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Bill Gates: Kühe sollen zu Methan-Vermeidung bromhaltigen Seetang fressen

Published On: 7. April 2023 9:46

Die Bill Gates Enterprises laufen meist recht erfolgreich ab. Egal ob es um Impfstoffe, Erzeugung von Schatten zwecks Klimarettung oder Versorgung von Kühen mit Methanfänger-Masken zur Klimarettung geht – die Kasse klingelt. Es kommt eben an auf das richtige Timing und entsprechende politische Nachhilfe.

Sehr gut hat das funktioniert mit der WHO, Gavi und CEPI, alles praktische Vehikel zur Vermarktung von Impfstoffen. Eine kleine Anschubfinanzierung und schon kommen von der EU Milliarden. Das wird dann belohnt mit dem „Global Goalkeeper Award” für die Chefin der EU-Kommission. Begleitet wird das von Investments in die Firmen, die dann am meisten davon profitieren. So investierte er beispielsweise nur drei Monate vor Deklaration der Covid-Pandemie in ein deutsches Start-up-Unternehmen namens BioNTech.

Ein Jahr später stieg der Umsatz von BioNTech dank Bill Gates’ Kampagne zur “Impfung der Welt” von 0,1 auf 22 Milliarden Dollar, wie hier berichtet. Bill Gates’ Investition verdreißigfachte sich.

Schon länger hat sich Bill Gates dem Klimawandel zugewandt. Großtechnische Veränderungen der Atmosphäre wie etwa durch Ausbringen von Schwefel sollen Sonnenlicht reflektieren. Der Kampf gegen Methan furzende und rülpsende Kühe, soll dieses Treibhausgas reduzieren.

Die Masken für Kühe gibt es schon, wie hier berichtet, nun soll Methan-vermeidend gefüttert werden. Zwei Monate, nachdem er 12 Millionen Dollar in ein Unternehmen investiert hatte, das Futterzusätze aus Algen herstellt, die den Ausstoß von Kuh-Methan reduzieren, veröffentlichte das Vereinigte Königreich eine Verordnung, die die Verwendung von Futterzusätzen zur Reduzierung der Methanemissionen von Kühen vorschreibt, wie Igor Chudov herausgefunden hat.

Genau wie beim Impfstoffhersteller BioNTech, in den Gates zufällig im September 2019 investierte und dessen Produkt von vielen Ländern vorgeschrieben wurde, werden auch die “methanreduzierenden Futtermittel” vom Vereinigten Königreich (und bald von weiteren Ländern) vorgeschrieben werden.

Ist Seegras gut für Kühe (und uns)?

Was ist das Futtermittel, das Bill Gates an Kühe verfüttern will? Es basiert auf Seetang. Bill Gates hat eine neue 12-Millionen-Dollar-Investition in ein australisches Unternehmen getätigt, das Kühe mit Algen füttern will, um die durch ihr Rülpsen verursachten Emissionen zu reduzieren, die den Planeten erhitzen.

Forschungen haben bereits ergeben, dass die Zugabe von Algen zum Kuhfutter die Methanbildung in den Eingeweiden um mehr als 80 % reduzieren kann. Gates hat sich bereits früher über die Auswirkungen des Fleischkonsums auf das Klima geäußert und dafür plädiert, dass die Menschen vollständig auf den Verzehr von synthetischem Rindfleisch umsteigen.

Aber Kühe schwimmen nicht im Meer, und sie (und ihre Wiederkäuer-Vorgänger) haben nie Seetang gefressen.

Ist roter Seetang gut für Kühe (und für uns Konsumenten von Fleisch und Milch)? Dieser gut recherchierte Artikel eines Professors für Milchbiologie, Dr. MacFadden, ist anderer Meinung.

Er erklärt, dass roter Seetang aufgrund seines hohen Bromgehalts am besten zur Beseitigung von Methan geeignet ist:

„Rotalgen (z. B. Asparagopsis taxiformis) werden dafür gelobt, dass sie die Methanproduktion von Rindern aufgrund ihres hohen Bromoformgehalts um mehr als 80 Prozent hemmen.“

In dem lesenswerten Artikel wirddarüber erläutert, wie Brom verdaut wird und ob es über Fleisch oder Milch an den Menschen weitergegeben wird. Falls es an den Menschen weitergegeben wird, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Brom ein Gift ist, das langfristige Auswirkungen hat, wie die britische Regierung erklärt.

Obwohl die britische Regierung diese Auswirkungen kennt, setzt sie das gefährliche Projekt von Bill Gates fort und fügt den Kühen bromhaltigen Seetang zu, ohne die langfristigen Folgen zu untersuchen.

Bill Gates hat also in drei Alternativen für Rinder investiert:

  • Hinzufügen von durch Bill Gates finanzierten Algenzusätzen zum Rinderfutter, um Methanausbrüche zu reduzieren (in diesem Beitrag werden sie besprochen)
  • Hinzufügen von durch Bill Gates finanzierten Gesichtsmasken für Kühe, die Methan ausstoßen, um Methan aufzufangen
  • Ersetzen von Fleisch durch industriell gezüchtete, unsterblich gemachte Tumorzellen, so genanntes “Laborfleisch”, in das Gates ebenfalls investiert hat.

Aber das ist noch längst nicht alles, ohne Impfung geht es gar nicht. WHO, UNO, EU und natürlich das WEF wollen uns „One Health“ oder „Eine Gesundheit“ bescheren. Dafür müssen auch die Hühner und die Rindviecher geimpft werden. Oder zumindest genetisch verändert. Bill Gates ist schon eifrig dabei die Impfkampagne vorzubereiten.

Bild von Leopictures auf Pixabay

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