kiew-gibt-terroranschlaege-zu-der-westen-schweigtKiew gibt Terroranschlaege zu der Westen schweigt
gruenes-waterloo-die-jungen-leute-spielen-nicht-mehr-mitGruenes Waterloo Die jungen Leute spielen nicht mehr mit
ukrainischer-angriff-auf-russisches-gebiet-belgorod

Ukrainischer Angriff auf russisches Gebiet Belgorod

Published On: 22. Mai 2023 6:00

Schwer bewaffnete Einheiten aus der Ukraine sind in das russische Gebiet Belgorod eingedrungen. Kiew bestreitet jede Beteiligung. Dass westliche Medien die Kiewer Erklärungen übernehmen, zeigt anschaulich, dass sie keinen Journalismus betreiben, sondern eine weitere Eskalation unterstützen.

Erneuter Angriff auf russisches Gebiet

Am 22. Mai sind erneut Bewaffnete aus der Ukraine in die russische Region Belgorod eingedrungen. Es kam zu schweren Kämpfen, an denen sogar die russische Luftwaffe beteiligt war. Der Spiegel zum Beispiel berichtete unter der Überschrift „Putins Angriffskrieg – Russland wirft Ukraine Grenzübertritt vor“ und schrieb:

„Der ukrainische Militärnachrichtendienst HUR dementiert, dass der Angriff von ukrainischen Soldaten durchgeführt wurde. Die ausschließlich aus russischen Staatsbürgern bestehenden Einheiten »Russisches Freiwilligenkorps« und »Legion Freiheit Russlands« hätten »eine Operation zur Befreiung des Gebiets Belgorod vom sogenannten Putin-Regime begonnen«, sagte Militärgeheimdienstsprecher Andrij Jussow im ukrainischen Fernsehen.“

Die Mitschuld der Medien

Kiew wäscht seine Hände in Unschuld, was bei jedem Journalisten Fragen aufwerfen sollte. Auf Bildern, die von den Angreifern veröffentlicht wurden, ist zu sehen, dass sie gepanzerte Fahrzeuge aus US-Produktion benutzen. Das bedeutet, dass sie mit Unterstützung aus Kiew handeln.

Sollte man Kiews Erklärung ernst nehmen, dass die Ukraine damit nichts zu tun hat, müsste man als Journalist die Frage stellen, wie die Kämpfer an diese Fahrzeuge gekommen sind. Dass irgendwelche „Freiwilligenkorps“ damit russisches Gebiet angreifen, würde schließlich bedeuten, dass Kiew keine Kontrolle über die aus dem Westen gelieferten Waffen hat.

Die Gruppe, um die es geht, hat in diesem Jahr schon einmal mit ukrainischer Unterstützung russisches Gebiet angegriffen. Die Tatsache, dass die Ukraine diese Gruppe in dem streng bewachten Grenzgebiet aufmarschieren und großangelegte Angriffe auf russisches Gebiet durchführen lässt, ist ein weiterer Beleg dafür, dass Kiew hinter diesen Terrorangriffen steckt, die sich in erster Linie gegen russische Zivilisten richten.

Die USA spielen mit dem Feuer

Dass die USA den Einsatz erhöhen, zeigen zwei aktuelle Meldungen. Am 21. Mai wurde der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten gefragt, ob die Ukraine mit den von den USA gelieferten Waffen die Krim angreifen könnte. Seine Antwort war:

„Ja, wir haben der Ukraine keine Beschränkungen auferlegt, um Gebiete innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen anzugreifen. Wir haben gesagt, dass wir der Ukraine nicht erlauben würden, amerikanische und westliche Waffen für einen Angriff auf Russland einzusetzen. Und wir glauben, dass die Krim zur Ukraine gehört.“

Das allerdings klang nur einen Tag später schon ganz anders. Als das US-Außenministerium nach dem ukrainischen Angriff auf Belgorod um einen Kommentar gebeten wurde, lautete der:

„Die Ukrainer entscheiden selbst, wie sie ihre militärischen Operationen durchführen wollen“

Dass dabei aus den USA gelieferte Waffen eingesetzt wurden und dass die USA dagegen nicht protestieren, kann daher nur so verstanden werden, dass die USA in Wahrheit nichts dagegen haben, dass Kiew die westlichen Waffen auch für Angriffe auf unbestritten russisches Gebiet benutzt. Das allerdings könnte Moskau als Kriegsbeteiligung der USA und des Westens werten – mit allen daraus resultierenden Folgen.

Ob sich die Politiker im Westen darüber klar sind, dass sie nicht nur mit dem Feuer, sondern mit dem nuklearen Feuer spielen?

Original Artikel Teaser

Ukrainischer Angriff auf russisches Gebiet Belgorod

Schwer bewaffnete Einheiten aus der Ukraine sind in das russische Gebiet Belgorod eingedrungen. Kiew bestreitet jede Beteiligung. Dass westliche Medien die Kiewer Erklärungen übernehmen, zeigt anschaulich, dass sie keinen Journalismus betreiben, sondern eine weitere Eskalation unterstützen.Am 22. Mai sind erneut Bewaffnete aus der Ukraine in die russische Region Belgorod eingedrungen. Es kam zu schweren Kämpfen, an denen sogar die russische Luftwaffe beteiligt war. Der Spiegel zum Beispiel berichtete unter der Überschrift „Putins Angriffskrieg – Russland wirft Ukraine Grenzübertritt vor“ und schrieb:„Der ukrainische Militärnachrichtendienst HUR dementiert, dass der Angriff von ukrainischen Soldaten durchgeführt wurde. Die ausschließlich aus russischen Staatsbürgern bestehenden Einheiten »Russisches Freiwilligenkorps« und »Legion Freiheit Russlands« hätten »eine Operation zur Befreiung des Gebiets Belgorod vom sogenannten Putin-Regime begonnen«, sagte Militärgeheimdienstsprecher

Details zu Ukrainischer Angriff auf russisches Gebiet Belgorod

kiew-gibt-terroranschlaege-zu-der-westen-schweigtKiew gibt Terroranschlaege zu der Westen schweigt
gruenes-waterloo-die-jungen-leute-spielen-nicht-mehr-mitGruenes Waterloo Die jungen Leute spielen nicht mehr mit