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PFIZER – Eine kriminelle Organisation? | Von Uwe G. Kranz

Published On: 14. April 2023 12:00

Ach, wo denken Sie hin, das kann doch nicht sein! Pfizer – das ist doch die amerikanische Pharmafirma, die uns vor den Covid-Unbillen gerettet hat. Die uns gemeinsam mit dem Mainzer BioNTech-Unternehmen in wundersam kurzer Zeit den Wunderimpfstoff Comirnaty bescherte. Der Impfstoff, der sicher und wirksam ist, der spätestens nach dem zweiten Pieks immunisiert, mit dem man sich selbst und andere vor Infektionen schützen kann, später zumindest schwere Covid-Erkrankungen verhindert. Jener Impfstoff, mit dem angeblich 20 Millionen Covid-Infizierte vor dem sicheren Tod bewahrt worden sind (was von der Direktorin der Europäischen Arzneimittel-Agentur in Amsterdam (EMA), Emer Cooke, vor dem Untersuchungsausschuss des Europäischen Parlaments (EP) in letzter Sekunde ihrer Befragung dahingehend berichtigt wurde, dass sich die Zahl 20 Millionen auf alle Impfstoffe beziehe, die seit Beginn der Zählungen verabreicht worden seien. Aber das ging im allgemeinen Geplapper dann irgendwie unter.

Organisierte Kriminalität (OK)?

Das sind doch bloß die bösen libanesischen Clans, die sizilianischen Mafiosi, die osteuropäischen vory y zakone (Diebe im Gesetz), die kalabrische ’Ndragheta, oder, oder, oder…? Seit Jahrzehnten wird in der Welt der Kriminalisten und Juristen an der Definition gefeilt, was denn eigentlich OK sei. Das Bundeskriminalamt schreibt Jahr für Jahr in seinen OK-Bundeslagebilder die folgende, inzwischen längst antiquierte Lesart der Gemeinsamen Arbeitsgruppe Justiz/Polizei (GAG) vom Mai 1990 fort:

“Organisierte Kriminalität ist die von Gewinn- oder Machtstreben bestimmte planmäßige Begehung von Straftaten, die einzeln oder in ihrer Gesamtheit von erheblicher Bedeutung sind, wenn mehr als zwei Beteiligte auf längere oder unbestimmte Dauer arbeitsteilig

  • unter Verwendung gewerblicher oder geschäftsähnlicher Strukturen,
  • unter Anwendung von Gewalt oder anderer zur Einschüchterung geeigneter Mittel oder
  • unter Einflussnahme auf Politik, Medien, öffentliche Verwaltung, Justiz oder Wirtschaft zusammenwirken.”

Könnte man demnach auch die Deutsche Bank …?  Schließlich gibt es ja auch keine Legaldefinition des Gesetzgebers für den Begriff „Wirtschaftskriminalität“ (WiKri), weshalb das BKA den Straftatenkatalog des Gerichtsverfassungsgesetzes (§ 74c GVG) bemühen muss, um wirtschaftliche Straftaten wie Betrug, Geldwäsche, Insider-Handel mit Aktien u.v.a.m. als WiKri zu erfassen.

Wie wäre es denn einmal mit einem realistischen Blick auf die kriminelle Vita eines Pharmaunternehmens? Vielleicht zunächst nur einmal auf Pfizer, das liegt in diesen Zeiten ja recht nah (Quellen: BigPharmaNews.com https://t.me/ oder Klartext20/21Gemeinsam/24657 oder #PfizerFiles oder v.a.m.).

1994    Pfizer zahlte freiwillig 19,75 Mio. $, um die Vorwürfe des Justizministeriums beizulegen, dass der Konzern gelogen hätte, um die staatliche Zulassung für eine mechanische Herzklappe zu erhalten; in der Folge seien dann Sicherheitsbedenken vertuscht worden, obwohl das Gerät Patienten tötete.

