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Einheimische ohne Wohnraum aufgrund von Zweitwohnungs-Gesetz im Amt +++ Senioren bevorzugen Umzug nach Brig oder Visp
Amt: Einheimische finden wegen Zweitwohnungs-Gesetz keinen Wohnraum
Im Schweizer Kanton Wallis haben Einheimische Schwierigkeiten, bezahlbaren Wohnraum zu finden, da das Zweitwohnungs-Gesetz den Bau von neuen Ferienwohnungen einschränkt. Das Gesetz wurde 2012 eingeführt, um den Anstieg von Ferienwohnungen zu begrenzen und den Einheimischen mehr Möglichkeiten zu geben, in ihren Heimatorten zu leben. Allerdings hat dies auch dazu geführt, dass der Bau von neuen Wohnungen für Einheimische eingeschränkt wurde.
Kein Wohnraum für Einheimische
Die Stadtgemeinde Brig-Glis im Bezirk Brig hat in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs verzeichnet, aber es gibt immer noch nicht genügend Wohnraum für Einheimische. Viele ältere Menschen ziehen nach Brig oder Visp, um näher an medizinischen Einrichtungen und anderen Dienstleistungen zu sein. Die Gemeinde hat versucht, das Problem zu lösen, indem sie den Bau von neuen Wohnungen für Einheimische fördert, aber das Zweitwohnungs-Gesetz hat dies erschwert.
Einheimische kämpfen um bezahlbaren Wohnraum
Einheimische im Kanton Wallis kämpfen um bezahlbaren Wohnraum, da die Preise für Immobilien in den letzten Jahren gestiegen sind. Viele Einheimische können sich die hohen Mieten nicht leisten und müssen in benachbarte Gemeinden ziehen, um eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Das Zweitwohnungs-Gesetz hat dazu beigetragen, den Anstieg von Ferienwohnungen zu begrenzen, aber es hat auch dazu geführt, dass der Bau von neuen Wohnungen für Einheimische eingeschränkt wurde.
Regierung plant Änderungen am Gesetz
Die Regierung des Kantons Wallis plant Änderungen am Zweitwohnungs-Gesetz, um den Bau von neuen Wohnungen für Einheimische zu fördern. Die Änderungen sollen es den Gemeinden erleichtern, den Bau von neuen Wohnungen zu genehmigen, und den Einheimischen mehr Möglichkeiten geben, in ihren Heimatorten zu leben. Die Regierung plant auch, den Bau von neuen Ferienwohnungen zu begrenzen, um den Anstieg von Ferienwohnungen weiter zu begrenzen.
Die Einheimischen im Kanton Wallis hoffen, dass die Änderungen am Zweitwohnungs-Gesetz dazu beitragen werden, das Problem des bezahlbaren Wohnraums zu lösen. Die Regierung plant, die Änderungen im Jahr 2022 umzusetzen, aber es bleibt abzuwarten, ob dies ausreicht, um das Problem zu lösen.
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Amt: Einheimische finden wegen Zweitwohnungs-Gesetz keinen Wohnraum +++ Ältere ziehen nach Brig oder Visp
Die Immobilienpreise schießen hoch: Das Zweitwohnungsgesetz von Franz Weber, der unter anderem auch in Paris eine Zweitwohnung hatte sowie eine Dritt-, eine Viert- und eine Fünft-Wohnung wirkt. Der Bau neuer Zweitwohnungen ist weitgehend gestoppt. Die Auswirkungen des ZWG auf die Bauwirtschaft und die Hotellerie sind gering. Allerdings: Für Einheimische und Arbeitskräfte im Berggebiet ist es hingegen schwierig geworden, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das ist nicht nur auf das ZWG zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt das ZWG-Monitoring des Bundesamts für Raumentwicklung ARE und des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. Die Ergebnisse des Monitorings zeigen, daß die Immobilienpreise in touristischen Destinationen stark gestiegen sind. Dies sei in erster Linie darauf zurückzuführen, daß Zweitwohnungen stärker nachgefragt werden. Dafür gäbe es mehrere Gründe, so das
