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Die NATO Kriegerisch bis in die Fussspitzen

Published On: 25. Mai 2023 19:11

Noch immer nennt sich die NATO ein „Verteidigungsbündnis“, doch diese Selbstbezeichnung ist von der Wirklichkeit weit entfernt. Die NATO greift ein und greift an. Verteidigt wird dabei bestenfalls das eigene Image. Die Zeiten, als die NATO ein Verteidigungsbündnis war, sind längst vorbei. Während man in den Anfangsjahren nach der Gründung des Bündnisses im Jahr 1949 noch von so etwas wie einer Bedrohung ausgehen konnte (wenngleich man darüber streiten kann, wie real diese war), ist spätestens seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr viel übrig von einer Bedrohungslage. Es sei denn, man betrachtet die NATO selbst als Gefahr für den Frieden.

Das theoretische Ende der NATO kam mit der Auflösung des Warschauer Paktes. Doch vorher und nachher führten die USA, die man faktisch als Synonym der NATO bezeichnen kann, zahlreiche Angriffskriege, die allesamt illegal waren. Denken wir an den Iran 1953 oder die Angriffe auf Länder wie den Irak, Syrien, Afghanistan, Serbien und Libyen. Für keinen dieser Einsätze gab es ein UN-Mandat, daher kann man es drehen und wenden, wie man will, all diese Kriege waren illegal und führten zu unermesslichem Leid bei den betroffenen Bevölkerungen. Seit 1949 haben NATO-Länder wie Frankreich, Großbritannien und die USA mit Abstand die meisten Kriege ohne Mandat geführt, 1999 beteiligte sich auch Deutschland daran, als die Bombardierung Serbiens unterstützt wurde.

Die NATO und die USA sind also offiziell ein Verteidigungsbündnis, das erstens stets angreift, statt zu verteidigen, und zweitens keinen Frieden, sondern Krieg, Tod und Leid bringt. Zynisch betrachtet könnte man sagen, dass der „werteorientierte Westen“ in der Hauptsache den „Wert“ des Krieges verteidigt. So gesehen gehören die „westlichen Werte“ so schnell wie möglich in die Abfalltonne der Geschichte.

Die NATO als Angriffsbündnis

Die NATO hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1949 von einem Verteidigungsbündnis zu einem Angriffsbündnis entwickelt. Die USA, die faktisch als Synonym der NATO bezeichnet werden können, haben zahlreiche Angriffskriege geführt, die allesamt illegal waren. Die NATO-Länder haben seit 1949 mit Abstand die meisten Kriege ohne Mandat geführt. Die NATO und die USA sind also offiziell ein Verteidigungsbündnis, das stets angreift, statt zu verteidigen, und keinen Frieden, sondern Krieg, Tod und Leid bringt.

Die NATO und der „Kampf gegen den Terror“

Mit dem 11. September 2001 begann der sogenannte „Kampf gegen den Terror“, der faktisch sämtliche Dämme brechen ließ. Um den Terror zu bekämpfen, waren nun alle Mittel legitim, die man sich nur vorstellen konnte. Mit dem Beginn des „Kampfes gegen den Terror“ wurden sämtliche, von den USA geführten Kriege von nun an unter das Label „Verteidigung“ gestellt. Die NATO verabschiedete sich in der Folge noch mehr vom Prinzip der Verteidigung, als das ohnehin schon der Fall gewesen war.

Krieg für den Frieden?

Kein Land auf der Erde hat so viele Militäroperationen durchgeführt wie die USA. Als friedensstiftend kann man keinen dieser Kriege bezeichnen, und sogar das Eingreifen im Zweiten Weltkrieg kann und muss man ganz ohne Verklärung als eine Strategie bezeichnen, die schon damals der Schwächung Russlands und Deutschlands galt. Die NATO und die USA sind also offiziell ein Verteidigungsbündnis, das stets angreift, statt zu verteidigen, und keinen Frieden, sondern Krieg, Tod und Leid bringt

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Die NATO: Kriegerisch bis in die Fußspitzen

Noch immer nennt die NATO sich „Verteidigungsbündnis“. Doch diese Selbstbezeichnung ist von der Wirklichkeit weit entfernt. Die NATO greift ein und greift an. Verteidigt wird dabei bestenfalls das eigene Image. Von Tom J. WellbrockDie Zeiten, als die NATO ein Verteidigungsbündnis war, sind längst vorbei. Während man in den Anfangsjahren nach der Gründung des Bündnisses im Jahr 1949 noch von so etwas wie einer Bedrohung ausgehen konnte (wenngleich man darüber streiten kann, wie real diese war), ist spätestens seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht mehr viel übrig von einer Bedrohungslage. Es sei denn, man betrachtet die NATO selbst als Gefahr für den Frieden.Das theoretische Ende der NATOMit der Auflösung des Warschauer Paktes war die Existenzberechtigung der NATO im Grunde nicht mehr

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