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Kein Anschluss unter dieser Nummer: East Germans are constantly asked to „join“ again and again

Published On: 12. Mai 2023 14:00

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Der Ostdeutsche soll immer aufs Neue „beitreten“

In einem Artikel des Tagesspiegels wird die Diskriminierung von Ostdeutschen in der Arbeitswelt thematisiert. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) haben Ostdeutsche immer noch schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als Westdeutsche. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass Ostdeutsche häufiger befristete Arbeitsverträge haben und seltener in Führungspositionen vertreten sind.

Die Gründe für diese Diskriminierung sind vielfältig. Zum einen spielen Vorurteile und Stereotypen eine Rolle, die Ostdeutsche als weniger qualifiziert und weniger motiviert darstellen. Zum anderen gibt es aber auch strukturelle Probleme, wie zum Beispiel die Tatsache, dass viele Unternehmen in Ostdeutschland kleiner sind und somit weniger Karrieremöglichkeiten bieten.

Eine weitere Ursache für die Diskriminierung von Ostdeutschen ist die Tatsache, dass sie immer wieder aufs Neue „beitreten“ müssen. Das bedeutet, dass Ostdeutsche, die in den 90er Jahren in den Westen gegangen sind, um dort zu arbeiten, bei einer Rückkehr in den Osten oft Schwierigkeiten haben, eine Anstellung zu finden. Sie müssen sich quasi neu bewerben und werden oft als „Wessis“ betrachtet, die den Osten verlassen haben und nun wieder zurückkehren. Dies führt dazu, dass Ostdeutsche oft als nicht loyal und nicht vertrauenswürdig angesehen werden.

Insgesamt zeigt der Artikel des Tagesspiegels, dass die Diskriminierung von Ostdeutschen in der Arbeitswelt noch immer ein großes Problem darstellt. Es bedarf daher weiterer Anstrengungen, um Vorurteile und Stereotypen abzubauen und Ostdeutschen bessere Karrieremöglichkeiten zu bieten. Zudem muss das Problem der ständigen „Wiederbelebung“ von Ostdeutschen angegangen werden, um eine echte Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen.

Absatz 1: Diskriminierung von Ostdeutschen in der Arbeitswelt

Der Artikel des Tagesspiegels thematisiert die Diskriminierung von Ostdeutschen in der Arbeitswelt. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) haben Ostdeutsche immer noch schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als Westdeutsche. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass Ostdeutsche häufiger befristete Arbeitsverträge haben und seltener in Führungspositionen vertreten sind. Die Gründe für diese Diskriminierung sind vielfältig. Zum einen spielen Vorurteile und Stereotypen eine Rolle, die Ostdeutsche als weniger qualifiziert und weniger motiviert darstellen. Zum anderen gibt es aber auch strukturelle Probleme, wie zum Beispiel die Tatsache, dass viele Unternehmen in Ostdeutschland kleiner sind und somit weniger Karrieremöglichkeiten bieten.

Absatz 2: Ursachen für die Diskriminierung von Ostdeutschen

Eine weitere Ursache für die Diskriminierung von Ostdeutschen ist die Tatsache, dass sie immer wieder aufs Neue „beitreten“ müssen. Das bedeutet, dass Ostdeutsche, die in den 90er Jahren in den Westen gegangen sind, um dort zu arbeiten, bei einer Rückkehr in den Osten oft Schwierigkeiten haben, eine Anstellung zu finden. Sie müssen sich quasi neu bewerben und werden oft als „Wessis“ betrachtet, die den Osten verlassen haben und nun wieder zurückkehren. Dies führt dazu, dass Ostdeutsche oft als nicht loyal und nicht vertrauenswürdig angesehen werden. Insgesamt zeigt der Artikel des Tagesspiegels, dass die Diskriminierung von Ostdeutschen in der Arbeitswelt noch immer ein großes Problem darstellt.

Absatz 3: Lösungsansätze für die Diskriminierung von Ostdeutschen

Es bedarf daher weiterer Anstrengungen, um Vorurteile und Stereotypen abzubauen und Ostdeutschen bessere Karrieremöglichkeiten zu bieten. Zudem muss das Problem der ständigen „Wiederbelebung“ von Ostdeutschen angegangen werden, um eine echte Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt zu erreichen. Es ist wichtig, dass Ostdeutsche nicht immer wieder als „Wessis“ betrachtet werden, sondern als gleichwertige Arbeitskräfte. Nur so kann eine echte Integration und Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt erreicht werden

Original Artikel Teaser

Kein Anschluss unter dieser Nummer: Der Ostdeutsche soll immer aufs Neue „beitreten“

Dirk Oschmann schreibt in seinem Buch „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ über das anhaltende Missverhältnis zwischen Ost und West. Eine befreiende Lektüre, die aber auch schmerzhaft ist: Denn Stück für Stück fallen einem diverse Diskriminierungen ein, die man schweigend über sich ergehen ließ und verdrängte. Dirk Oschmann verschafft Menschen im Osten Genugtuung und kann Bürgern im Westen beim Verständnis helfen. Von Irmtraud Gutschke. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Zehn Auflagen in nur drei Monaten: Die Resonanz von Dirk Oschmanns Buch ist riesig. Im Titel steckt – absichtsvoll wohl – eine Irritation: „Der Osten eine westdeutsche Erfindung“. Wie könnte eine Himmelsrichtung erfunden sein? In dem Sinne, dass sich mit der Bezeichnungen „Osten“

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