Multipolar Vom US-EU Sanktionsregime gegen Russland zur Entwestlichung Eurasiens

Multipolar: Vom US-/EU-Sanktionsregime gegen Russland zur Entwestlichung Eurasiens

Seit 2014 haben die USA und die EU Sanktionen gegen Russland verhängt, die sich auf verschiedene Bereiche wie Energie, Finanzen und Rüstung erstrecken. Diese Sanktionen wurden als Reaktion auf die Annexion der Krim und die Unterstützung der Separatisten im Osten der Ukraine verhängt. Die Sanktionen haben jedoch nicht nur Auswirkungen auf Russland, sondern auch auf die EU-Länder, die enge wirtschaftliche Beziehungen zu Russland unterhalten.

Die Sanktionen haben dazu geführt, dass Russland seine Wirtschaft diversifizieren und neue Handelspartner suchen musste. China hat sich als wichtiger Partner erwiesen und die beiden Länder haben ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Energie, Infrastruktur und Technologie ausgebaut. Russland hat auch seine Beziehungen zu anderen Ländern wie Indien, der Türkei und Iran gestärkt.

Diese Entwicklungen haben zur Entstehung eines multipolaren Weltordnungsmodells beigetragen, das sich von der Dominanz der USA und der EU abwendet. Die Entwestlichung Eurasiens ist ein wichtiger Teil dieses Prozesses, da sie die Schaffung eines neuen Wirtschaftsraums in Eurasien fördert, der unabhängig von den USA und der EU ist.

Die Rolle von China

China spielt eine wichtige Rolle bei der Entwestlichung Eurasiens. Das Land hat eine Strategie zur Förderung der Zusammenarbeit mit den Ländern entlang der Seidenstraße entwickelt, die als „One Belt, One Road“ bekannt ist. Diese Initiative zielt darauf ab, die Infrastruktur in der Region zu verbessern und den Handel zu fördern. China hat auch eine eigene Währung, den Yuan, als Alternative zum US-Dollar vorgeschlagen.

Die Zusammenarbeit zwischen Russland und China hat auch dazu beigetragen, die Entwestlichung Eurasiens voranzutreiben. Die beiden Länder haben eine gemeinsame Vision für die Schaffung eines multipolaren Weltordnungsmodells und arbeiten eng zusammen, um dieses Ziel zu erreichen.

Ausblick

Die Entwestlichung Eurasiens ist ein langfristiger Prozess, der sich über Jahre hinweg entwickeln wird. Es ist jedoch klar, dass die USA und die EU ihre Dominanz in der Region verlieren werden, da sich immer mehr Länder von ihnen abwenden und neue Handelsbeziehungen aufbauen. Die Schaffung eines multipolaren Weltordnungsmodells wird die Weltwirtschaft verändern und neue Chancen und Herausforderungen für Unternehmen und Regierungen schaffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Prozess in den kommenden Jahren entwickeln wird

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multipolar: Vom US-/EU-Sanktionsregime gegen Russland zur Entwestlichung Eurasiens

Ökonomische Zwangsmaßnahmen gegen Russland gibt es seit Jahrzehnten. Doch im Jahr 2014 eröffnete der Westen einen groß angelegten Wirtschaftskrieg, der seit dem Februar 2022 noch massiv verschärft wurde. Die völkerrechtswidrige Embargo- und Sanktionspolitik der vergangenen Jahrzehnte stellt den wirtschaftlichen Flügel der NATO-Strategie und ihrer Osterweiterung dar, erläutert der Historiker Hannes Hofbauer in einem Beitrag für den neuen Sammelband „Kriegsfolgen“. Veröffentlicht am 18. Mai 2023 von KD. Damit Sie die kompletteste Corona-kritische Nachrichtenübersicht nicht verpassen: Newsletter abonnieren! Wählen Sie zwischen täglichen und wöchentlichen Updates. Sie erhalten umgehend eine eMail mit der Aufforderung, Ihr Newsletter-Abo zu bestätigen. Bitte kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner. Transition News Nachrichten – Aktionen – Support. Über uns Newsletter abonnieren Ja, gerne! Spenden Viele Menschen engagieren sich für Transition News.

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