Aachener Protestaktion gegen Verleihung des Karlspreises an Wolodymyr Selenskyj am 14.5.23
Am 14. Mai 2023 fand in Aachen eine Demonstration gegen die Verleihung des Karlspreises an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj statt. Die Proteste wurden von verschiedenen Gruppen organisiert, darunter ukrainische Aktivisten und Menschenrechtsorganisationen. Die Demonstranten kritisierten Selenskyjs Politik und warfen ihm vor, die Menschenrechte in der Ukraine zu missachten.
Die Proteste begannen am Vormittag des 14. Mai und zogen durch die Innenstadt von Aachen. Die Demonstranten trugen Plakate und Banner mit Aufschriften wie „Kein Karlspreis für Selenskyj“ und „Menschenrechte in der Ukraine schützen“. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Sicherheit der Demonstranten und der Bevölkerung zu gewährleisten.
In einer Rede vor den Demonstranten betonte ein Vertreter der ukrainischen Opposition die Bedeutung der Menschenrechte und der Demokratie für die Ukraine. Er kritisierte Selenskyjs Regierung und forderte die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf die ukrainische Regierung auszuüben, um die Menschenrechte zu schützen. Die Demonstranten forderten auch die Freilassung politischer Gefangener in der Ukraine und ein Ende der Korruption.
Die Verleihung des Karlspreises an Selenskyj hatte bereits im Vorfeld für Kontroversen gesorgt. Kritiker warfen dem ukrainischen Präsidenten vor, die Menschenrechte in der Ukraine zu missachten und die Korruption nicht ausreichend zu bekämpfen. Die Verleihung des Karlspreises an Selenskyj wurde von einigen Mitgliedern des Karlspreis-Direktoriums verteidigt, die betonten, dass Selenskyj sich für Reformen und die Demokratie in der Ukraine einsetze.
Insgesamt verlief die Demonstration friedlich, es kam zu keinen größeren Zwischenfällen. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf etwa 2.000 Personen. Die Verleihung des Karlspreises an Selenskyj fand wie geplant statt, begleitet von einem starken Polizeiaufgebot. Die Entscheidung des Karlspreis-Direktoriums wurde von einigen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft kritisiert, die Selenskyjs Politik als undemokratisch und autoritär bezeichneten
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Demonstration gegen Verleihung Karlspreis an Wolodymyr Selenskyj – 14.5.23 in Aachen
Demonstrationsaufruf der Aachener für eine menschliche Zukunft / Arbeitskreis Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter / Bürgerinitiative Leuchtturm ARD ORF SRG / Friedensinitiative Querdenken 241-Aachen Am Sonntag, 14. Mai, ab 11.00 Uhr: Demonstration vom Kurpark (Monheimsallee) zum Kundgebungs-Ort Elisenbrunnen in der Innenstadt ab 12.00 Uhr: Gegenkundgebung zur Karlspreisverleihung – Ort: Elisenbrunnen. Am Donnerstag, 18. Mai (Himmelfahrt), der Tag, an dem der Karlspreis normalerweise verliehen wird, werden wir die 1. ‘Aachener Auszeichnung für Menschlichkeit’ an Dr. Eugen Drewermann verleihen. ab 11.00 Uhr Demonstration vom Kurpark in die Innenstadt; ab 12.00 Uhr bis 13.30 findet die Preisverleihung an Dr. Eugen Drewermann statt, der aus Termingründen (nur) per Live-Audio-Schaltung ‘dabei’ ist. Die Laudatio hält Dirk Pohlmann. Wir sind eine parteipolitisch unabhängige Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern
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