Großbritannien auf dem Weg zu einem neuen Konsens in der Migrationspolitik
Großbritannien auf dem Weg zu einem neuen Migrationskonsens
Die britische Regierung hat angekündigt, einen neuen Migrationskonsens zu erarbeiten, der die Einwanderungspolitik des Landes nach dem Brexit neu ausrichten soll. Ziel ist es, die Kontrolle über die Einwanderung zu behalten und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Wirtschaft des Landes weiterhin von ausländischen Arbeitskräften profitieren kann.
Einwanderungskontrolle
Ein zentraler Punkt des neuen Migrationskonsenses ist die Einwanderungskontrolle. Die Regierung will sicherstellen, dass nur noch qualifizierte Arbeitskräfte ins Land kommen und dass die Einwanderungszahlen insgesamt sinken. Dazu sollen unter anderem neue Visa-Kategorien eingeführt werden, die es Unternehmen erleichtern sollen, ausländische Arbeitskräfte zu rekrutieren.
Integration
Eine weitere wichtige Komponente des neuen Migrationskonsenses ist die Integration von Einwanderern. Die Regierung will sicherstellen, dass Einwanderer sich schnell in die britische Gesellschaft integrieren und dass sie die englische Sprache beherrschen. Dazu sollen unter anderem Sprachkurse und Integrationsprogramme angeboten werden.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Die britische Wirtschaft ist stark auf ausländische Arbeitskräfte angewiesen, insbesondere in Branchen wie dem Gesundheitswesen, der Landwirtschaft und der Gastronomie. Der neue Migrationskonsens soll sicherstellen, dass die Wirtschaft auch in Zukunft von ausländischen Arbeitskräften profitieren kann, ohne dass die Einwanderung außer Kontrolle gerät. Gleichzeitig soll die Regierung sicherstellen, dass britische Arbeitnehmer nicht durch ausländische Arbeitskräfte verdrängt werden.
Insgesamt ist der neue Migrationskonsens ein wichtiger Schritt für Großbritannien, um die Einwanderungspolitik nach dem Brexit neu auszurichten. Die Regierung will sicherstellen, dass die Einwanderung kontrolliert wird und dass die Wirtschaft des Landes weiterhin von ausländischen Arbeitskräften profitieren kann. Gleichzeitig soll die Integration von Einwanderern gefördert werden, um sicherzustellen, dass sie sich schnell in die britische Gesellschaft integrieren.
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Großbritannien auf dem Weg zu einem neuen Migrationskonsens
In Großbritannien öffnen sich neue Fronten im Streit um die illegale, aber auch andere Formen der Migration. Denn auch die legale Migration nach Brexit-Britannien hat zuletzt sprunghaft zugenommen. Sollte man eine Erfolgsgeschichte darin sehen? Ende Mai werden die Zahlen für das vergangene Jahr 2022 veröffentlicht. „Die Leute werden sehr schockiert sein, wie hoch diese Zahlen ausfallen“, sagte ein Regierungsinsider laut der Times. Während von Juni 2021 bis Juni 2022 insgesamt 504.000 (meist legale) Einwanderer nach Großbritannien kamen, soll diese Zahl für das Kalenderjahr 2022 zwischen 700.000 und knapp einer Million Zuwanderern liegen. Innenministerin Suella Braverman will die jährliche Immigration gemäß einem alten Versprechen der Konservativen auf eine fünfstellige Zahl drücken, und bekommt dabei Gegenwind von Finanzminister Jeremy Hunt. Laut Braverman käme
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