Der langwierige Kampf für Frieden: Die Friedensbewegungen #1, #2 & #3

Die Friedensbewegung hat eine lange Geschichte und ist ein wichtiger Bestandteil der politischen Landschaft. In diesem Artikel werden drei wichtige Phasen der Friedensbewegung vorgestellt und wie sie dazu beigetragen haben, den Weg in Richtung Frieden zu ebnen.

Friedensbewegung #1: Die erste Friedensbewegung entstand im 19. Jahrhundert und war geprägt von der Ablehnung von Krieg und Gewalt. Die Bewegung setzte sich für Abrüstung und internationale Zusammenarbeit ein. Ein wichtiger Meilenstein war die Gründung des Internationalen Friedensbüros im Jahr 1891. Die Bewegung hatte jedoch wenig Einfluss auf die politischen Entscheidungen und konnte den Ausbruch des Ersten Weltkriegs nicht verhindern.

Friedensbewegung #2: Nach dem Zweiten Weltkrieg entstand eine neue Friedensbewegung, die sich gegen die atomare Aufrüstung und den Kalten Krieg wandte. Die Bewegung setzte sich für Abrüstung und Entspannungspolitik ein. Ein wichtiger Erfolg war das Abkommen über die Begrenzung strategischer Waffen (SALT I) zwischen den USA und der Sowjetunion im Jahr 1972. Die Bewegung hatte jedoch auch Rückschläge zu verkraften, wie den Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan im Jahr 1979.

Friedensbewegung #3: Die dritte Friedensbewegung entstand nach dem Ende des Kalten Krieges und war geprägt von der Ablehnung von Militäreinsätzen und Kriegen. Die Bewegung setzte sich für eine friedliche Konfliktlösung und eine Stärkung der UNO ein. Ein wichtiger Erfolg war die Verhinderung des Irakkriegs im Jahr 2003 durch eine weltweite Protestbewegung. Die Bewegung hat jedoch auch mit neuen Herausforderungen zu kämpfen, wie dem Aufstieg des Terrorismus und der zunehmenden Militarisierung der Außenpolitik.

Insgesamt zeigt die Geschichte der Friedensbewegung, dass der Weg in Richtung Frieden mühsam und langwierig ist. Die Bewegungen haben jedoch wichtige Erfolge erzielt und dazu beigetragen, dass Krieg und Gewalt heute weniger akzeptiert werden als noch vor einigen Jahrzehnten. Es bleibt jedoch eine große Herausforderung, die Friedensbewegung zu stärken und den Weg in Richtung einer friedlicheren Welt fortzusetzen

Original Artikel Teaser

Friedensbewegung #1, #2 & #3: Der mühsame Weg in Richtung Frieden

Es ist kompliziert, sich für den Frieden zu engagieren. Heute gibt es nicht mehr eine Friedensbewegung, es sind inzwischen drei verschiedene: die Alte, die Neue und die ganz Neue. Und leider gibt es zwischen den Gruppen wenig Eintracht, sodass die Kriegsbewegung – bestehend aus Politik, Rüstungsindustrie und tiefem Staat – leichtes Spiel hat, mehr und mehr Menschen auf Kriegskurs zu treiben bzw. zu halten. Von Andrea Drescher. #1 Die alte Friedensbewegung aufgrund des Vietnamkriegs wurde mitgetragen von den Protesten der 68er-Bewegung und ging Hand in Hand mit der Ökologie- und Anti-AKW-Bewegung der 70er- und 80er-Jahre auf die Straße. Die damaligen Aktivisten kamen zum großen Teil aus dem politisch linken Spektrum und waren mehrheitlich antifaschistisch, antiimperialistisch bzw. anti-amerikanisch. Ausnahmen wie Herbert

Details zu Friedensbewegung #1, #2 & #3: Der mühsame Weg in Richtung Frieden