Folge dem Geld – Umverteilung von Reichtum durch WHO Pandemievertrag
Im Mai sollen der Weltgesundheitsorganisation WHO neue Vollmachten gegeben werden. Die Verträge, über die die Vertreter der Staaten bei der nächsten Welt-Gesundheits-Versammlung abstimmen werden, sind der neue Pandemievertrag sowie die Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften. Es geht dabei allerdings längst nicht mehr um Gesundheit, sondern um Macht und Geld.
Der vorgeschlagene “Pandemie-Vertrag” ist ein Geschäftsplan zur Umverteilung des Reichtums auf globaler Ebene. Er bietet einen finanziellen Glücksfall für Big Pharma. Cui bono? Wer profitiert?
Im Rahmen des Business-Teils des G20 Gipfels im Vorjahr erklärte Budi Sadikin, seines Zeichens Gesundheitsminister von Indonesien, ganz offen, dass es um die Umverteilung von Reichtum geht. Er beschreibt den Fonds, der durch den Pandemievertrag geschaffen werden soll und der mit 10 Milliarden Dollar dotiert wird: „Was sind die Geschäftschancen für Sie? 10 Milliarden Dollar pro Jahr im Gesundheitssektor.“
Die folgenden Auszüge aus dem vorgeschlagenen “Null-Entwurf” (Zero Draft) hat James Roguski zusammengestellt.
Die (Zahlen in Klammern) in der Liste unten beziehen sich auf die rechtlich verbindlichen Anforderungen im vorgeschlagenen “Pandemie-Vertrag”.
- Das globale Pandemie-Versorgungsketten- und Logistiknetz der WHO
- Aufrechterhaltung strategischer Vorräte
- relevante Akteure
- Quellen, Hersteller und Lieferanten
- nachhaltige Produktion pandemiebezogener Produkte
- insbesondere pharmazeutische Wirkstoffe
- regionale Beschaffungsmechanismen
- Sachleistungen
- bestehende Liefer- und Verteilungsoptionen
- internationale Konsolidierungsknotenpunkte
- regionale Bereitstellungsräume
- ein Dashboard für die Kapazität und Verfügbarkeit pandemiebezogener Produkte
- Durchführung regelmäßiger Tabletop-Übungen
- Die Vertragsparteien VERPFLICHTEN sich, keine Vorschriften zu erlassen, die den Handel mit pharmazeutischen Rohstoffen und Inhaltsstoffen unangemessen beeinträchtigen
- den ungehinderten Zugang zu pandemiebezogenen Produkten zu gewährleisten
- Anreize für die Hersteller pandemiebezogener Produkte, einschlägige Technologie und Know-how an fähige Hersteller weiterzugeben
- Zentren für den Technologietransfer
- Produktentwicklungspartnerschaften
- geistiges Eigentum und Handel
- Kartierung von Produktionskapazitäten und Nachfrage
- Lizenzen für fähige Hersteller … zur Nutzung ihres geistigen Eigentums und anderer geschützter Stoffe, Produkte, Technologien, Know-how, Informationen und Kenntnisse, die bei der Erforschung, Entwicklung und Herstellung von Produkten für die Pandemieabwehr verwendet werden, insbesondere für Produkte für die Pandemievorbereitung und die Pandemievorbereitung
- Unterstützung von zeitlich begrenzten Ausnahmen von Rechten an geistigem Eigentum, die die Herstellung von pandemiebezogenen Produkten während einer Pandemie beschleunigen oder ausweiten können
- Beschleunigung des Verfahrens zur Genehmigung und Lizenzierung von Pandemieprodukten für den Einsatz in Notfällen
- Förderung und Anreize für die gemeinsame Schaffung von Technologien und Joint-Venture-Initiativen
- verteilte Herstellungs-, Lizenzierungs-, Technologietransfer- und Preispolitik
- Gewährleistung, dass diese Maßnahmen keine unnötigen administrativen Hürden für die Forschung schaffen
- Gewährleistung eines gerechten Zugangs zu Ressourcen (Finanzierung oder Sachleistungen)
- System für den Zugang zu Krankheitserregern und den Vorteilsausgleich – Pathogen Access and Benefit-Sharing System (PABS)
- Das PABS-System MUSS alle Krankheitserreger mit pandemischem Potenzial, einschließlich ihrer genomischen Sequenzen, sowie den Zugang zu den sich daraus ergebenden Vorteilen abdecken
- Bereitstellung von Erregern mit pandemischem Potenzial aus frühen Infektionen durch Erreger mit pandemischem Potenzial oder nachfolgenden Varianten an ein Labor, das als Teil eines von der WHO eingerichteten koordinierten Labornetzes anerkannt oder benannt ist
- die genomische Sequenz solcher Erreger mit Pandemiepotenzial in eine oder mehrere öffentlich zugängliche Datenbanken seiner Wahl hochzuladen
- Das anerkannte oder als Teil eines von der WHO eingerichteten koordinierten Labornetzes benannte Labor MUSS den Zugang zügig gewähren.
