Umfrage Hammer Fast jeder Zweite schließt nicht aus, AfD zu wählen

INSA-Umfrage: Fast jeder zweite Deutsche schließt AfD-Wahl nicht aus

Die Überschrift „INSA-Meinungstrend: Jeder Zweite will niemals AfD wählen“ in der Zeitung „Welt“ ist journalistisch unsauber. Denn die journalistisch korrekte Überschrift wäre gewesen, dass (nur noch) fast jeder zweite Deutsche ein Kreuz bei der AfD nicht ausschließt. Dies ist überraschend und hat einen höheren Neuigkeitswert, angesichts der Verteufelung der Partei in Medien und Politik. Die Überschrift vermittelt genau den gegenteiligen Eindruck von dem, was im Text des Beitrags zu lesen ist.

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild“ ist der Anteil wahlberechtigter Bürger, der generell nicht die „Alternative für Deutschland“ wählen will, weiter gesunken. Im vergangenen Dezember lag der Anteil noch bei 60 Prozent. Für die AfD ist das eine Erfolgsmeldung, die von der „Welt“ durch die Überschrift verschleiert wird. Das Wählerpotenzial der AfD liegt der Umfrage zufolge bei mehr als 20 Prozent, also nochmal deutlich über den 15 bis 17 Prozent, die Umfragen der Partei aktuell bescheinigen.

Die Absurdität der Dauer-Stigmatisierung der AfD und die realitätsferne und wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen den Schrecken vor der AfD verloren haben. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich!

Die Propaganda der „Bild“

Die „Bild“ hat das Ergebnis der Umfrage nicht gepasst, weshalb sie nicht einmal versuchte, den Anschein von journalistischer Neutralität zu wahren. Sie titelte: „Umfrage-Schock: AfD auf Fünfjahres-Hoch“. Daneben bringt die „Bild“ zunächst einen Beitrag unter dem Titel: „Nur jeder Zweite würde die rechtsextreme Partei niemals wählen.“ Die AfD als Gesamtpartei „rechtsextremistisch“ zu nennen, ist Propaganda und kein Journalismus. Ob es damit zu tun hat, dass zwei Merkel-treue Kollegen als neue Chefredakteure installiert wurden?

Die verbesserte Akzeptanz der AfD

Die Umfrage zeigt eine insgesamt verbesserte Akzeptanz der AfD. Das Wählerpotenzial der Partei liegt bei mehr als 20 Prozent. Die Absurdität der Dauer-Stigmatisierung der AfD und die realitätsferne und wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen den Schrecken vor der AfD verloren haben. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schlägt Schneisen in die Einheitsmeinung. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so bricht man das Eis

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Umfrage-Hammer: Fast jeder Zweite schließt nicht aus, AfD zu wählen

„INSA-Meinungstrend: Jeder Zweite will niemals AfD wählen“ – diesen Titel entdeckte ich in der „Welt“. Und der Journalist in mir sagte sofort: Hoppla, da haben die Kollegen aber sehr unsauber gearbeitet. Denn die journalistisch saubere Überschrift wäre genau die umgekehrte gewesen – die, die ich auch für diesen Text gewählt habe. Nämlich, dass (nur noch) fast jeder zweite Deutsche ein Kreuz bei der AfD nicht ausschließt. Weil das viel überraschender ist und damit den viel höheren Neuigkeitswert hat – angesichts der Verteufelung der Partei in 24-Stunden-Dauerschleife in Medien und Politik. Die Überschrift – und heutzutage lesen sehr, sehr viele Leser nur noch die (ich leider allzu oft auch) – vermittelt genau den gegenteiligen Eindruck von dem, was dann im Text

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