Norbert Häring: WHO nicht mehr reformierbar

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nicht mehr reformierbar, so der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring in einem Artikel für das Online-Magazin „Telepolis“. Häring kritisiert die WHO für ihre mangelnde Unabhängigkeit von der Pharmaindustrie und ihre einseitige Fokussierung auf die Bekämpfung von Infektionskrankheiten. Zudem sei die Organisation zu bürokratisch und ineffektiv, um effektiv auf globale Gesundheitsprobleme zu reagieren.

Mangelnde Unabhängigkeit von der Pharmaindustrie

Laut Häring ist die WHO zu eng mit der Pharmaindustrie verflochten, was ihre Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit beeinträchtigt. So habe die WHO in der Vergangenheit immer wieder Empfehlungen ausgesprochen, die im Interesse der Pharmaindustrie lagen, wie beispielsweise die Empfehlung von teuren Medikamenten zur Behandlung von Grippe. Zudem sei die WHO stark von Spenden der Pharmaindustrie abhängig, was ihre Unabhängigkeit weiter untergräbt.

Einseitige Fokussierung auf Infektionskrankheiten

Häring kritisiert auch die einseitige Fokussierung der WHO auf die Bekämpfung von Infektionskrankheiten wie Ebola oder Zika. Andere Gesundheitsprobleme wie chronische Krankheiten oder Umweltverschmutzung würden vernachlässigt. Zudem sei die WHO nicht in der Lage, effektiv auf globale Gesundheitsprobleme wie den Klimawandel oder den Anstieg von Antibiotikaresistenzen zu reagieren.

Bürokratie und Ineffektivität

Ein weiterer Kritikpunkt von Häring ist die Bürokratie und Ineffektivität der WHO. Die Organisation sei zu groß und zu langsam, um schnell auf globale Gesundheitsprobleme zu reagieren. Zudem sei die WHO oft nicht in der Lage, ihre Empfehlungen in die Tat umzusetzen, da sie keine Macht habe, um Länder zur Umsetzung zu zwingen. Häring schlägt vor, dass die WHO durch eine kleinere und effektivere Organisation ersetzt werden sollte, die unabhängiger von der Pharmaindustrie ist und sich auf eine breitere Palette von Gesundheitsproblemen konzentriert.

Insgesamt ist der Artikel von Norbert Häring eine kritische Analyse der WHO und ihrer Rolle in der globalen Gesundheitspolitik. Häring zeigt auf, dass die WHO aufgrund ihrer engen Verflechtung mit der Pharmaindustrie, ihrer einseitigen Fokussierung auf Infektionskrankheiten und ihrer Bürokratie und Ineffektivität nicht mehr reformierbar ist. Es bleibt abzuwarten, ob die WHO in der Lage sein wird, ihre Rolle in der globalen Gesundheitspolitik zu überdenken und sich effektiver auf die Bekämpfung von Gesundheitsproblemen zu konzentrieren, die die Weltbevölkerung tatsächlich betreffen.

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Norbert Häring: WHO nicht mehr reformierbar

Norbert Häring: WHO nicht mehr reformierbar Mit einer Videoansprache hat der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros, seine Lehren aus der gerade von der WHO für beendet erklärten Pandemie gezogen. „Die Lehre, die ich aus diesem Ausbund an Heuchelei und Verzerrungen ziehe, ist, dass die WHO nicht mehr reformierbar ist. Sie gehört abgeschafft und durch eine Organisation ersetzt, die nicht den Wünschen der Pharmabranche untertan ist“, so Autor Norbert Häring. Er schließt: „Entgegen allen Versprechungen haben die Impfstoffe kaum oder gar nicht gewirkt und haben sich deren Hersteller viel mehr als eine goldene Nase damit verdient. Viele für die Gesellschaften sehr schädliche Pandemiemaßnahmen haben sich als weitgehend nutzlos herausgestellt, auf jedenfall als nicht wirksam genug, um die verursachten Schäden zu rechtfertigen.

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