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Was deutsche Medien nicht über den Schuldspruch von Trump berichten

Published On: 15. Mai 2023 3:21

Was deutsche Medien über den Schuldspruch von Trump verschweigen

Am 13. Februar 2021 wurde der ehemalige US-Präsident Donald Trump vom Senat freigesprochen. Die meisten deutschen Medien berichteten ausführlich über den Prozess und das Ergebnis. Doch es gibt auch Aspekte, die in der Berichterstattung kaum oder gar nicht erwähnt wurden.

Trump wurde nicht wegen Anstiftung zum Aufruhr verurteilt

Die Anklage gegen Trump lautete auf Anstiftung zum Aufruhr. Doch im Senat wurde er nicht wegen dieses Vorwurfs verurteilt. Stattdessen wurde das Verfahren mit 57 zu 43 Stimmen eingestellt. Die erforderliche Zweidrittelmehrheit für eine Verurteilung wurde damit nicht erreicht.

Einige deutsche Medien haben in ihrer Berichterstattung den Eindruck erweckt, als sei Trump wegen Anstiftung zum Aufruhr schuldig gesprochen worden. Dabei ist das nicht der Fall. Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu machen, um das Ergebnis des Verfahrens richtig einordnen zu können.

Die Republikaner haben Trump nicht geschützt

Ein weiterer Aspekt, der in der deutschen Berichterstattung kaum Beachtung fand, ist die Tatsache, dass sieben republikanische Senatoren für eine Verurteilung Trumps gestimmt haben. Das sind mehr als bei einem ähnlichen Verfahren gegen Trump im vergangenen Jahr.

Diese Abweichler zeigen, dass Trump innerhalb der Republikanischen Partei nicht mehr unumstritten ist. Die Vorstellung, dass die Republikaner geschlossen hinter ihm stehen, ist also falsch. Auch das ist ein wichtiger Faktor, der in der deutschen Berichterstattung oft untergeht.

Die politische Zukunft von Trump bleibt ungewiss

Ein weiterer Punkt, der in der deutschen Berichterstattung oft vernachlässigt wird, ist die politische Zukunft von Trump. Obwohl er vom Senat freigesprochen wurde, ist er keineswegs aus dem Schneider. Es gibt weiterhin Ermittlungen gegen ihn, unter anderem wegen Steuerhinterziehung und sexueller Übergriffe.

Außerdem ist unklar, ob Trump bei den nächsten Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 erneut antreten wird. Viele Beobachter gehen davon aus, dass er es tun wird. Andere glauben, dass er aufgrund seiner umstrittenen Amtszeit und des Schuldspruchs im Impeachment-Verfahren keine Chance mehr hat.

Es bleibt also abzuwarten, wie sich die politische Karriere von Donald Trump in den kommenden Jahren entwickeln wird. Die deutsche Berichterstattung sollte diese Unsicherheit und die offenen Fragen stärker in den Fokus rücken, um ein umfassendes Bild zu vermitteln.

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Was deutsche Medien über den Schuldspruch von Trump verschweigen

Ex-Präsident Trump wurde in einem Zivilprozess zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er vor etwa 30 Jahren angeblich eine Frau sexuell bedrängt und später verleumdet haben soll. Welche Details deutsche Medien darüber verschweigen, zeigen russische Medien.Dass Trump in einem Zivilprozess verurteilt wurde, war praktisch, denn die Anforderungen an einen Schuldspruch sind in einem Zivilprozess weitaus geringer als in einem Strafprozess, in dem die Schuld erwiesen sein muss. In einem Zivilprozess ist das in den USA nicht nötig.Aber die Medien haben ihre Geschichte und sie stellen Trump nun als regelrechten Vergewaltiger dar.Trump hat sich danach ausgerechnet bei CNN, also aus seiner Sicht in der Höhle des Löwen, einer ihm gegenüber seit langen feindlich eingestellten Moderatorin gestellt. Live und vor Publikum. Die deutschen

Details zu Was deutsche Medien über den Schuldspruch von Trump verschweigen

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