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Trump verspricht Rückkehr des Russiagate-Opfers Michael Flynn, falls er 2024 gewinnt
Trump verspricht Rückkehr von Russiagate-Opfer Michael Flynn, wenn er 2024 gewinnt
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er Michael Flynn, seinen ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater, wieder einstellen wird, wenn er 2024 die Präsidentschaftswahl gewinnt. Flynn war eine zentrale Figur in der Russland-Untersuchung des Sonderermittlers Robert Mueller und wurde später wegen Falschaussage gegenüber dem FBI angeklagt. Trump begnadigte ihn im November 2020.
Trump sagte in einem Interview mit dem konservativen Radiomoderator Wayne Allyn Root: „Wenn ich 2024 gewinne, werde ich Michael Flynn zurückholen. Er war ein großartiger Kerl und ich denke, er hat eine ungerechte Behandlung erfahren.“ Trump bezeichnete die Russland-Untersuchung als „Hexenjagd“ und sagte, dass Flynn „nichts falsch gemacht“ habe.
Die Ankündigung von Trump kommt zu einer Zeit, in der er sich auf eine mögliche Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 vorbereitet. Flynn hat ebenfalls angedeutet, dass er eine politische Karriere anstrebt und hat sich in der Vergangenheit als Unterstützer von Trump positioniert. Die beiden haben eine enge Beziehung und Trump hat Flynn als „großartigen Patrioten“ bezeichnet.
Flynns Rolle in der Russland-Untersuchung
Flynn war einer der ersten hochrangigen Beamten, die von Mueller im Rahmen seiner Untersuchung zur möglichen Zusammenarbeit zwischen der Trump-Kampagne und Russland befragt wurden. Flynn trat im Februar 2017 als Nationaler Sicherheitsberater zurück, nachdem bekannt wurde, dass er den damaligen Vizepräsidenten Mike Pence und andere Beamte über seine Gespräche mit dem russischen Botschafter in den USA belogen hatte.
Im Dezember 2017 bekannte sich Flynn schuldig, dem FBI gegenüber falsche Angaben über seine Gespräche mit dem russischen Botschafter gemacht zu haben. Er kooperierte später mit Mueller und gab zu, dass er mit dem russischen Botschafter über die US-Sanktionen gegen Russland gesprochen hatte. Flynn wurde im Dezember 2018 von Richter Emmet Sullivan verurteilt, der jedoch später seine Entscheidung zurücknahm, nachdem das Justizministerium unter Trump die Anklage gegen Flynn fallen ließ.
Reaktionen auf Trumps Ankündigung
Trumps Ankündigung, Flynn wieder einzustellen, wenn er 2024 gewinnt, hat bei vielen Kritikern Besorgnis ausgelöst. Einige haben argumentiert, dass dies ein weiteres Beispiel für Trumps Missachtung der Rechtsstaatlichkeit und der Unabhängigkeit der Justiz ist. Andere haben darauf hingewiesen, dass Flynn bereits wegen Falschaussage verurteilt wurde und dass seine Rückkehr in eine Regierungsposition Bedenken hinsichtlich seiner Eignung aufwerfen würde.
Einige Trump-Unterstützer haben jedoch die Ankündigung begrüßt und argumentiert, dass Flynn ein Opfer der „Hexenjagd“ gegen Trump war. Sie haben auch darauf hingewiesen, dass Trump das Recht hat, seine eigenen Mitarbeiter einzustellen und zu entlassen, und dass er dies tun sollte, wenn er glaubt, dass sie die besten für den Job sind.
Es bleibt abzuwarten, ob Trump tatsächlich die Präsidentschaftswahl 2024 gewinnen wird und ob er Flynn wieder einstellen wird, wenn er dies tut. In der Zwischenzeit wird die Ankündigung von vielen als weiteres Beispiel für Trumps unberechenbares Verhalten und seine Bereitschaft, politische Loyalität über die Rechtsstaatlichkeit zu stellen, angesehen.
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Trump Vows Return of Russiagate Victim Michael Flynn If He Wins in 2024
Former National Security Advisor Michael Flynn will have a place in the next Trump administration if the Republican primary candidate wins the nomination and the 2024 presidential election, Donald Trump has said. “I will say, General Flynn, he’s some general. He’s some man. He took abuse like nobody could have handled, and he came out bigger, better, stronger than ever before,” Trump told Flynn by phone at a rally in Miami, Florida over the weekend. “We love him, he’s a leader and you just stay wealthy and healthy and well…I want you to have great lives and General, you just have to stay healthy because we’re bringing you back. We’re gonna bring you back,” Trump said. Flynn, 64, was forced to leave
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