Selenski-Besuch: Brot und Spiele

Am 9. Oktober 2019 besuchte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski das von Russland annektierte Krim-Gebiet. Der Besuch wurde von vielen als politischer Fehler angesehen, da er die Annexion der Krim durch Russland anerkannte und somit gegen die Position der ukrainischen Regierung verstieß. Selenski nutzte den Besuch jedoch, um sich als Präsident zu präsentieren und seine Popularität zu steigern.

Während seines Besuchs verteilte Selenski Brot an die Bewohner der Krim und besuchte eine Schule, wo er mit Schülern sprach und ihnen Geschenke überreichte. Diese Aktionen wurden von vielen als „Brot und Spiele“ bezeichnet, da sie als Versuch angesehen wurden, die Bevölkerung der Krim zu besänftigen und von den politischen Problemen abzulenken.

Die Reaktionen auf Selenskis Besuch waren gemischt. Während einige ihn als mutigen Schritt sahen, um die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland zu verbessern, kritisierten andere ihn als Verrat an der ukrainischen Souveränität und als Unterstützung für die russische Annexion der Krim. Die meisten Beobachter waren sich jedoch einig, dass Selenski den Besuch genutzt hatte, um seine Popularität zu steigern und sich als Präsident zu präsentieren, der sich um das Wohl der Bevölkerung kümmert.

Insgesamt war Selenskis Besuch auf der Krim ein umstrittenes Ereignis, das die politischen Spannungen zwischen der Ukraine und Russland weiter verschärft hat. Während Selenski versucht hat, seine Popularität zu steigern und sich als Präsident zu präsentieren, hat er auch die Position der ukrainischen Regierung untergraben und die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland weiter belastet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Situation in der Region entwickeln wird und ob Selenskis Besuch auf der Krim langfristige Auswirkungen haben wird

Original Artikel Teaser

Selenski-Besuch: Brot und Spiele

Für ein „herzliches Du“ macht der Kanzler alles: Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski war geprägt von der bereits bekannten Unterwürfigkeit von deutscher Seite – und von zähem Pathos, das der Ablenkung dient. Gegenüber dem Personal aus der Ukraine gelten bekanntlich besondere Regeln – da ist keine Forderung zu dreist, keine Waffenlieferung zu riskant und keine Beschimpfung zu unverschämt. Für die Bürger bleiben die negativen Folgen von Wirtschaftskrieg und Waffenlieferungen – zum „Ausgleich“ bekamen sie nun ein bisschen emotionales Theater. Von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Der ukrainische Präsident hat bei seiner aktuellen Welttournee auch in Deutschland Station gemacht. Nun ist der Zirkus weitergezogen. Dass Selenski ein sehr

Details zu Selenski-Besuch: Brot und Spiele