiheitsmuseum im niederländischen Groesbeek, um Blumen an einem ausgestellten T-72-Panzer niederzulegen: Dieser soll den russischen Truppen gehört und während der Kampfhandlungen in der Ukraine kampfunfähig geschossen worden sein, bevor er schließlich erbeutet wurde.

    Zuvor war dieser Panzer auf Initiative ukrainischer Aktivisten auf dem Platz gegenüber der russischen Botschaft in Berlin aufgestellt worden, um gegen das russische Vorgehen in der Ukraine zu protestieren. Doch die Initiative scheiterte: Schon am nächsten Tag trugen deutsche Bürger Blumen dorthin, sprachen sich gegen Waffenlieferungen in das Konfliktgebiet aus und betonten die Notwendigkeit von Friedensgesprächen. Bei mehreren Gelegenheiten kam es zu Auseinandersetzungen zwischen pro-russischen und pro-ukrainischen Aktivisten, und der Panzer wurde einige Tage später von dem Platz entfernt und in die Niederlande gebracht.

    Einige niederländische Medien warnten, dass die Aufstellung des Panzers in den Niederlanden zu einer Wiederholung der Situation in Berlin führen könnte.

    „Die niederländische Regierung hat sich jedoch wieder einmal für einen konfrontativen Weg entschieden und damit Öl ins Feuer gegossen“kommentierte etwa die Demonstrantin Natalia Woronzowa gegenüber Korrespondenten der russischen Nachrichtenagentur TASS„Wir aber haben uns, nachdem wir die Aktion der Deutschen in Berlin gesehen haben, ebenfalls dazu entschlossen, Blumen an unserem Panzer niederzulegen. Im Namen der Menschen, die im Donbass gestorben sind, den das Kiewer Regime seit neun Jahren terrorisiert. Auch wollen wir unseren Soldaten, die für die Befreiung der Ukraine kämpfen, unsere Anerkennung zollen. Wir wünschen uns sehr, dass Russland so schnell wie möglich siegt und der Faschismus wieder ausgerottet wird, wie schon vor 80 Jahren.“

    Eine weitere Demonstrantin, Jolanta Du Croix, erklärte: „Russland hat ganz Europa befreit, und ich denke, es ist falsch, uns in ein solches Licht zu rücken, wie es hier geschieht. Deshalb legen wir Blumen für alle unsere Kämpfer nieder, die auch heute noch die Welt vom Faschismus befreien. Wir glauben, wir hoffen, wir müssen siegen.“

    Einige Teilnehmer bezweifelten, dass der Panzer überhaupt jemandem „gehörte“: Fahrzeuge der Reihe T-72 sind in Russland wie in der Ukraine und auch anderswo im Dienst – und das  vorliegende Fahrzeug trägt keine eindeutigen Kennzeichnungen. Auch wurden Fragen über das Schicksal der Besatzung gestellt. „Falls jemand in diesem Panzer gestorben ist, würden wir gerne die Mütter dieser Jungs finden und ihnen diese Fotos schicken“, sagte Du Croix. „Wir möchten dann, dass sie alles wissen.“

  • 17:27 Uhr

    Kirchenverfolgung in Kiew: Vikar des Höhlenklosters vor Gericht gestellt

    Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat bestätigt: Gegen Metropolit Pawel (weltlicher Name: Pjotr Lebed), den Vikar der Kiewer Eparchie der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (nicht zu verwechseln mit der sektiererischen „Orthodoxen Kirche der Ukraine“) als Statthalter des Kiewer Höhlenklosters, wurde Anklage gemäß zwei Artikeln erhoben:

    „Auf der Grundlage der gesammelten Beweise wurde Lebed der Verdacht [gegen ihn] nach Artikel 161 Teil 1 des Strafgesetzbuches der Ukraine (Verletzung der Gleichheit der Bürger aufgrund ihrer Rasse, Nationalität, regionalen Zugehörigkeit, religiösen Überzeugung) und Artikel 436-2 Teil 1 (Rechtfertigung, Leugnung einer bewaffneten Aggression Russlands gegen die Ukraine, Verherrlichung ihrer Teilnehmer) mitgeteilt.“

    Es heißt weiter, der Metropolit habe „wiederholt“ die religiösen Gefühle von Ukrainern anderen Glaubens beleidigt, er habe versucht, ihnen gegenüber Dritten eine feindliche Haltung einzuflößen, und habe die „Aggression der Russischen Föderation“ gerechtfertigt und geleugnet.

    Der Metropolit selbst erklärte im Gerichtssaal das Verfahren gegen ihn als politisch motiviert: Zuvor wurde eine Zwangsräumung aller Objekte des Klosters angeordnet, gegen die sich Mönche des Klosters sowie andere Gläubige friedlich widersetzten.

    Da der Geistliche im Gerichtssaal auf einmal heftige körperliche Beschwerden zeigte, wurde die Gerichtstagung verschoben: zunächst auf den 03. April 2023. Dann jedoch wurde der Aufschub aufgehoben und entschieden, Metropolit Pawel bereits aus dem Krankenhaus noch am 01. April gewaltsam zum Gerichtssaal zu befördern, schreibt das ukrainische Online-Nachrichtenportal Klymenko Times.

