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WHO: Unwissenheit oder Lügen?

Published On: 15. April 2023 0:05

Veröffentlicht am 15. April 2023 von WS.

Den «Pandemie»-Terror der letzten drei Jahre haben wir vor allem der WHO zu verdanken, die am 30. Januar 2020 den internationalen Gesundheitsnotstand ausrief, nachdem im Dezember 2019 in China die ersten Corona-Fälle gemeldet wurden. Am 11. März 2020 stufte die WHO die Lage als «Pandemie» ein.

Dies tat die WHO «auf der Basis von 40 Fällen bei acht Milliarden Menschen auf der Welt», was die ehemalige Pharma-Führungskraft Sasha Latypova bei ihrem Vortrag «Covid-19 Countermeasures: Evidence of the Intent to Harm» im Januar 2023 in Stockholm einmal mehr betonte (hier und hier).

Die WHO hatte sozusagen freie Bahn, weil schon 2009, im Jahr der Corona-Blaupause «Schweinegrippe», die Kriterien für das Ausrufen einer Pandemie verändert worden waren. Darauf hatte Dr. Wolfgang Wodarg bereits am 13. März 2020 im Interview «Corona – Kein Grund zur Panik» bei Punkt.Preradovic hingewiesen.

Der Lungenfacharzt, der viele Jahre als SPD-Politiker Mitglied des Deutschen Bundestages war und sich im Europarat um Fragen der Sicherheit, Medizin und Gesundheit kümmerte, hatte erklärt, dass der Begriff «Pandemie» mittlerweile so weit gefasst sei, dass er faktisch jede Verbreitung harmloser Viren einschliesse. Dieser neue Pandemieplan, konstatierte Wodarg, sei von Experten verfasst worden, die von der Pharmaindustrie gesponsert wurden (ab Min. 17:00).

Im Gespräch mit Milena Preradovic erläuterte Dr. Wodarg, der im Laufe seiner Karriere sogar ein Stipendium für Epidemiologie und Gesundheitsökonomie an der Johns Hopkins-Universität in den USA erhielt, in einleuchtender Art und Weise, warum Covid-19 «nicht gefährlicher als eine normale Grippe ist».

Wodarg hat Expertise, denn im Jahr der Schweinegrippe war er Vorsitzender des EU-Gesundheitsausschusses. Damals hatte er den Umgang mit der H1N1-Infektion durch Politik und Pharmakonzerne als einen der «grössten Medizinskandale des Jahrhunderts» bezeichnet und vor dem Europarat einen Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO eingeleitet, den er 2010 als wissenschaftlicher Berater unterstützte.

Der WHO und dem RKI hatte Wodarg vorgeworfen, eine «gewollte Verunsicherung der Bevölkerung» verursacht und teils schadhafte, sonderzugelassene Impfstoffe angeboten zu haben. Die «Angstmachung» vor der Schweinegrippe war für ihn eine «totale Fehlannahme».

Für die offizielle Ausrufung der Schweinegrippe-Pandemie war – ebenso wie beim Coronavirus – die Weltgesundheitsorganisation in Genf verantwortlich. Und obwohl sich schon im Spätsommer 2009 abgezeichnet hatte, dass das Virus nur eine harmlose Grippe war, stellten etliche Experten und viele deutsche Medien das Virus bis weit in das Jahr 2010 hinein beharrlich als «gefährliche Seuche» dar.

Wodarg kritisierte dieses Vorgehen damals scharf:

«Um den Absatz ihrer patentierten Pillen und Impfstoffe gegen Influenza zu steigern, haben Pharma-Unternehmen Wissenschaftler und für das öffentliche Gesundheitswesen zuständige Behörden beeinflusst, Regierungen weltweit in einen Alarmzustand zu versetzen. Sie haben diese dazu bewegt, knappe gesundheitliche Ressourcen für ineffiziente Impfstrategien zu verwenden und Millionen gesunder Menschen dem Risiko unbekannter Nebenwirkungen unzureichend getesteter Impfstoffe auszusetzen.»

Bei Punkt.Preradovic unterstrich Dr. Wodarg auch, dass ein positiver Corona-Befund keinerlei klinische Bedeutung habe. Die PCR-Tests für die Erkennung einer Corona-Infektion, die vom Virologen Christian Drosten, dem Leiter der Virologie an der Berliner Charité, entwickelt wurden, seien obendrein nicht amtlich validiert und zugelassen. Für die Abschätzung einer Seuchengefahr seien sie unbrauchbar.

Die Pandemie-Massnahmen der Gesundheitsbehörden und die Empfehlungen der WHO und des RKI seien «überzogen». Diese Institutionen seien viel zu oft «durch Sekundärinteressen aus Wirtschaft und Politik korrumpiert».

Zudem bemängelte Wodarg, es gebe «keine validen Daten und keine Evidenz für eine aussergewöhnliche gesundheitliche Bedrohung». Amtliche Mortalitätsstatistiken und diverse nationale Grippe-Monitoring-Institute würden «die normalen Kurvenverläufe» zeigen. Die saisonale Grippe verlaufe wie immer.

«Es gibt keine Indikation für Notfallmassnahmen. Wuhan und Italien sind benutzt worden, um an einigen Orten angstmachende Bilder zu produzieren. Auch in Italien würde man ohne die neuen Tests nur die alljährlichen Grippeschäden sehen», resümierte Wodarg.

Dennoch trieb die WHO das Narrativ der tödlichen «Pandemie» weiter voran. Mainstream und Faktenchecker starteten ihre Hetzjagd auf Dr. Wodarg und andere renommierte Wissenschaftler und Ärzte, die versuchten, für Aufklärung zu sorgen. Kritische Beiträge verschwanden wie von Zauberhand aus dem Netz oder wurden von Faktencheckern als Fake News disqualifiziert.

