Abgabe auf Kies und Sand: Baubranche läuft Sturm gegen schwarz-grüne Rohstoffsteuer

Abgabe auf Kies und Sand: Baubranche läuft Sturm gegen schwarz-grüne Rohstoffsteuer

Wie Sand am Meer gibt es in Nordrhein-Westfalen bald gar nichts mehr – weil dieser bald nach dem Willen der schwarz-grünen Landesregierung besteuert werden soll. Die Baubranche warnt vor der „Deindustrialisierung“ des Landes und geht auf die Barrikaden.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant, spätestens im Jahr 2024 eine Steuer auf Kies und Sand einzuführen. Die Baubranche hat auf die weitreichenden Gefahren durch die geplante Rohstoffabgabe hingewiesen. „Dieser Alleingang der Landesregierung gefährdet den Industriestandort NRW da noch weitere Branchen außer der Bauindustrie, wie die Glasindustrie, die chemische aber auch die Stahlbranche von den Rohstoffen abhängig sind“, sagte der Hauptgeschäftsführer von „Vero“, dem Verband der Bau- und Rohstoffindustrie, Raimo Benger.

Benger warnte davor, „daß eine solche Abgabe die Sanierung von Brücken und Straßen, den erforderlichen Neubau von Wohnungen gerade auch im Sozialen Wohnungsbau und die Energiewende verteuern“ werde. Mehrere Verbände aus der Baubranche, darunter auch der Bundesverband Mineralische Rohstoffe „MIRO“ und die „Bauindustrie Nordrhein-Westfalen“, stellten sich gegen das Vorhaben und warfen der schwarz-grünen Regierung in Düsseldorf in einer gemeinsamen Erklärung einen „regulatorischen Sonderweg“ vor.

IG-Bau warnt vor „Deindustrialisierung von NRW“

Holger Vermeer von Bundesvorstand der IG-Bau stellte dramatische Folgen für das Bundesland in Aussicht. „Steigen die Preise im nationalen Vergleich deutlich an, steht die Bau- und Rohstoffindustrie in Nordrhein-Westfalen vor der Deindustrialisierung“, prognostizierte Vermeer. Die IG BAU warne deshalb vor dramatischen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt.

Die Baubranche kämpft gegen die geplante Rohstoffabgabe in Nordrhein-Westfalen. Die nordrhein-westfälische Landesregierung plant, spätestens im Jahr 2024 eine Steuer auf Kies und Sand einzuführen. Die Baubranche warnt vor der „Deindustrialisierung“ des Landes und geht auf die Barrikaden. Die Abgabe auf Kies und Sand gefährdet den Industriestandort NRW, da noch weitere Branchen außer der Bauindustrie von den Rohstoffen abhängig sind. Die Sanierung von Brücken und Straßen, der erforderliche Neubau von Wohnungen und die Energiewende werden durch die Abgabe verteuert.

Mehrere Verbände aus der Baubranche, darunter auch der Bundesverband Mineralische Rohstoffe „MIRO“ und die „Bauindustrie Nordrhein-Westfalen“, stellten sich gegen das Vorhaben und warfen der schwarz-grünen Regierung in Düsseldorf in einer gemeinsamen Erklärung einen „regulatorischen Sonderweg“ vor. Holger Vermeer von Bundesvorstand der IG-Bau stellte dramatische Folgen für das Bundesland in Aussicht. Die IG BAU warne deshalb vor dramatischen Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt

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Abgabe auf Kies und SandBaubranche läuft Sturm gegen schwarz-grüne Rohstoffsteuer

Abgabe auf Kies und Sand: Baubranche läuft Sturm gegen schwarz-grüne Rohstoffsteuer Abgabe auf Kies und Sand: Baubranche läuft Sturm gegen schwarz-grüne Rohstoffsteuer Abgabe auf Kies und Sand: Baubranche läuft Sturm gegen schwarz-grüne Rohstoffsteuer Bagger stehen am Rande einer Baustelle – in Nordrhein-Westfalen kämpft die Bauindustrie gegen eine geplante Rohstoffabgabe Foto: picture alliance/dpa | Klaus-Dietmar Gabbert Abgabe auf Kies und Sand  Wie Sand am Meer gibt es in Nordrhein-Westfalen bald gar nichts mehr – weil dieser bald nach dem Willen der schwarz-grünen Landesregierung besteuert werden soll. Die Baubranche warnt vor der „Deindustrialisierung“ des Landes und geht auf die Barrikaden. DÜSSELDORF. Die Baubranche hat auf die weitreichenden Gefahren durch die geplante Rohstoffabgabe in Nordrhein-Westfalen (NRW) hingewiesen. „Dieser Alleingang der Landesregierung gefährdet den

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