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China betritt den inländischen Kraftstoffmarkt von Sri Lanka
Cash-strapped Sri Lanka erlaubt chinesischem Unternehmen Einstieg in den heimischen Kraftstoffmarkt
Das von finanziellen Schwierigkeiten geplagte Sri Lanka hat am Montag einen Vertrag unterzeichnet, der einem chinesischen Unternehmen den Eintritt in den heimischen Kraftstoffmarkt ermöglicht. Damit tritt Sinopec in Konkurrenz zu einem indischen Ölkonzern und einem lokalen staatlichen Einzelhändler. Die Vereinbarung macht Sinopec zum ersten Neuling auf dem sri-lankischen Markt seit 20 Jahren und folgt auf Monate der Kraftstoffrationierung, die durch eine Devisenkrise ausgelöst wurde, die letztes Jahr den Import abgeschnitten hatte. Das Büro von Präsident Ranil Wickremesinghe sagte, er habe die Unterzeichnung des Abkommens mit Sinopec bezeugt und fügte hinzu, dass dies „einen entscheidenden Schritt zur Sicherstellung einer stetigen und unterbrechungsfreien Kraftstoffversorgung für die Nation darstellt“.
Sinopec erhält 20-jährige Lizenz zur Betreibung von 150 Tankstellen in Sri Lanka
Während der Krise kam es zu Engpässen bei Kraftstoff und anderen wichtigen Gütern wie Lebensmitteln und Medikamenten, was zu monatelangen Protesten führte, die im Sturz des ehemaligen Präsidenten Gotabaya Rajapaksa im letzten Jahr gipfelten. Auf dem Höhepunkt der Krise mussten Autofahrer tagelang anstehen, um ihre Tanks zu füllen. Energieminister Kanchana Wijesekera sagte am Montag, dass Sinopec 150 Tankstellen, die derzeit im Besitz der staatlichen Ceylon Petroleum Corporation (CPC) sind, übernehmen wird. Die neue Vereinbarung wird Sinopec eine Lizenz zur Betreibung auf der Insel für 20 Jahre gewähren und es ihm ermöglichen, in die Einrichtung von weiteren 50 Einzelhandelsgeschäften zu investieren, sagte Wijesekera.
Chinesische, australische und US-amerikanische Ölriesen dürfen in den lokalen Einzelhandelsmarkt eintreten
Die Regierung genehmigte im März grundsätzlich den Eintritt von chinesischen, australischen und US-amerikanischen Ölriesen in den lokalen Einzelhandelsmarkt, wobei Sinopec der erste war. Die Entscheidung soll ein 20-jähriges Duopol beenden, das von CPC und der Indian Oil Corporation genossen wird – dem ersten ausländischen Betreiber, der seit der Verstaatlichung der Ölgesellschaften vor 60 Jahren in den Markt eintritt. Beamte sagten, dass private Unternehmen den Import von Öl aus ihren eigenen Devisenreserven finanzieren und sich verpflichten müssen, ihre Gewinne mindestens ein Jahr lang in Sri Lanka zu behalten. Sri Lanka hat die Kraftstoffpreise im letzten Jahr um das Dreifache erhöht, um enorme Verluste bei CPC auszugleichen, die im Einklang mit einem 3,0 Milliarden US-Dollar-IMF-Rettungspaket umstrukturiert werden soll, das Colombo im März nach einer langen Phase wirtschaftlicher Turbulenzen erhalten hat.
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China enters Sri Lanka’s domestic fuel market
Cash-strapped Sri Lanka signed a deal on Monday allowing a Chinese company to enter the island’s domestic fuel market in competition with an Indian oil firm and a local state-owned retailer. The agreement makes China’s Sinopec the first newcomer in the Sri Lankan market in 20 years, and follows months of fuel rationing triggered by a foreign exchange crisis that choked off imports last year. President Ranil Wickremesinghe’s office said he witnessed the signing of the agreement with Sinopec, adding that it “marks a crucial step in ensuring a steady and uninterrupted fuel supply for the nation”. Shortages of fuel and other essentials such as food and medicines led to months of protests that culminated with the toppling of former