Dies geschah auch mit dem Beitrag «Corona und die Folgen – Zwischen Panik und Pandemie», der in der ZDF-Sendung Frontal21 am 10. März 2020 publiziert wurde. Überraschenderweise hatte man Wodarg zu Wort kommen lassen und dieser hatte die Quarantänemassnahmen und Verbotsregelungen als «Panikmache» eingestuft und erklärt, Epidemien mit Coronaviren träten jedes Jahr auf und bedürften keiner besonderen Schutzvorkehrungen oder Tests. Am 19. März 2020 wurde der Beitrag gelöscht, mittlerweile ist er wieder online.

Wie allgemein bekannt, arbeitet die EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen derzeit daran, den internationalen «Pandemie-Vertrag» (International Health Regulations/IHR) mit der WHO schnellstmöglich in trockene Tücher zu bringen.

Dieser soll im Frühjahr 2024 verabschiedet werden. Kritiker warnen, dass er der Organisation noch mehr Macht einräumen und zu zahlreichen Verletzungen der Menschenrechte führen wird (hier, hier und hier). Zur Erinnerung: Die dubiose WHO wird hauptsächlich von privaten «Spendern» wie Bill Gates und Pharmakonzernen finanziert.

Der Generaldirektor der WHO, Thedros Adhanom Ghebreyesus, sieht das alles anders. Kürzlich beklagte er sich darüber, dass die WHO durch «Desinformation» in Medien und sozialen Netzwerken verunglimpft werde. Dass der Vertrag seiner Organisation mehr Macht einräumen wird, streitet er vehement ab:

«Das ist ganz einfach falsch, das ist Fake News.»

Insgesamt setzen sowohl die WHO als auch die UNO derzeit alles daran, Kritik am internationalen Pandemievertrag im Keim zu ersticken und der «Missinformation» den verschärften Kampf anzusagen.

Doch inwieweit kann man Ghebreyesus, der UNO oder der EU überhaupt noch vertrauen? James Roguski berichtete vor einigen Tagen darüber, dass die EU «einen 20-seitigen Zusatz zum Null-Entwurf des vorgeschlagenen Pandemie-Vertrags» erstellt hat. Die EU habe diesen am 28. März 2023 «in aller Stille» veröffentlicht.

Einen entsprechenden Link fügte Roguski in seinen Substack-Artikel ein. Die Überraschung: Wer diesen anklickt, muss feststellen, dass er nicht «berechtigt» ist, den Inhalt der Website einzusehen. Das verärgerte auch Roguski und veranlasste ihn, seinen Lesern das entsprechende PDF-Dokument zur Verfügung zu stellen.

Darin sind unter anderem diese Sätze zu lesen:

«Ausrufung einer Pandemie: Der Generaldirektor sollte mit dieser Aufgabe betraut werden.

Die Generaldirektorin oder der Generaldirektor der WHO hat Zugang zu den erhaltenen Informationen und Ratschlägen und entscheidet auf deren Grundlage, ob ein Ereignis eine Pandemiesituation darstellt. Der Generaldirektor stellt fest, ob ein Ereignis eine Pandemie darstellt, und zwar in Bezug auf jedes Ereignis, das gemäss Artikel 12 der IHR als gesundheitlicher Notfall von internationaler Tragweite eingestuft wird.

Ist der Generaldirektor nach Konsultationen mit den betroffenen Vertragsparteien der Auffassung, dass eine Pandemie beendet ist, so trifft er eine Entscheidung nach dem in Artikel 49 der IHR festgelegten Verfahren.»


Screenshot: Originaltext aus dem «EU-Zusatz zum Null-Entwurf des Pandemie-Vertrags». Die neuen EU-Vorschläge wurden durch blaue Schrift gekennzeichnet.

In einem weiteren Substack-Artikel teilte James Roguski mit, dass die Änderungen des Pandemievertrags offiziell zwar als Instrumente zur Verbesserung der internationalen Zusammenarbeit, des effizienten Informationsaustauschs und der Gerechtigkeit im Falle einer weiteren globalen Gesundheitskrise dargestellt werden, de facto könnten sie sich aber in Instrumente verwandeln, die die internationale Zusammenarbeit durch ein zentralisiertes Diktat ersetzten.

Dieses würde die Unterdrückung von Meinungsverschiedenheiten fördern und ein Kartell legitimieren, das der Bevölkerung interessengesteuerte Gesundheitsprodukte aufzwinge, die Gewinne abwerfen. Andere Medikamente, die besser funktionierten, aber weniger profitabel seien, könnten dagegen unterdrückt werden.

Aus diesem Grund habe der World Council for Health (WCH) kürzlich ein 45-seitiges Grundsatzpapier mit dem Titel «Rejecting Monopoly Power Over Public Health» (Ablehnung der Monopolmacht über die öffentliche Gesundheit) zu den vorgeschlagenen Änderungen der IHR (2005) und dem Pandemievertrag der WHO veröffentlicht.

Wie kann Ghebreyesus also behaupten, es seien Fake News, dass der geplante Pandemie-Vertrag der WHO mehr Macht einräumen wird? Oder hat er womöglich keine Kenntnis von den «geheimen» Plänen der EU oder den eigenen Zielen seiner Organisation?

Überlassen wir die letzten Worte dem deutschen Schriftsteller Bertolt Brecht, der einst sagte: «Wer die Wahrheit nicht weiss, der ist bloss ein Dummkopf. Aber wer sie weiss und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.»

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