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Patrik Baab berichtet: Augenzeugen sind im Krieg in Ostukraine unerwünscht

Published On: 11. Mai 2023 1:34

Der Krieg in der Ostukraine ist seit Jahren ein blutiger Konflikt, der immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Doch was passiert eigentlich vor Ort? Der Journalist Patrik Baab hat sich auf den Weg gemacht, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Doch schnell wird ihm klar: Augenzeugen sind unerwünscht.

Baab berichtet von einer Reise in die umkämpfte Stadt Donezk. Dort trifft er auf Menschen, die unter den Folgen des Krieges leiden. Doch als er versucht, mit ihnen zu sprechen, wird er von prorussischen Separatisten bedroht. Auch andere Journalisten berichten von ähnlichen Erfahrungen. Die Separatisten wollen keine unabhängigen Berichte über die Lage vor Ort.

Doch Baab gibt nicht auf. Er reist weiter in die Stadt Mariupol, die von ukrainischen Truppen kontrolliert wird. Auch hier trifft er auf Menschen, die unter dem Krieg leiden. Doch auch hier wird er von den Behörden behindert. Er darf keine Fotos machen und wird von der Polizei kontrolliert. Die ukrainischen Behörden wollen offenbar verhindern, dass unabhängige Berichte über die Lage vor Ort veröffentlicht werden.

Baab zieht ein ernüchterndes Fazit: Der Krieg in der Ostukraine ist ein Konflikt, der von beiden Seiten mit allen Mitteln geführt wird. Unabhängige Berichterstattung ist unerwünscht. Doch gerade in solchen Konflikten ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit informiert wird. Nur so können die Menschen verstehen, was vor Ort passiert und wie sie helfen können. Doch solange Augenzeugen unerwünscht sind, wird es schwer sein, ein objektives Bild von der Lage zu bekommen

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Krieg in Ostukraine: Augenzeugen unerwünscht – mit Patrik Baab

Journalisten, die heute ihre Arbeit machen, laufen Gefahr, gekündigt, beschimpft und diffamiert zu werden. Das hat der frühere NDR-Journalist Patrik Baab am eigenen Leib erfahren. Weil er sich in der Ostukraine ein eigenes Bild machen wollte, verlor er zwei Jobs und sah sich einer Diffamierungskampagne von Schreibtischtätern ausgesetzt, die nie selbst im Kriegsgebiet Donbass waren. „Recherchieren heißt, etwas gegen Widerstände herauszufinden. Recherche hat nichts damit zu tun, die Pressestelle anzurufen, sondern bedeutet, gerade das herauszufinden, was die Pressestelle nicht preisgeben will.“ So beschreibt der Reporter und Politikwissenschaftler Baab in seinem Buch „Recherchieren“ mediales Handwerk, für das man heute in Deutschland seine Existenz verlieren kann. Patrik Baabs Buch: „Recherchieren“: https://www.westendverlag.de/buch/recherchieren-ebook/

Details zu Krieg in Ostukraine: Augenzeugen unerwünscht – mit Patrik Baab

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