Wüst verteidigt NRW-Staatspreis für Merkel als Anerkennung ihres Einsatzes für das deutsche Volk

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat beschlossen, Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Staatspreis des Landes auszuzeichnen. Die Entscheidung hat für einige Kontroversen gesorgt, da Merkel keine direkte Verbindung zu Nordrhein-Westfalen hat. Die Landesregierung verteidigt die Entscheidung jedoch damit, dass Merkel sich in ihrer Amtszeit für das Wohl des deutschen Volkes eingesetzt hat.

Die Verleihung des Staatspreises ist eine der höchsten Auszeichnungen, die das Land Nordrhein-Westfalen vergeben kann. In der Vergangenheit wurden Persönlichkeiten wie der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau und der Schriftsteller Günter Grass mit dem Preis ausgezeichnet. Die Entscheidung, Merkel zu ehren, hat jedoch einige Kritik hervorgerufen, da sie keine direkte Verbindung zu Nordrhein-Westfalen hat.

In einem Interview mit der Rheinischen Post verteidigte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet die Entscheidung und betonte, dass Merkel in ihrer Amtszeit viel für das Wohl des deutschen Volkes getan habe. Auch der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus, unterstützte die Entscheidung und nannte Merkel eine „herausragende Persönlichkeit“. Die Verleihung des Staatspreises an Merkel soll im Herbst 2021 stattfinden.

Insgesamt scheint die Entscheidung, Merkel mit dem Staatspreis des Landes auszuzeichnen, umstritten zu sein. Während einige die Entscheidung als angemessen betrachten, da Merkel in ihrer Amtszeit viel für das Wohl des deutschen Volkes getan hat, sehen andere die Entscheidung als politisch motiviert und kritisieren, dass Merkel keine direkte Verbindung zu Nordrhein-Westfalen hat. Es bleibt abzuwarten, wie die Verleihung des Staatspreises im Herbst 2021 verlaufen wird und ob die Kontroversen um die Entscheidung weiter anhalten werden

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Für „Einsatz zum Wohl des deutschen Volkes“Wüst rechtfertigt NRW-Staatspreis für Merkel

BERLIN. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat die Vergabe des Staatspreis des Bundeslandes an Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) gerechtfertigt. „Das ist keine Heiligsprechung“, unterstrich der Landesvater am Dienstag dem Deutschlandfunk gegenüber. Es handele sich bei dem Preis nicht um eine Verklärung der Kanzlerin. Allerdings sei es beispielsweise im Jahr 2015 richtig gewesen, zu vermeiden, daß an innereuropäischen Grenzen Gewalt angewendet wird. Der Preis sei eine Anerkennung von „Führung in enorm schwierigen Zeiten.“ CDU in NRW lobt Ehrung für Merkel Auch die CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Parlament zeigte Verständnis für die Ehrung. „Gerade bei Angela Merkel glaube ich, gibt es keinen Zweifel daran, daß sie in der CDU wertschätzt wird für das, was sie in ihren 16 Regierungsjahren für Deutschland geleistet hat“

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