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Studie zeigt: 25 Prozent der Viertklässler haben Schwierigkeiten beim Lesen
Die Ergebnisse einer neuen Studie zeigen, dass 25 Prozent der Viertklässler in Deutschland nicht richtig lesen können. Die Studie, die von der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) durchgeführt wurde, untersuchte die Lesefähigkeit von Viertklässlern in 50 Ländern. Deutschland belegte dabei den 18. Platz und lag damit im Mittelfeld. Die Studie zeigt auch, dass es in Deutschland große Unterschiede in der Lesefähigkeit zwischen den Bundesländern gibt.
Die IGLU-Studie ist eine der größten internationalen Studien zur Lesefähigkeit von Grundschulkindern. Sie wird alle fünf Jahre durchgeführt und untersucht die Lesefähigkeit von Viertklässlern in verschiedenen Ländern. In Deutschland wurden 4.000 Schülerinnen und Schüler aus 200 Schulen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass 25 Prozent der Viertklässler in Deutschland nicht richtig lesen können. Das bedeutet, dass sie Schwierigkeiten haben, Texte zu verstehen und zu interpretieren.
Die Studie zeigt auch, dass es in Deutschland große Unterschiede in der Lesefähigkeit zwischen den Bundesländern gibt. So sind die Lesefähigkeiten in Bayern, Sachsen und Thüringen am höchsten, während sie in Berlin, Bremen und Nordrhein-Westfalen am niedrigsten sind. Die Unterschiede sind dabei so groß, dass ein Schüler in Berlin im Durchschnitt eine um zwei Jahre schlechtere Lesefähigkeit hat als ein Schüler in Bayern. Die Gründe für diese Unterschiede sind vielfältig und hängen unter anderem von der Bildungspolitik und der sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft ab.
Insgesamt zeigt die IGLU-Studie, dass die Lesefähigkeit von Viertklässlern in Deutschland im internationalen Vergleich nur mittelmäßig ist. Es gibt große Unterschiede zwischen den Bundesländern, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sind. Um die Lesefähigkeit von Kindern zu verbessern, sind daher gezielte Maßnahmen notwendig, die auf die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler abgestimmt sind. Dazu gehören unter anderem eine bessere Ausbildung der Lehrkräfte, eine gezielte Förderung von Kindern mit Lernschwierigkeiten und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule
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Iglu-Studie25 Prozent der Viertkläßler können nicht richtig lesen
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