    Mehr zum ThemaMönche in Kiewer Höhlenkloster widersetzen sich Zwangsräumung

  • 16:55 Uhr

    Sprengstoffanschlag auf Kindergarten in Nowaja Kachowka vereitelt

    Am Sonnabendmorgen half die Umsicht des diensthabenden Wachmanns eines Kindergartens in der Pionerskaja-Straße von Nowaja Kachowka im neuen russischen Gebiet Cherson, einen Anschlag zu verhindern. Er fand gegen 7 Uhr des 1. April 2023 auf den Stufen vom Eingang zum Kindergarten „Djuimowotschka“ (dt.: „Däumelinchen“) einen einem Sprengsatz ähnelnden Gegenstand, meldete der russische Militärkorrespondent Alexander Koz:

    „Umgehend trafen Sprengmeister ein und bestätigten, dass es sich in der Tat um einen improvisierten Sprengsatz handelte. Die Kindereinrichtung war bereits evakuiert, und Gott sei Dank befanden sich keine Menschen darin.

    Aber die Straße ist sehr belebt und die Explosion hätte zahlreiche Verletzte und zivile Opfer fordern können.“

    Dank der Wachsamkeit des Wachmanns konnte die Bombe rechtzeitig entschärft werden, so Koz weiter. Dann wurde sie an einen sicheren Ort verbracht und dort kontrolliert zur Explosion gebracht. Die Sprengkraft der Bombe wurde auf 1,5 Kilogramm TNT-Äquivalent geschätzt.

  • 15:57 Uhr

    Schwester des nordkoreanischen Staatschefs: Im Konflikt mit Russland gefährdet Selenskij sein eigenes Land

    Kim Yo-jong, Schwester des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong-un, glaubt, dass der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im Konflikt mit Russland sein eigenes Land gefährdet. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag unter Berufung auf die Koreanische Zentrale Nachrichtenagentur.

    Sie sagte wörtlich, dass Selenskij „sein Land riskiert und unter dem Einfluss seiner politischen Ambitionen in den Besitz von Atomwaffen gelangen will“. Er irre sich, wenn er glaubt, dass „der US-Atomschirm die Ukraine vor Russland retten kann“, meint Kim Yo-jong.

  • 15:38 Uhr

    Waffenexperte: Ukraine-Konflikt wird massig Schusswaffen nach Großbritannien spülen

    Der Krieg in der Ukraine dürfte dazu führen, dass in den kommenden Jahren wieder mehr Waffen auf den Straßen – etwa auch der britischen Grafschaft Merseyside – zu finden sein werden, erklärte ein britischer Schusswaffenexperte gegenüber The Guardian.

    Paul James, Gründer des britischen National Ballistics Intelligence Service, erklärte, dass zwar in der Vergangenheit der Balkankonflikt Hauptquelle für Waffenschmuggel nach Europa war. Doch heute sei das Risiko eines enormen Zustroms von Waffen aus der Ukraine in das Vereinigte Königreich vergleichbar groß.

    James sagte wörtlich:

    „Wir haben immense Arbeit auf dem westlichen Balkan geleistet, von wo in den letzten zehn Jahren viele Schusswaffen nach Europa gelangt sind. Das Risiko, das von der Ukraine ausgeht, ist genauso groß, wenn nicht sogar größer – weil so viele Waffen ausgegeben werden und wahrscheinlich nicht als solche registriert sind. Ich bin also der Ansicht, dass es sehr wohl ein echtes Risiko gibt.“

    Um die Größenordnung des Problems darzustellen, fügte James an: Die Waffen aus dem Balkan ermöglichten damals „einen Großteil der organisierten Kriminalität in der Grafschaft Merseyside.“

    Der National Ballistics Intelligence Service (NABIS) ist ein britischer Nachrichtendienst, der sich der Sammlung und Bereitstellung detaillierter Information über Schusswaffenkriminalität widmet. Ziel des Dienstes ist es, in seiner Datenbank ballistische Informationen über polizeilich geführte Fälle zu speichern, bei denen Schusswaffen eine Rolle spielen, und diese Daten für die künftige Recherchen vorzuhalten.

  • 15:11 Uhr

    Frontbericht des russischen Verteidigungsministeriums

    Am Frontabschnitt bei Kupjansk wurden die ukrainischen Truppen bei Tabajewka, Sinkowka im Gebiet Charkow und Nowoselowskoje in der Volksrepublik Lugansk getroffen. Kiew erlitt Verluste von bis zu 50 Soldaten, zwei Fahrzeugen und einer Haubitze vom Typ D-30.

    In Richtung Krasny Liman wurden die ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der Ortschaften Terny in der Volksrepublik Donezk und Tscherwonaja Dibrowa in der Volksrepublik Lugansk angegriffen. Im Laufe des Tages wurden in dieser Richtung bis zu 100 ukrainische Soldaten getötet, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Fahrzeuge und eine Haubitze vom Typ D-30 zerstört.

