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Warum die Beibehaltung der Benin-Bronzen eine unmoralische Handlung darstellt

Published On: 12. Mai 2023 18:19

Warum die Rückgabe der Benin-Bronzen unmoralisch ist

Die Benin-Bronzen sind eine Sammlung von Kunstwerken, die im 19. Jahrhundert von britischen Kolonialtruppen aus dem Königreich Benin im heutigen Nigeria geraubt wurden. Seit Jahren fordern afrikanische Länder die Rückgabe dieser Kunstwerke, die in europäischen Museen ausgestellt sind. Doch ist die Rückgabe der Benin-Bronzen wirklich die richtige Entscheidung?

Verlust der kulturellen Bedeutung

Ein Argument gegen die Rückgabe der Benin-Bronzen ist, dass diese Kunstwerke in europäischen Museen besser aufgehoben sind als in afrikanischen Ländern, die nicht über die notwendigen Mittel verfügen, um sie angemessen zu schützen und zu erhalten. Zudem haben die Benin-Bronzen im Laufe der Zeit eine kulturelle Bedeutung erlangt, die über ihre ursprüngliche Funktion als königliche Kunstwerke hinausgeht. Sie sind zu Symbolen der kolonialen Vergangenheit Europas geworden und dienen als Erinnerung an die Verbrechen, die im Namen des Kolonialismus begangen wurden.

Verlust der historischen Bedeutung

Ein weiteres Argument gegen die Rückgabe der Benin-Bronzen ist, dass sie Teil der Geschichte Europas sind und als solche in europäischen Museen aufbewahrt werden sollten. Diese Kunstwerke sind Zeugnisse der Beziehungen zwischen Europa und Afrika und erzählen von der Geschichte des Kolonialismus. Sie sind Teil des kulturellen Erbes Europas und sollten daher auch in europäischen Museen ausgestellt werden.

Verlust der künstlerischen Bedeutung

Ein drittes Argument gegen die Rückgabe der Benin-Bronzen ist, dass sie als Kunstwerke eine universelle Bedeutung haben, die über ihre Herkunft hinausgeht. Diese Kunstwerke sind Meisterwerke der afrikanischen Kunst und haben einen Platz in der Kunstgeschichte der Welt. Sie sind Teil des kulturellen Erbes der Menschheit und sollten daher für alle zugänglich sein, unabhängig von ihrer Herkunft.

Insgesamt ist die Frage der Rückgabe der Benin-Bronzen eine komplexe Angelegenheit, die viele unterschiedliche Aspekte berührt. Es gibt gute Argumente sowohl für als auch gegen die Rückgabe dieser Kunstwerke. Letztendlich muss jeder Einzelfall individuell betrachtet werden, um eine angemessene Entscheidung zu treffen.

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Warum die Rückgabe der Benin-Bronzen unmoralisch ist

„Es tut mir leid, aber Ihre Außenministerin (Baerbock) ist zu jung. Sie hat keine Erfahrung, und manchmal merkt man das, wenn sie spricht“, sagt ein Mitglied des Königshauses von Benin. Hinter dem naiven Moralismus der Postkolonialen verstecken sich Denkfehler, die nicht diskutiert werden. Im Bundestag haben AfD und CDU/CSU Claudia Roth und Annalena Baerbock in einer Aktuellen Stunde dafür kritisiert, dass sie die Benin-Büsten an Nigeria zurückgegeben und damit indirekt in den Privatbesitz des Königs von Benin gebracht haben – das Oberhaupt einer Familie mit reicher Tradition als Sklavenhändler und Volksunterdrücker. Diesen Schritt verteidigten Grüne, SPD, Linke und FDP. Die linkste Rechtfertigung kam von der FDP, von Anikó Glokowski-Merten. Sie sprach sich gegen „neo-koloniale Zuckungen“ aus, die Übergabe der Büsten

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