Angesichts von Krisenüberlappungen“ – Steinmeier befürwortet Wahlrecht für 16-Jährige

In einer Zeit sich überlagernder Krisen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit für eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre plädiert. Er betonte, dass junge Menschen in der aktuellen Situation besonders betroffen seien und ihre Stimme gehört werden müsse. Steinmeier hob hervor, dass junge Menschen in der Lage seien, politische Zusammenhänge zu verstehen und sich aktiv an der Gestaltung der Gesellschaft zu beteiligen.

Der Bundespräsident wies darauf hin, dass junge Menschen in der Corona-Krise besonders belastet seien. Sie hätten ihre Schulen und Universitäten schließen müssen, ihre Ausbildungsplätze seien gefährdet und sie hätten oft keine Perspektive für die Zukunft. Steinmeier betonte, dass es wichtig sei, junge Menschen in die politische Entscheidungsfindung einzubeziehen, um ihre Interessen zu berücksichtigen und ihre Zukunft zu sichern.

In seiner Rede hob Steinmeier auch die Bedeutung der Demokratie hervor. Er betonte, dass die Demokratie in Deutschland in den letzten Jahren immer wieder angegriffen worden sei und dass es wichtig sei, sie zu verteidigen. Der Bundespräsident rief dazu auf, sich für die Demokratie einzusetzen und sich gegen Extremismus und Populismus zu stellen.

Insgesamt plädierte Steinmeier in seiner Rede für eine Stärkung der Demokratie und eine Einbeziehung junger Menschen in die politische Entscheidungsfindung. Er betonte, dass die aktuellen Krisen nur gemeinsam bewältigt werden könnten und dass es wichtig sei, alle Stimmen zu hören und zu berücksichtigen. Eine Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre könne dazu beitragen, junge Menschen in die politische Gestaltung einzubeziehen und ihre Zukunft zu sichern

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„In einer Zeit sich überlagernder Krisen“Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16

„In einer Zeit sich überlagernder Krisen“: Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16 „In einer Zeit sich überlagernder Krisen“: Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16 „In einer Zeit sich überlagernder Krisen“: Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) zeigt sich offen für eine Absenkung des Wahlalters zur Bundestagswahl Foto: picture alliance/dpa | Christophe Gateau „In einer Zeit sich überlagernder Krisen“  Für Bundespräsident Steinmeier steht einer Debatte über die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre nichts im Wege. Offen zeigte er sich auch, die Zahl demokratischer Wahlen in Deutschland zu verringern. BERLIN. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich offen für eine Diskussion zur Absenkung des Wahlalters bei der Bundestagswahl auf 16 Jahre gezeigt. Im Zuge der demografischen Verschiebung hielte er

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