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Britische Gesundheitsbehoerde greift auf Daten von Telekommunikationsfirmen zu

Published On: 17. Mai 2023 0:07

Die UK Health Security Agency (UKHSA) hat einen Vertrag mit British Telecommunications abgeschlossen, um Standortdaten auszuwerten und mehr über „Verhaltensänderungen nach einer Pandemie“ herauszufinden. Die Überwachung der Bevölkerung wurde während der Pandemie stark ausgebaut, und die Behörden wollen dies auch in Zukunft beibehalten. Die BT-Standortdaten sollen dazu dienen, Bewegungen auf Strassen von grösseren Städten sowie in Vororten nachzuzeichnen und die Bevölkerung genauer zu überwachen. Die Daten sollen zur Modellierung bei der Ausbreitung von Krankheiten und zur Vorbereitung auf künftige Notfälle im Bereich der öffentlichen Gesundheit sowie für biologische und wetterbedingte Zwischenfälle verwendet werden.

Die UKHSA will anhand der Daten Tendenzen respektive Linien „für das Verhalten nach einer Pandemie“ erstellen und die potenziellen Auswirkungen grösserer Gesundheitsbedrohungen nachvollziehen. Der Vertrag mit BT läuft bis April 2025, derjenige mit O2 hingegen läuft nach einem Jahr aus. Die Analyse nationaler Impfprogramme erfordert ein gutes Verständnis der Vermischung zwischen Altersgruppen, um mögliche indirekte Effekte zu erfassen. Derzeit werden Modelle benutzt, die sich auch noch auf „prä-pandemische (…) Daten“ abstützen. Diese müssen nun „rekalibriert“ werden, um sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, „die Veränderungen in der Epidemiologie der Krankheitserreger in Zukunft zu berücksichtigen“.

Die Überwachung der Bevölkerung durch die Auswertung von Standortdaten ist umstritten und wirft Fragen zum Datenschutz auf. Die UKHSA betont jedoch, dass die Daten anonymisiert und aggregiert werden und nur für die Zwecke der öffentlichen Gesundheit verwendet werden. Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf diese Massnahmen reagieren wird und ob sie bereit ist, ihre Privatsphäre zugunsten der öffentlichen Gesundheit aufzugeben.

Die Auswirkungen der Überwachung auf die Privatsphäre

Die Überwachung der Bevölkerung durch die Auswertung von Standortdaten wirft Fragen zum Datenschutz auf. Viele Menschen sind besorgt darüber, dass ihre Privatsphäre verletzt wird und dass die Daten missbraucht werden könnten. Die UKHSA betont jedoch, dass die Daten anonymisiert und aggregiert werden und nur für die Zwecke der öffentlichen Gesundheit verwendet werden.

Die Notwendigkeit der Überwachung in Zeiten von Pandemien

Die Überwachung der Bevölkerung durch die Auswertung von Standortdaten ist umstritten, aber in Zeiten von Pandemien kann sie notwendig sein, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verlangsamen und die öffentliche Gesundheit zu schützen. Die UKHSA betont, dass die Daten nur für die Zwecke der öffentlichen Gesundheit verwendet werden und dass sie anonymisiert und aggregiert werden.

Die Rolle der Regierung bei der Überwachung der Bevölkerung

Die Rolle der Regierung bei der Überwachung der Bevölkerung ist umstritten. Einige Menschen sind besorgt darüber, dass die Regierung ihre Macht missbrauchen könnte, um die Bevölkerung zu kontrollieren. Andere argumentieren, dass die Regierung die Verantwortung hat, die öffentliche Gesundheit zu schützen und dass die Überwachung der Bevölkerung in Zeiten von Pandemien notwendig sein kann. Es bleibt abzuwarten, wie die Bevölkerung auf diese Massnahmen reagieren wird und ob sie bereit ist, ihre Privatsphäre zugunsten der öffentlichen Gesundheit aufzugeben

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Britische Gesundheitsbehörde greift auf Daten von Telekommunikationsfirmen zu

Die UKHSA hat mit British Telecommunications einen Vertrag abgeschlossen. Dieser ermöglicht es, Standortdaten auszuwerten, um Genaueres über «Verhaltensänderungen nach einer Pandemie» herauszufinden. Veröffentlicht am 17. Mai 2023 von Red. Bereits während der «Pandemie» haben Behörden und Konzerne die Überwachung der Bevölkerung stark ausgebaut. Daran will man auch in Zukunft nichts ändern. Zumindest in Grossbritannien. Dort hat die britische Gesundheitssicherheitsbehörde (UK Health Security Agency – UKHSA) kürzlich Verträge mit den Mobilfunknetzbetreibern O2 und der British Telecommunications Group (BT) unterzeichnet. Hintergrund: Die Behörden beabsichtigen damit, die Bevölkerung genauer zu überwachen. So will man unter anderem die Bewegungen auf Strassen von grösseren Städten sowie in Vororten nachzeichnen – dafür dienen die BT-Standortdaten, die aggregiert werden sollen. Reclaim The Net schreibt dazu: «Die Daten sollen zur

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