- Die Empfänger der Materialien dürfen keine Rechte an geistigem Eigentum oder andere Rechte geltend machen
- Optionen für den Vorteilsausgleich für Einrichtungen, die Zugang zu Krankheitserregern mit pandemischem Potenzial haben
- Echtzeit-Zugang der WHO zu 20% der Produktion von sicheren, wirksamen und effektiven Produkten im Zusammenhang mit einer Pandemie, einschließlich Diagnostika, Impfstoffen, persönlicher Schutzausrüstung und Therapeutika
- Die pandemiebezogenen Produkte MÜSSEN der WHO auf folgender Grundlage zur Verfügung gestellt werden: 10% als Spende und 10% zu für die WHO erschwinglichen Preisen;
- Zusagen der Länder, in denen sich die Produktionsstätten befinden, dass sie die Lieferung dieser pandemiebezogenen Produkte durch die Hersteller innerhalb ihres Hoheitsgebiets an die WHO gemäß den zwischen der WHO und den Herstellern zu vereinbarenden Zeitplänen erleichtern werden.
- Entwicklung und Inbetriebnahme des PABS-Systems … einschließlich der Aufrechterhaltung des Systems in Zeiten zwischen Pandemien
- Die Vertragsparteien WERDEN alle zwei Jahre länderübergreifende oder regionale Tabletop-Übungen einberufen
- Erleichterung des raschen Zugangs der WHO zu Ausbruchsgebieten im Zuständigkeits- oder Kontrollbereich der Vertragspartei, auch durch die Entsendung von Schnellreaktions- und Expertenteams, um die Reaktion auf neu auftretende Ausbrüche zu bewerten und zu unterstützen.
- Beschaffung von Finanzmitteln für die wirksame Umsetzung der WHO CA+ durch bilaterale und multilaterale Finanzierungsmechanismen
- Inländische Finanzierung … von mindestens 5% ihrer laufenden Gesundheitsausgaben für Pandemieprävention, -vorsorge, -reaktion und Wiederherstellung der Gesundheitssysteme
- Jede Vertragspartei MUSS: (d) sich verpflichten,… XX% ihres Bruttoinlandsprodukts für die internationale Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Pandemieprävention, -vorsorge, -reaktion und der Wiederherstellung der Gesundheitssysteme bereitzustellen
- Finanzmittel für die Entwicklung und den Ausbau von Programmen der Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, zur Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion sowie zur Wiederherstellung der Gesundheitssysteme bereitzustellen
- Erleichterung der raschen und wirksamen Mobilisierung angemessener Finanzmittel, auch aus internationalen Finanzierungsfazilitäten
- Die Vertragsparteien, die in den einschlägigen regionalen und internationalen zwischenstaatlichen Organisationen und Finanz- und Entwicklungsinstitutionen vertreten sind, MÜSSEN diese Einrichtungen ermutigen, den Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, finanzielle Hilfe zu gewähren, um sie bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen im Rahmen der WHO CA+ zu unterstützen
- Jede Vertragspartei der WHO CA+ MUSS eine Stimme haben [unabhängig davon, wie viel Geld sie beiträgt]
Die Gewinner der Corona Pandemie sind mittlerweile offensichtlich. Big Pharma darf von Covid-19-Injektionen profitieren, ohne für die von ihnen verursachten Schäden zur Rechenschaft gezogen zu werden. Daum haben sich die WHO, die EU und bezahlte „Experten“ intensiv bemüht.
Die Gesamteinnahmen der Hersteller der in den westlichen Ländern verwendeten Impfstoffen sind seit 2019 um 118 Mrd. USD gestiegen, wobei Moderna, AstraZeneca und BioNTech jeweils etwa 20 Mrd. USD und Pfizer die verbleibende Hälfte von etwa 60 Mrd. erhalten haben.
Mit dem Pandemievertrag und der Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften soll dies zur Dauereinrichtung werden.
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