1996    Pfizer verabreichte 200 nigerianischen Kindern das Antibiotikum TROVAN, ohne zuvor die Eltern darüber informiert zu haben, dass es sich um ein medizinisches Experiment handelte oder um Erlaubnis gefragt zu haben; 11 Kinder starben, viele erlitten Nebenwirkungen (Gehirnschäden, Organversagen, Erblindung, Taubheit). Zunächst einigte sich Pfizer mit vielen Klägern außergerichtlich auf eine Entschädigung in Höhe von 75 Mio.$. Das Geld sollte zu einem Teil in einen von Pfizer eingerichteten Meningitis-Fonds fließen, aus dem die Opfer und deren Familien entschädigt wurden und zu einem anderen Teil in Gesundheitsinitiativen im Staat Kano, 10 Mio. $ gingen für die Gerichtskosten drauf.  Inzwischen sind 186 Klagen noch in der Schwebe, die Rede ist von vor US-Gerichten eingeforderten Entschädigungen in Höhe von sieben Milliarden US-Dollar.

2008    NEUROTIN-Skandal: Pfizer soll negative Studien verzögert veröffentlicht und den Fluss klinischer Forschungsdaten kontrolliert haben; Negative Daten wurden in ein positives Licht gerückt (NYT: „Experten folgern, dass Pfizer Studien manipuliert hat“)

2009    Pfizer zahlt 2,3 Mrd.$ Strafe und gesteht, das Schmerzmittel BEXTRA in betrügerischer Absicht oder mit der Absicht der Irreführung falsch gekennzeichnet, Schmiergelder an willfährige Ärzte gezahlt und auch für andere Medikamente illegal geworben zu haben.

2009    Pfizer zahlt 750 Mio. $. um 35.000 Klagen beizulegen, weil sein Medikament REZULIN für 63 Todesfälle und Dutzende Leberversagen verantwortlich gewesen sei; Die FDA stellte sich dennoch hinter das Medikament, obwohl die Zahl der Todesfälle zunahm und kein lebensrettender Nutzen nachgewiesen werden konnte.

2010    Pfizer wurde zur Zahlung von 142,1 Mio. $ Schadensersatz verurteilt, weil es durch den betrügerischen Verkauf und die Vermarktung von NEUROTIN für nicht von der FDA zugelassene Verwendungszwecke gegen Bundesgesetze zur Bekämpfung von Betrug verstoßen hatte.

2010 Pfizer musste eingestehen, dass es in den letzten 6 Monaten des Jahres 2009 mit rund 20 Mio. $ 4.500 Ärzte und andere medizinische Fachkräfte geschmiert hatte. Mit diesem öffentlichen Eingeständnis konnte Pfizer eine Bundesuntersuchung wegen illegaler Arzneimittelwerbung verhindern.

2010    Pfizer wurde vom Blue Cross verklagt, weil es angeblich 5.000 Ärzte mit üppigen Karibikurlauben, Massagen und anderen Freizeitaktivitäten illegal bestochen habe, um das Medikament BEXTRA off-label einzusetzen.

2012    Pfizer wurde von der SEC (die US-amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission) verklagt, wegen Verstoßes gegen den Foreign Corrupt Practices Act, da seine Tochtergesellschaften ausländische Regierungsärzte in Bulgarien, China, Kroatien, der Tschechischen Republik, Italien, Kasachstan, Russland und Serbien bestachen, um Aufträge zu erhalten.

2012    Pfizer hatte bis zu diesem Jahr schon 1,2 Mrd. $ bezahlt, um die Klagen von fast 10.000 Frauen abzuwenden, die der Ansicht waren, dass das von Pfizer vertriebene Medikament PREMPRO bei ihnen Brustkrebs verursachte; Dazu gehörte auch ein Schadensersatz für die Zurückhaltung von Informationen über das Brustkrebsrisiko furch den Arzneimittelhersteller.

2013     Pfizer zahlte bis dahin 55 Mio.$, um die strafrechtlichen Vorwürfe zu klären, Patienten und Ärzte nicht vor den Risiken von Nierenerkrankungen, Nierenschäden, Nierenversagen und akuter interstitieller Nephritis zu warnen, die durch den von Pfizer produzierten Protonenpumpenhemmer PROTONIX verursacht werden.

2013    Pfizer zahlte 288 Mio. $, um die Klagen von 2.700 Personen beizulegen, denen zufolge das Medikament CHANTIX bei ihnen Selbstmordgedanken und schwere psychische Störungen verursacht habe.

