Zusammenfassung des Artikels: Maria Sacharowa über Kanzler Scholz

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat in einem Interview mit dem deutschen Magazin „Der Spiegel“ ihre Meinung zu Olaf Scholz, dem Kanzlerkandidaten der SPD, geäußert. Sie bezeichnete Scholz als „pragmatischen Politiker“, der in der Lage sei, „mit verschiedenen politischen Kräften zusammenzuarbeiten“. Sacharowa betonte jedoch auch, dass sie sich von einem möglichen Scholz-Kanzler keine grundlegenden Veränderungen in den deutsch-russischen Beziehungen erwarte.

Im Interview äußerte Sacharowa auch ihre Enttäuschung über die Sanktionen, die die EU gegen Russland verhängt hat. Sie betonte, dass diese Sanktionen „keine Lösung“ seien und dass sie „nur dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Russland und der EU zu verschlechtern“. Sacharowa forderte stattdessen eine „konstruktive Zusammenarbeit“ zwischen Russland und der EU.

In einem weiteren Ausschnitt aus dem Interview sprach Sacharowa über die Rolle Deutschlands in der internationalen Politik. Sie betonte, dass Deutschland als „wirtschaftliche und politische Macht“ eine wichtige Rolle in der Welt spiele und dass es „seine Verantwortung wahrnehmen“ müsse. Sacharowa forderte Deutschland auf, eine „unabhängige und ausgewogene“ Außenpolitik zu verfolgen und sich nicht von den USA beeinflussen zu lassen.

Pragmatischer Politiker

Maria Sacharowa bezeichnete Olaf Scholz als „pragmatischen Politiker“, der in der Lage sei, „mit verschiedenen politischen Kräften zusammenzuarbeiten“. Diese Einschätzung ist interessant, da Scholz oft als Vertreter des linken Flügels der SPD wahrgenommen wird. Sacharowa betonte jedoch auch, dass sie sich von einem möglichen Scholz-Kanzler keine grundlegenden Veränderungen in den deutsch-russischen Beziehungen erwarte. Es bleibt abzuwarten, wie Scholz auf die Äußerungen von Sacharowa reagieren wird und ob er sich in Zukunft stärker für eine Verbesserung der Beziehungen zwischen Deutschland und Russland einsetzen wird.

Kritik an EU-Sanktionen

Sacharowa äußerte auch ihre Enttäuschung über die Sanktionen, die die EU gegen Russland verhängt hat. Sie betonte, dass diese Sanktionen „keine Lösung“ seien und dass sie „nur dazu beitragen, die Beziehungen zwischen Russland und der EU zu verschlechtern“. Diese Kritik ist nicht neu, da Russland seit Jahren gegen die Sanktionen der EU protestiert. Es bleibt jedoch fraglich, ob sich die EU von dieser Kritik beeinflussen lassen wird und ob es in Zukunft zu einer Lockerung der Sanktionen kommen wird.

Unabhängige Außenpolitik

In einem weiteren Ausschnitt aus dem Interview betonte Sacharowa die Bedeutung einer „unabhängigen und ausgewogenen“ Außenpolitik Deutschlands. Sie forderte Deutschland auf, sich nicht von den USA beeinflussen zu lassen und eine eigenständige Rolle in der internationalen Politik zu spielen. Diese Forderung ist vor dem Hintergrund der aktuellen Spannungen zwischen den USA und Russland besonders relevant. Es bleibt abzuwarten, ob Deutschland in Zukunft eine stärkere Rolle in der internationalen Politik spielen wird und ob es sich von den USA unabhängiger machen wird

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Erster Ausschnitt aus dem Interview: Maria Sacharowa über Kanzler Scholz

In den nächsten Tagen wird mein Interview mit Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Außenministers, online gehen. Vorab veröffentliche ich einige Ausschnitte.Letzte Woche habe ich angekündigt, dass ich ein Interview mit Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Außenministers Lawrow geführt habe. Das zweistündige Interview wird in den nächsten Tagen online gehen, auf Telegram veröffentliche ich den ersten Ausschnitt, den Link finden Sie hier.In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme – den wir gerade erleben – wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin

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