Aufregung um Netflix Streaming Dienst erhöht bei Account Sharing die Gebühren

Netflix erhöht Gebühren für Account-Sharing

Netflix plant, die Gebühren für Account-Sharing in 100 Ländern, einschließlich Österreich und Deutschland, um 4,99 Euro zu erhöhen. Die neue Regelung besagt, dass man mehr zahlen muss, wenn man nicht im gleichen Haus mit dem Account-Inhaber wohnt. Das Unternehmen erhofft sich dadurch höhere Einnahmen und möchte Trittbrettfahrer loswerden. Wann die Regelung in Kraft tritt, ist noch nicht bekannt.

Netflix ist der erste große Streamer, der gegen Account-Sharing vorgeht

Netflix ist der erste große Streamingdienst, der gegen das Teilen von Accounts vorgeht. In Kanada, wo das Account-Teilen bereits seit Februar verboten ist, sind die Zahlen und Einnahmen laut Netflix so gut, dass das Unternehmen beschlossen hat, weltweit so vorzugehen. Das zentrale Merkmal, um herauszufinden, wer im gleichen Haus wohnt, soll der gemeinsame Internetanschluss sein. Netflix betont jedoch, dass es keine GPS-Daten sammelt, sondern nur IP-Adressen.

Datenschützer kritisieren die Vorgehensweise von Netflix

Datenschützer äußern ihren Unmut über die Vorgehensweise von Netflix. Das Sammeln von IP-Adressen wird als Eingriff in die Privatsphäre der Nutzer betrachtet. Netflix hingegen betont, dass es keine personenbezogenen Daten sammelt und die IP-Adressen nur zur Identifizierung von Account-Sharing genutzt werden.

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Aufregung um Netflix: Streaming-Dienst erhöht bei Account-Sharing die Gebühren

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