2021 ff Pfizer unterdrückte schon vor der Zulassung bei den klinischen Studien für Comirnaty für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren (Teilnehmer 1.131 Kinder) schwere Schäden, die von Pfizer z.B. als Bauschmerzen abgetan wurden, obwohl es sich um schwere Lähmungen handelte (z.B. Fall Maddie de Garay).

Diese exzeptionellen Verbrechen an der Menschlichkeit wurden im Rahmen der Aufarbeitung der über 300.000 Pfizer-Files bekannt, nachdem nach einer FOIA-Klage (Freedom of Information Act) von über 200 Ärzten, Wissenschaftlern und Experten von einem texanischen Richter verfügt wurde, dass die U.S. Food and Drug Administration (FDA) die Zulassungsunterlagen von Pfizer herauszugeben hat und diese in monatlichen Raten zu je 55.000 Dokumenten zu veröffentlichen sind.

Ein Rechercheteam von 3.500 Experten analysierte im Auftrag von Steve Bannon (War Room) und Naomi Wolf (Dailyclout) die gesammelten Dokumente und gaben jüngst ein erstes Exzerpt von 50 Berichten heraus (jetzt auch in deutscher Fassung erschienen); klassische Fälle, die belegen, wie Pfizer/BioNTech/Politik und Medien auch mit Hilfe von BigTech und mit Mitteln der Täuschung, Unterdrückung, Verfälschung, Zensur, und betrügerischen Aktivitäten das Zulassungsverfahren gemeinsam mit FDA / EMA durchgesetzt haben („Pfizer Dokumente, Analysis Reports“, herausgegeben vom Kindle-Verlag, file:///C:/Users/kranz/Downloads/Pfizer-Docs-Analysis-Flash-Report-German.pdf.)

Publikationen, auch in den sozialen Medien, die von den Vorgaben des „globalen Wahrheitsministeriums“ WHO abwichen, wurden mit den Etiketten falsch, irreführend, ohne Kontext versehen: Angebliches Fact-Checking von Correctiv, RND & Co als Einschüchterungs-Waffe; Angst und Panik als Mittel, drastische politische Maßnahmen und Grundrechtseingriffe anzustoßen und durchzudrücken. Dem wird jetzt in den weltweit vielen eingeleiteten Strafverfahren (und den in Deutschland derzeit rund 185 Zivilklagen gegen alle vier großen Hersteller von Corona Impfstoffen) hoffentlich bald ein Ende gesetzt (https://web.de/magazine/news/coronavirus/anwaelte-180-klagen-impfschaeden-38024682).

Das Erschreckende jedoch ist, wie sich die Sicherheitswächter der Gesundheit weltweit von Pfizer & Co über den Tisch ziehen ließen, wie bereitwillig sie jahrzehntealte, bewährte Standards aufgaben, wie geschmeidig störende Definitionen aufgeweicht wurden, wie leicht (oder gerne) sie sich täuschen ließen, wie wenig sie nachfragten oder einforderten, wie einfach sie vergaßen, Daten zu erheben, die doch schon auf dem Präsentierteller lagen, wie schnell sie unbesehen ihren Segen gaben und aus einer Notfallzulassung eine endgültige Zulassung zimmerten.

Und das in Zusammenarbeit mit einem Pharmaunternehmen mit einer kriminellen Vita, wie die von Pfizer. „So nahe grenzt Wahres und Falsches, dass ein Weiser die geringste Übereilung vermeiden muss“ wusste schon Marcus Tullius Cicero (106-48 v.Chr.). Unsere Gesundheitswächter und -agenturen haben sich gemein gemacht mit gemeinen, korrupten, Gesundheitsraffkes. Das muss in aller Tiefe und Ruhe, aber auch mit Bestimmtheit aufgeklärt werden – und eben nicht mit den üblichen, nichtsnutzigen parlamentarischen Untersuchungsausschüssen, allenfalls mit einer von echten Experten besetzten Enquetekommission, am besten aber vor dem Internationalen Strafgerichtshof oder einem anderen internationalen Tribunal.

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Dank an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Beitrag erschien zuerst am 13.04.2023 bei ansage.org.

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Bildquelle: Seda Yalova / shutterstock 

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