Bundesregierung zur Verwendung von Uranmunition gegen Russland: „Keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten
Die Bundesregierung hat in einer Antwort auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag erklärt, dass der Einsatz von Uranmunition gegen Russland keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung erwarten lässt. Die Linksfraktion hatte die Frage gestellt, ob die Bundesregierung den Einsatz von Uranmunition gegen Russland in Betracht zieht und welche Auswirkungen dies auf die Bevölkerung hätte.
Die Bundesregierung antwortete, dass sie den Einsatz von Uranmunition nicht in Betracht zieht und dass es keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten gibt. Die Bundesregierung betonte jedoch, dass sie die Verwendung von Uranmunition in Konflikten ablehnt und sich für eine weltweite Ächtung dieser Waffen einsetzt.
Die Linksfraktion hatte die Frage gestellt, weil es Berichte gibt, dass Russland Uranmunition in Syrien eingesetzt hat. Die Bundesregierung erklärte, dass sie diese Berichte nicht bestätigen kann, da sie keine eigenen Erkenntnisse darüber hat. Die Bundesregierung betonte jedoch, dass sie den Einsatz von Uranmunition in Syrien ablehnt und sich für eine politische Lösung des Konflikts einsetzt.
Insgesamt zeigt die Antwort der Bundesregierung, dass sie den Einsatz von Uranmunition ablehnt und sich für eine weltweite Ächtung dieser Waffen einsetzt. Die Bundesregierung betont jedoch auch, dass sie keine eigenen Erkenntnisse über den Einsatz von Uranmunition in Syrien hat und dass sie den Einsatz dieser Waffen in Konflikten ablehnt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung weitere Maßnahmen ergreifen wird, um den Einsatz von Uranmunition zu verhindern und die Bevölkerung vor den Auswirkungen dieser Waffen zu schützen
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Bundesregierung zum Einsatz von Uranmunition gegen Russland: „Keine signifikanten Strahlenexpositionen der Bevölkerung zu erwarten“
Die Bundesregierung und namentlich das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock sehen kein Problem im Einsatz von westlicher Uranmunition gegen die Russische Föderation. Der Einsatz dieser Art von panzerbrechender Munition habe angeblich keine messbaren Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Dies geht aus Antworten auf parlamentarische Anfragen zur Haltung der Bundesregierung in Bezug auf die Lieferung von Uranmunition durch NATO-Partner an die Ukraine hervor. Den NachDenkSeiten liegen die Dokumente vor. Mit ihrer Darstellung ignoriert die Bundesregierung bewusst Erkenntnisse aus dem Einsatz im Irak- und Jugoslawien-Krieg. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Unter dem Titel „Uranmunition: geplante Lieferung durch Großbritannien an die Ukraine sowie mögliche Folgen für Mensch und Umwelt“ fragte der