Der Westen siegt immer“ | Von Michael Meyen

Der Artikel „Der Westen gewinnt immer“ von Michael Meyen beschäftigt sich mit der Dominanz westlicher Medien in der globalen Berichterstattung. Meyen argumentiert, dass westliche Medienunternehmen wie CNN, BBC und Reuters eine hegemoniale Stellung in der Weltmedienlandschaft einnehmen und somit die Agenda für die globale Berichterstattung setzen. Diese Dominanz führt dazu, dass westliche Perspektiven und Interessen in der Berichterstattung überproportional vertreten sind und andere Stimmen und Perspektiven unterrepräsentiert bleiben.

Meyen führt verschiedene Gründe für die Dominanz westlicher Medien an. Zum einen verfügen westliche Medienunternehmen über eine hohe finanzielle und technologische Ausstattung, die es ihnen ermöglicht, weltweit präsent zu sein und schnell auf Ereignisse zu reagieren. Zum anderen haben westliche Medienunternehmen eine lange Tradition in der Berichterstattung und sind somit etablierte Marken, die Vertrauen und Glaubwürdigkeit genießen. Darüber hinaus haben westliche Medienunternehmen auch politische und wirtschaftliche Interessen, die sie in ihrer Berichterstattung verfolgen.

Die Dominanz westlicher Medien hat jedoch auch negative Auswirkungen auf die globale Berichterstattung. Durch die Fokussierung auf westliche Perspektiven und Interessen werden andere Stimmen und Perspektiven unterrepräsentiert. Dies führt zu einer Verzerrung der Wahrnehmung und kann zu Missverständnissen und Konflikten führen. Darüber hinaus kann die Dominanz westlicher Medien auch dazu führen, dass westliche Werte und Normen als universell und überlegen dargestellt werden, was zu einer kulturellen Dominanz und Unterdrückung anderer Kulturen führen kann.

Insgesamt zeigt der Artikel von Michael Meyen, dass die Dominanz westlicher Medien in der globalen Berichterstattung ein komplexes Phänomen ist, das sowohl positive als auch negative Auswirkungen hat. Es ist wichtig, dass wir uns dieser Dominanz bewusst sind und uns bemühen, andere Stimmen und Perspektiven in die Berichterstattung einzubeziehen, um eine ausgewogene und vielfältige Berichterstattung zu gewährleisten

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Der Westen gewinnt immer | Von Michael Meyen

Ein Kommentar von Michael Meyen. Jedes Jahr zum Tag der Pressefreiheit veröffentlichen die „Reporter ohne Grenzen“ ein Ranking, das vor allem eines sagt: Wir sind die Guten. Das Publikum liebt Ranglisten. Shanghai für die Hochschulen, der Best Country Report für die Lebensqualität und Freedom House für die Freiheit in der Welt. Es gibt Aufsteiger und Absteiger und Jahr für Jahr eine neue Meldung, über die sich trefflich diskutieren lässt — vor allem in Europa und Nordamerika, wo die Sieger wohnen. Man muss die Statistik dafür nicht einmal fälschen, sondern einfach nur das messen, was man selbst am besten kann, und alles weglassen, was das Bild trüben könnte. Bei den „Reportern ohne Grenzen“ sorgen dafür die Geldgeber und Fragen, die sich

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