    Bei Donezk verloren die ukrainischen Truppen binnen 24 Stunden bis zu 110 Soldaten und Söldner, einen gepanzerten Mannschaftswagen, fünf gepanzerte Kampffahrzeuge, fünf Fahrzeuge, einen Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad, Panzerhaubitzen der Typen Akazija und Glosdika sowie Haubitzen der Typen Msta-B und D-30.

    In Richtung Süd-Donezk sowie Richtung Saporoschje wurden ukrainische Einheiten im Gebiet Ugledar in der Volksrepublik Donezk sowie in Marfopol und Doroschnjanka im Gebiet Saporoschje getroffen. Die Verluste Kiews in diesen Richtungen betrugen bis zu 50 Soldaten, zwei gepanzerte Kampffahrzeuge, drei Fahrzeuge und eine Haubitze vom Typ D-20.

    Am Frontabschnitt bei Cherson wurden im Laufe des Tages bis zu 40 ukrainische Soldaten getötet, drei Fahrzeuge, eine Panzerhaubitze vom Typ Akazija sowie ein gezogenes Geschütz vom Typ Giazint-B zerstört.

    Ein MiG-29-Kampfjet der ukrainischen Luftwaffe wurde von einem Kampfflugzeug der russischen Luftwaffe in der Nähe der Siedlung Koptewo in der Volksrepublik Donezk abgeschossen. Auch ein ukrainischer Militärhubschrauber vom Typ Mi-8 wurde in der Nähe des Dorfes Nowowassilewka in der Volksrepublik Donezk abgeschossen.

    Entlang der Front wurden binnen 24 Stunden neun Geschosse von Mehrfachraketenwerfern der Typen HIMARS- und Smertsch abgefangen. Darüber hinaus wurden fünf ukrainische Drohnen zerstört.

  • 14:43 Uhr

    Schoigu zeichnet Militärangehörige mit Medaillen aus

    Der russische Verteidigungsminister Armeegeneral Sergei Schoigu hat im Hauptquartier der gemeinsamen Gruppierung der russischen Streitkräfte in der Zone der Sonderoperation in der Ukraine heute Soldaten ausgezeichnet. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Samstag mit. Dabei erklärte der Minister:

    „Ich verstehe, dass es schwierig ist, dass es nicht einfach ist. Aber Sie erfüllen Ihre Aufgaben, erfüllen sie mit Ehre, mit Würde. Das Land, das Vaterland, unser Oberbefehlshaber hat Ihnen dafür diese hohen Auszeichnungen verliehen. Ich glaube, es sind nicht Ihre letzten. Ich weiß und bin mir absolut sicher, dass Sie Ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland, gegenüber unserem großen Land und seinem Volk auch weiterhin treu erfüllen werden.“

  • 14:32 Uhr

    Selenskij verhängt neue Sanktionen gegen 33 russische Bürger und 225 Unternehmen

    Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij verhängte am Samstag Sanktionen gegen 33 russische Staatsbürger und 225 Unternehmen. Dies geht aus einem Dekret hervor, das auf der Website des Machthabers in Kiew veröffentlicht wurde.

    Dem Dokument zufolge werden die Sanktionen gegen die aufgeführten 33 Personen für einen Zeitraum von 10 Jahren verhängt. Die Sanktionen umfassen insbesondere die Sperrung von Vermögenswerten, die Beendigung von Handelsgeschäften, die Aufhebung von Lizenzen und anderen Rechten sowie weitere Einschränkungen, insgesamt elf Maßnahmen.

    Auch gegen eine große Zahl juristischer Personen wurden Beschränkungen für einen Zeitraum von 10 Jahren verhängt.

  • 14:11 Uhr

    Kiew bestellt 100 Mannschaftstransportwagen in Polen

    Die Ukraine wird 100 in Polen hergestellte gepanzerte Mannschaftstransportwagen vom Typ Rosomak (dt.: „Bärenmarder“) nach dem Entwurf des finnischen Rüstungskonzerns Patria kaufen. Dies kündigte Premierminister Mateusz Morawiecki am Samstag an. Er erklärte während seines Aufenthalts in der Fabrik:

    „Gestern habe ich vom ukrainischen Premierminister Denis Schmygal einen Auftrag über 100 Rosomak erhalten.“

    Laut Morawiecki wird die Bezahlung dieser Rosomak mit EU-Geldern „sowie aus US-Geldern, die die Ukraine erhält“, erfolgen.

    Dem polnischen Regierungschef zufolge nehme die Entwicklung der polnischen Rüstungsindustrie „an Fahrt auf“. In naher Zukunft würden neue Aufträge erwartet, insbesondere aus Saudi-Arabien und Slowenien.

    Polen kann 100 Rosomak pro Jahr produzieren. Morawiecki zufolge wird das Land versuchen, diese Zahl zu erhöhen.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.

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