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Self-Destruction as a Fantasy of Redemption | By Raymond Unger“ -> „Selbstzerstörung als Fantasie der Erlösung | Von Raymond Unger
Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie
Der Artikel „Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie“ von Raymond Unger beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen manchmal den Wunsch haben, sich selbst zu zerstören. Dabei geht er auf verschiedene psychologische Theorien ein und zeigt auf, dass es oft eine Art Erlösungsfantasie ist, die Menschen dazu treibt, sich selbst zu schaden.
Psychologische Theorien zur Selbstzerstörung
Eine der Theorien, die Unger in seinem Artikel vorstellt, ist die Psychoanalyse von Sigmund Freud. Freud geht davon aus, dass es in jedem Menschen einen Todestrieb gibt, der sich gegen das Leben richtet. Dieser Todestrieb kann sich in Form von Selbstzerstörung äußern. Eine andere Theorie, die Unger erwähnt, ist die Bindungstheorie von John Bowlby. Diese besagt, dass Menschen, die in ihrer Kindheit keine sichere Bindung zu ihren Eltern aufbauen konnten, oft Schwierigkeiten haben, eine gesunde Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Sie haben das Gefühl, nicht liebenswert zu sein und suchen deshalb nach Wegen, sich selbst zu bestrafen.
Die Erlösungsfantasie
Unger zeigt auf, dass Selbstzerstörung oft eine Art Erlösungsfantasie ist. Menschen, die sich selbst schaden, haben oft das Gefühl, dass sie dadurch von ihren Problemen befreit werden. Sie glauben, dass sie durch die Selbstzerstörung eine Art Kontrolle über ihr Leben zurückgewinnen können. Dabei ist es oft so, dass sie sich selbst bestrafen wollen, weil sie das Gefühl haben, es nicht anders verdient zu haben. Sie glauben, dass sie durch die Selbstzerstörung ihre Schuld abtragen können.
Hilfe suchen
Unger betont, dass es wichtig ist, Hilfe zu suchen, wenn man das Gefühl hat, sich selbst zu schaden. Es gibt viele professionelle Therapeuten, die Menschen dabei helfen können, ihre Probleme zu lösen und eine gesunde Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Auch Freunde und Familie können eine wichtige Unterstützung sein. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Selbstzerstörung keine Lösung für Probleme ist, sondern nur zu weiteren Problemen führt. Durch Hilfe und Unterstützung kann man lernen, mit seinen Problemen umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.
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Selbstzerstörung als Erlösungsfantasie | Von Raymond Unger
Über die Frage, wie viele Deutsche man in den Jahren 1933 bis 1945 zum direkten Täterkreis der Naziverbrechen rechnen soll, ist viel gestritten worden. Oftmals wird pauschal der gesamten Erwachsenengeneration dieser Jahre die Verantwortung für das Grauen zugeschrieben. Geht man von der wissenschaftlich diskutierten Verteilung kollektiver Hypnosegrade innerhalb einer Massenbildung aus, wären 30 Prozent der erwachsenen Population restlos vom Massen-Mem überzeugt. Bei Corona waren dies Täter der Kategorie I, jene, die bereit waren, Maskenlose und Ungeimpfte direkt anzugehen, die Steine nach Autos mit fremden Kennzeichen warfen oder Nachbarn denunzierten, wenn diese mit zu vielen Personen Weihnachten oder Geburtstag feierten. 50 Prozent hingegen wären nach Mattias Desmet reine Mittläufer, ich nenne sie Täter der Kategorie II. Diese Gruppe ist moralisch vielleicht noch problematischer als die
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