Jubiläum 1848 – Eine Rede von Steinmeier aus dem Zettelkasten

Am 18. März 1848 fand in Berlin die erste demokratische Revolution statt. Zum 173. Jubiläum dieser historischen Ereignisse hielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Rede im Deutschen Historischen Museum. In seiner Ansprache betonte er die Bedeutung der Revolution von 1848 für die deutsche Geschichte und die europäische Demokratie.

Steinmeier erinnerte daran, dass die Revolution von 1848 eine Zeit der Hoffnung und des Aufbruchs war. Die Menschen forderten Freiheit, Gleichheit und Demokratie. Die Revolutionäre kämpften für eine Verfassung, die die Grundrechte und die Gewaltenteilung schützt. Sie forderten eine parlamentarische Monarchie und eine gerechte Verteilung des Wohlstands.

Allerdings war die Revolution von 1848 auch eine Zeit der Enttäuschung und des Scheiterns. Die Monarchen und die konservativen Kräfte setzten sich letztendlich durch und die Revolution wurde niedergeschlagen. Dennoch war die Revolution von 1848 ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Demokratie und zur Freiheit. Sie war ein Signal für die Menschen in Europa, dass sie für ihre Rechte und ihre Freiheit kämpfen können.

In seiner Rede betonte Steinmeier auch die Bedeutung der europäischen Einigung. Er erinnerte daran, dass die europäische Integration ein Ergebnis der Erfahrungen und Lehren aus den beiden Weltkriegen und der nationalsozialistischen Diktatur ist. Die europäische Einigung sei ein Garant für Frieden, Freiheit und Wohlstand in Europa. Sie sei ein Beispiel dafür, dass die Menschen in Europa zusammenarbeiten können, um gemeinsame Ziele zu erreichen.

Insgesamt war die Rede von Bundespräsident Steinmeier eine eindrucksvolle Erinnerung an die Revolution von 1848 und an die Bedeutung der Demokratie und der Freiheit. Sie war auch ein Aufruf an die Menschen in Europa, sich für ihre Rechte und ihre Freiheit einzusetzen und zusammenzuarbeiten, um eine bessere Zukunft zu schaffen

Original Artikel Teaser

Jubiläum 1848 – eine Steinmeier-Rede aus dem Zettelkasten

Der Bundespräsident blamiert sich und sein Amt als Redner der reinen Leere zu einem Zentralereignis der deutschen Geschichte. Steinmeier-Reden erinnern an die Lektüre von Jerry-Cotton-Heften: Wer ein Heft gelesen hat, hat alle gelesen! IMAGO / Revierfoto Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Was ist die Maßeinheit für den Abstand zwischen einer misslungenen und der nächsten misslungenen Rede? Wir verraten es nicht. Wir haben uns einfach nur wieder einmal eine Rede des Bundespräsidenten Steinmeier zu Gemüte geführt. In schriftlicher Fassung. Denn „live“ hätte uns die präsidiale Singsangstimme des Mannes, der gerne den Erinnerungspolitiker und Mahner gibt, zu sehr vom Inhalt abgelenkt. „Es war ein wunderbarer Frühling. Und das begriffen die Menschen 1848 längst nicht nur meteorologisch. Es war ein politischer, ein gesellschaftlicher Frühling, eine

Details zu Jubiläum 1848 – eine Steinmeier-Rede aus dem Zettelkasten