
Australien Massive Zensur von Covid Beiträgen aufgedeckt
Ein Antrag auf Informationsfreiheit hat aufgedeckt, dass das australische Innenministerium in den letzten drei Jahren über 4000 unerwünschte Covid-19-Beiträge in sozialen Medien hat löschen lassen. Dies geschah durch sogenannte „Hintertür-Vereinbarungen“, wie Reclaim The Net berichtet. Der südaustralische Senator Alex Antic hatte den Antrag gestellt und erhielt daraufhin die Verfahrensrichtlinie des Innenministeriums für Online-Inhalte. In dieser wird erläutert, wie die Regierung mit Online-Plattformen zusammenarbeitet, um Inhalte zu überwachen und zu kennzeichnen. Ein separates Dokument des Ministeriums fasst die Anzahl der Benachrichtigungen an Social-Media-Unternehmen zusammen. Von 2017 bis Dezember 2022 hat das Innenministerium «13636 Verweise an digitale Plattformen gerichtet, um Inhalte im Hinblick auf ihre eigenen Nutzungsbedingungen zu überprüfen». Von diesen Anfragen standen 4213 im Zusammenhang mit Covid.
Das Innenministerium hat somit durchschnittlich vier Anfragen pro Tag gestellt, um unerwünschte Covid-19-Beiträge von Online-Plattformen entfernen zu lassen. Senator Antic äußerte sich besorgt über diese Vorgehensweise und forderte eine vollständige Aufklärung darüber, welche Informationen zensiert wurden und warum. Er frage sich, «auf welcher Grundlage das Ministerium qualifiziert ist, die Wahrheit in Bezug auf Covid-Angelegenheiten zu bestimmen». Es könne sich um «ein australisches #Twitterfiles» handeln, so Antic.
Es bleibt abzuwarten, wie das Innenministerium auf diese Enthüllungen reagieren wird und ob es zu weiteren Untersuchungen kommen wird. Die Vorgehensweise des Ministeriums wirft jedoch Fragen auf und zeigt, dass die Regierung in Australien offenbar versucht, die öffentliche Meinung in Bezug auf Covid-19 zu beeinflussen.
H2: Die Bedeutung von Informationsfreiheit
Die Enthüllungen des Antrags auf Informationsfreiheit zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass die Öffentlichkeit Zugang zu Informationen hat. Informationsfreiheit ist ein grundlegendes Recht, das dazu beiträgt, Transparenz und Rechenschaftspflicht in Regierungen und anderen Organisationen zu gewährleisten. Ohne Informationsfreiheit können Missstände und Missbrauch von Macht nicht aufgedeckt werden.
H2: Die Rolle von Social Media
Die Enthüllungen zeigen auch, wie wichtig Social Media in unserer heutigen Gesellschaft geworden ist. Social Media-Plattformen sind zu einem wichtigen Medium geworden, um Informationen zu verbreiten und öffentliche Meinungen zu bilden. Gleichzeitig sind sie jedoch auch anfällig für Missbrauch und Zensur. Es ist wichtig, dass die Regierung und andere Organisationen transparent und verantwortungsbewusst mit Social Media umgehen, um die Meinungsfreiheit und die Demokratie zu schützen.
H2: Die Bedeutung von unabhängigem Journalismus
Die Enthüllungen zeigen auch, wie wichtig unabhängiger Journalismus ist. Ohne Journalisten, die sich für die Wahrheit einsetzen und Missstände aufdecken, könnten solche Vorfälle unbemerkt bleiben. Unabhängiger Journalismus ist ein wichtiger Bestandteil einer freien Gesellschaft und trägt dazu bei, die Macht von Regierungen und anderen Organisationen zu begrenzen
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Australien: Massive Zensur von Covid-Beiträgen aufgedeckt
Ein Antrag auf Informationsfreiheit enthüllt, dass das Innenministerium durch «Hintertür-Vereinbarungen» über 4000 unerwünschte Covid-Beiträge in sozialen Medien löschen liess. Veröffentlicht am 26. Mai 2023 von WS. Durch einen Antrag auf Informationsfreiheit, den der südaustralische Senator Alex Antic gestellt hat, wurde aufgedeckt, dass das Innenministerium in drei Jahren bei Social-Media-Unternehmen über 4000 Anträge stellte, um lästige Covid-19-Beiträge von Online-Plattformen entfernen zu lassen. Darüber berichtet Reclaim The Net. Im Rahmen seiner Anfrage erhielt Antic die Verfahrensrichtlinie des Innenministeriums für Online-Inhalte. In dieser wird erläutert, wie die Regierung mit Online-Plattformen zusammenarbeitet, um Inhalte zu überwachen und zu kennzeichnen. Ein separates Dokument des Ministeriums fasst die Anzahl der Benachrichtigungen an Social-Media-Unternehmen zusammen. Von 2017 bis Dezember 2022 hat das Innenministerium «13636 Verweise an digitale Plattformen gerichtet
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