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Die Wiederkehr Syriens zur Arabischen Liga signalisiert eine Wende im Nahen und Mittleren Osten: Die westliche Strategie der Konfrontation hat versagt
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga markiert eine Zäsur im Nahen und Mittleren Osten. Nach acht Jahren der Isolation wurde Syrien auf dem Gipfeltreffen der Arabischen Liga in Tunis wieder aufgenommen. Die Entscheidung wurde von einigen Mitgliedern der Liga, insbesondere von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, kritisiert. Sie argumentierten, dass Syrien nicht genug getan habe, um den Konflikt zu beenden und die Menschenrechte zu respektieren. Andere Mitglieder, darunter Ägypten und der Irak, unterstützten jedoch die Rückkehr Syriens und betonten die Bedeutung der Einheit in der arabischen Welt.
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer politischen Lösung des Konflikts in Syrien. Die westliche Politik der Konfrontation und der Isolation hat sich als gescheitert erwiesen. Die USA und ihre Verbündeten haben versucht, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad zu stürzen und eine pro-westliche Regierung zu installieren. Dies hat jedoch nur zu einem langen und blutigen Bürgerkrieg geführt, der das Land und die Region destabilisiert hat.
Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga könnte auch dazu beitragen, den Einfluss des Iran in der Region zu begrenzen. Der Iran hat Syrien in den letzten Jahren unterstützt und seine Präsenz in der Region ausgebaut. Dies hat zu Spannungen mit den arabischen Staaten geführt, insbesondere mit Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Durch die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga könnte der Iran isoliert werden und seine Ambitionen in der Region begrenzt werden.
Insgesamt ist die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga ein wichtiger Schritt in Richtung einer politischen Lösung des Konflikts in Syrien und der Stabilisierung der Region. Es ist jedoch noch viel zu tun, um den Konflikt zu beenden und eine dauerhafte Lösung zu finden. Die internationale Gemeinschaft muss sich weiterhin für eine politische Lösung einsetzen und alle Parteien an den Verhandlungstisch bringen. Nur so kann der Frieden in Syrien und der Region wiederhergestellt werden
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Die Rückkehr Syriens in die Arabische Liga markiert eine Zäsur im Nahen und Mittleren Osten: Die westliche Politik der Konfrontation ist gescheitert
Das vom Westen nach dem Prinzip „teile und herrsche“ geschmiedete Gefüge aus Feindschaft und Kriegen in der Region bricht zusammen. Dementsprechend lehnen die USA die Entwicklung ab, und einige deutsche Medien machen weiterhin Stimmung mit zweifelhaften Berichten über Giftgasangriffe. Von Karin Leukefeld (Damaskus, Beirut). Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Syrien wird in die Arabische Liga zurückkehren. Das beschlossen die Außenminister der 22 Mitgliedstaaten des arabischen Bündnisses am vergangenen Sonntag, 7. Mai 2023, in Kairo. Es handelt sich um eine Vorabentscheidung, die beim Gipfeltreffen am 19. Mai in Jeddah (Saudi-Arabien) von den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten bestätigt wird. Der Vorsitzende der Arabischen Liga, Ahmed Aboul Gheit, erklärte, der Rückkehr Syriens in
