In einer Zeit sich uberlagernder Krisen“ Steinmeier pladiert fur Wahlrecht ab 16

In einer Zeit sich überlagernder Krisen

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre ausgesprochen. In einer Zeit, in der sich die Krisen überlagern, sei es wichtig, dass junge Menschen ihre Stimme erheben und sich politisch beteiligen können, sagte Steinmeier in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Er betonte, dass junge Menschen bereits mit 16 Jahren Verantwortung übernehmen könnten, beispielsweise durch den Führerschein oder die Volljährigkeit bei Straftaten.

Eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre sei auch ein Signal an die Jugendlichen, dass ihre Meinung und ihre Interessen wichtig seien, so Steinmeier. Zudem könne dies dazu beitragen, dass sich junge Menschen stärker mit der Politik und den gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzen. Der Bundespräsident betonte jedoch auch, dass es wichtig sei, die politische Bildung in Schulen zu stärken, um die politische Partizipation von jungen Menschen zu fördern.

Unterstützung aus der Politik

Steinmeiers Vorstoß wird von vielen Politikern unterstützt. So sprach sich beispielsweise die SPD-Vorsitzende Saskia Esken für eine Absenkung des Wahlalters aus. Auch die Grünen und die Linke befürworten eine solche Maßnahme. Die CDU hingegen ist skeptisch und sieht das Wahlalter bei 18 Jahren als angemessen an.

Kritik an Steinmeiers Vorschlag

Es gibt jedoch auch Kritik an Steinmeiers Vorschlag. So argumentieren einige, dass 16-Jährige noch nicht genug Lebenserfahrung und politisches Wissen hätten, um eine fundierte Entscheidung bei Wahlen zu treffen. Zudem könne eine Absenkung des Wahlalters dazu führen, dass Parteien verstärkt auf junge Wählerinnen und Wähler setzen und somit andere Bevölkerungsgruppen vernachlässigen würden. Auch die Frage nach der Umsetzung einer solchen Maßnahme, beispielsweise in Bezug auf die Organisation von Wahlen, wird diskutiert

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„In einer Zeit sich überlagernder Krisen“Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16

„In einer Zeit sich überlagernder Krisen“: Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16 „In einer Zeit sich überlagernder Krisen“: Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16 „In einer Zeit sich überlagernder Krisen“: Steinmeier plädiert für Wahlrecht ab 16 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) zeigt sich offen für eine Absenkung des Wahlalters zur Bundestagswahl Foto: picture alliance/dpa | Christophe Gateau „In einer Zeit sich überlagernder Krisen“  Für Bundespräsident Steinmeier steht einer Debatte über die Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre nichts im Wege. Offen zeigte er sich auch, die Zahl demokratischer Wahlen in Deutschland zu verringern. BERLIN. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich offen für eine Diskussion zur Absenkung des Wahlalters bei der Bundestagswahl auf 16 Jahre gezeigt. Im Zuge der demografischen Verschiebung hielte er

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