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Tina Turner Das Leben selbst tritt von der Bühne ab

Published On: 25. Mai 2023 17:55

Tina Turner: Eine Legende des Rock’n’Roll

Tina Turner war eine der bekanntesten Sängerinnen des Rock’n’Roll und prägte eine ganze Ära, die in den hedonistischen 80er Jahren begann und in der heutigen Wokeness endete. Ihr Tod markiert das Ende einer Ära, in der Gesang, Körper und Gefühlsgewalt im Vordergrund standen. Mit ihr verabschiedet sich das Leben von der Bühne, zumindest in dieser bestimmten Form.

Eines Tages tauchte Tina Turner im Ramada-Inn-Motel in Dallas auf, in einem blutverschmierten Kleid, mit nur 36 Cents in ihrer Tasche und einer Mobil Card. Gerade hatte ihre Ehe mit Ike Turner den unvermeidlichen Endpunkt erreicht. Der Hotelmanager gab ihr ein Zimmer und postierte einen Wachmann davor, falls Ike herausfinden sollte, wo sie war. Die Sängerin hatte versprochen, ihr Zimmer zu bezahlen, sobald sie das konnte. Es begann die harte Zeit der Scheidung, in der Turner zeitweise auf die Fürsorge zurückgreifen musste. 500.000 Dollar Schulden wollten auch noch abbezahlt sein. In solchen Momenten zeigt sich, für jeden sichtbar, die innere Kraft eines Menschen.

Geboren wurde sie als Anna Mae Bullock, als Nachfahrin von Sklaven, wie man zwischenzeitig durch genealogische Studien erfuhr. Sie war laut ihrer Autobiographie ein ungewolltes, ungeliebtes Kind aus einer problematischen Ehe. Aber Tina Turner machte nie viel aus ihrem vermeintlichen Opferstatus, selbst dann nicht, als sie selbst in einer dysfunktionalen Ehe mit einem von ihr vergötterten, aber leider kokainsüchtigen, gänzlich unkontrollierten Mann geriet und sich endlich daraus befreite.

Die Karriere von Tina Turner

Anna Mae hatte den Gitarristen Ike Turner in einem Nachtclub in St. Louis gehört, worauf sie beinahe in eine Trance fiel und unbedingt für ihn singen wollte. Zu Tina Turner wurde sie erst Jahre später, als sie die Single „A Fool in Love“ einsang, eine gefällige Blues-Variation. Bis zum größten Hit des Duos Ike & Tina Turner sollten es noch elf Jahre sein. Die Cover-Version des Rocksongs „Proud Mary“ von John Fogerty wurde zum Markenzeichen, das Tina immer wieder mit legendärem Aplomb vortrug, mit wie zum Abschied winkendem Arm, einer gewaltigen Detonation an Klang samt genau abgestimmter Choreographie.

1976 begann Turner ihre Solokarriere, sang jahrelang in Hotels und Clubs. 1982 war sie aber auch eine der ersten, die einen Videoclip auf dem jungen Musiksender MTV unterbrachte. Doch die Starzeit von Turner begann erst mit der Single „Let’s Stay Together“, die ihre typische Mischung aus sattem Gefühl und emotionaler Kraft ins Rollen brachte. Es war ein Überraschungserfolg. „What’s love got to do with it“ wurde ein weiterer. Es folgte ein Duett mit David Bowie und manches, was den neuen entspannten, solide hedonistischen Geist der 80er-Jahre spiegelte. Der Drogenrausch der 70er („Acid Queen“) wurde sanft überzuckert. Auch Tina Turners Stil wurde eleganter, damenhafter mit dem Gewinn der Jahre. Ihr charakteristisch blondierter Struwwelkopf blieb, wurde aber mit der Weile immer welliger und weicher. Mit der Weile kehrte sie zu ihren hart-rockigen Ursprüngen zurück, bis sie in „Simply the Best“ die Synthese aus versöhnlichen 80ern und hartem Rock fand.

Tina Turner: Eine Naturgewalt auf der Bühne

Tina Turner war bekannt für ihre kraftvolle Stimme und ihren ausdrucksstarken Körper. Sie war eine Art eleganter Vulkan, der auf der Bühne explodierte. Einer ihrer letzten Songs, den sie mit Ike aufnahm, hieß „Delilah’s Power“ und zeigte, dass es in dieser Ehe vielleicht doch nicht nur um einen Kult des überlegenen Mannes gegangen war, denn „nicht einmal Samson konnte Delilahs Macht bestreiten“. Über Jahre gehörte die körperliche und seelische Misshandlung zu Turners Alltag. Sie schämte sich später, dass sie so lange für ihre Lösung aus dieser Ehe gebraucht hatte.

Tina Turner war in den 80er-Jahren ohne Zweifel zur ersten Frau von Rhythm and Blues, Soul und Rock geworden. Viele folgten ihr nach, erreichten aber kaum je ihre urtümliche Verbindung von Gesang und Körperausdruck. Dass ihre Hautfarbe schwarz war, gereichte ihr nie zum Nachteil. Es war auch kaum je ein politisches Bekenntnis von ihr zu hören. Sie lebte ihr Leben, sah es aber nicht als Exempel für andere, weder im Guten noch im Bösen. Sie brauchte keine Black-Lives-Matter-Kampagne, um „roh, kraftvoll, unaufhaltsam, unumwunden sie selbst“ zu sein (Barack Obama über Turner)

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Tina Turner – Das Leben selbst tritt von der Bühne ab

Sie war die Seele des Rock’n’Roll und eines ganzen Zeitalters, das mit den hedonistischen 80ern begann und in diesen Jahren in der Wokeness strandet. Tina Turners Tod weist über sie hinaus. Mit ihr tritt das Leben selbst von der Bühne ab, zumindest eine bestimmte Art von Gesangs-, Körper- und Gefühlsgewalt. IMAGO / POP-EYE Eines Tages war Tina Turner im Ramada-Inn-Motel in Dallas aufgetaucht, im blutverschmierten Kleid, mit 36 Cents in ihrer Tasche und einer Mobil Card. Gerade hatte ihre Ehe mit Ike Turner den unvermeidlichen Endpunkt gefunden. Aus ihrem geplanten Konzert wurde nichts, so, wie sie von ihrem gewalttätigen Ehemann zugerichtet worden war. Der Hotelmanager gab ihr ein Zimmer und postierte einen Wachmann davor, falls Ike herausfinden sollte, wo sie

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