Der Hass auf das Eigene 1 Dekadente Selbstanklage

Der Hass auf das Eigene (1): Dekadente Selbstanklage

Es gibt eine Tendenz in der heutigen Gesellschaft, die das Eigene verachtet. Diese Tendenz zeigt sich in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel in der Kunst, der Politik und der Kultur. Der Hass auf das Eigene ist jedoch nicht neu, sondern hat eine lange Geschichte.

Ein Beispiel für den Hass auf das Eigene ist die dekadente Selbstanklage. Dies ist eine Form der Selbstkritik, die sich durch eine übertriebene Selbstbeschuldigung auszeichnet. Die dekadente Selbstanklage findet sich vor allem in der Literatur und der Kunst des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts.

Die dekadente Selbstanklage ist eine Reaktion auf die gesellschaftlichen Veränderungen, die in dieser Zeit stattfanden. Die Industrialisierung und die damit einhergehende Veränderung der Gesellschaft führten zu einer Entfremdung des Individuums von sich selbst und seiner Umwelt. Die dekadente Selbstanklage ist eine Art der Bewältigung dieser Entfremdung.

Die Entstehung des Hasses auf das Eigene

Der Hass auf das Eigene hat seine Wurzeln in der Aufklärung. Die Aufklärung forderte die Vernunft und die Wissenschaft als Grundlage des menschlichen Handelns. Dies führte zu einer Abwertung der Tradition und der Religion. Die Vernunft und die Wissenschaft wurden zum Maßstab für das menschliche Handeln.

Die Abwertung der Tradition und der Religion führte zu einer Entfremdung des Menschen von seiner Kultur und seiner Geschichte. Der Mensch wurde zum Individuum, das sich selbst genügte. Die Entfremdung führte zu einem Verlust des Zusammenhangs mit der eigenen Kultur und Geschichte.

Die Entfremdung des Menschen von seiner Kultur und Geschichte führte zu einem Verlust des Selbstbewusstseins. Der Mensch wurde unsicher und suchte nach einem neuen Maßstab für sein Handeln. Dies führte zu einer Abwertung des Eigentums und des Nationalstaats. Der Mensch wurde zum Kosmopoliten, der keine Bindung mehr zu seiner Kultur und seinem Land hatte.

Die Folgen des Hasses auf das Eigene

Der Hass auf das Eigene hat schwerwiegende Folgen für die Gesellschaft. Die Abwertung des Eigentums und des Nationalstaats führt zu einem Verlust der Identität und der Bindung an die eigene Kultur und Geschichte. Dies führt zu einem Verlust des Zusammenhalts in der Gesellschaft.

Die Entfremdung des Menschen von seiner Kultur und Geschichte führt zu einem Verlust des Selbstbewusstseins. Der Mensch wird unsicher und sucht nach einem neuen Maßstab für sein Handeln. Dies führt zu einer Orientierungslosigkeit und einer Abkehr von den traditionellen Werten.

Die dekadente Selbstanklage führt zu einer Überbewertung der eigenen Schuld und einer Unterbewertung der eigenen Leistungen. Dies führt zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und einer Abwertung der eigenen Person. Die dekadente Selbstanklage ist somit ein Ausdruck des Hasses auf das Eigene.

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Der Hass auf das Eigene (1): Dekadente Selbstanklage

„Nichts charakterisiert den Westen besser als die Abscheu vor dem Westen“, schreibt Pascal Bruckner. Dies ist der Beginn einer dreiteiligen Reihe über den irrationalen Selbsthass des Westens, über seine Ursachen, Ausdrucksformen und seine Auswirkungen. Wer in Berlin regelmäßig an der S-Bahn Station Warschauer Straße anhielt, konnte bis zu seiner Entfernung jahrelang den riesigen Schriftzug auf dem Dach eines Wohnhauses in der Revaler Straße nicht übersehen: „Deutschland verrecke!“ Diese Parole ist dem Song „Deutschland muss sterben“ der Punkband Slime entnommen und wurde im Jahr 2000 nach einer juristischen Klage durch die Richter des Bundesverfassungsgerichtes (BVG) zur „Kunst im Sinne eines Grundrechts“ erklärt. Lautete die Songzeile oder der Schriftzug „Türkei verrecke“, würde das BVG die Freiheit der Kunst wohl nicht mehr als Argument gelten lassen. Noch unwahrscheinlicher

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