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Biden nutzt Detroit, um seine Vision für die globale Wirtschaft zu verkaufen. Es zeigt auch die Fallstricke auf

Published On: 26. Mai 2023 9:04

Der Niedergang der Wirtschaft in Detroit in den letzten Jahrzehnten hat diese ikonische Industriestadt zu einem Symbol für das Scheitern der US-Handelspolitik gemacht. Nun möchte Präsident Joe Biden zeigen, dass sie die Zukunft der Handelspolitik repräsentieren kann. Die Motor City dient als Hintergrund für eine Reihe von hochkarätigen Treffen mit Handelsministern aus der gesamten indo-pazifischen Region, die am Donnerstag begannen. Es ist Teil der Bemühungen der Biden-Regierung, Beziehungen in einer Region zu stärken, die für ihre wirtschaftliche und sicherheitspolitische Agenda von entscheidender Bedeutung ist.

Die Herausforderung für die Biden-Regierung besteht darin, herauszufinden, wie sie ausländische Länder dazu bringen kann, ihre Standards in Bezug auf Arbeit, Umwelt und digitalen Handel zu erhöhen, wenn sie im Gegenzug keinen bevorzugten Zugang zu lukrativen US-Märkten erhalten. Während viele Handelspartner die Biden-Regierung für die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen loben, möchten sie auch, dass die USA letztendlich einem traditionellen Handelsabkommen beitreten, das ausländischen Unternehmen einen größeren Zugang zum US-Markt bietet.

Detroit hat sich seit ihrem spektakulären Bankrott im Jahr 2013 stetig erholt und große Teile der einst verfallenen Stadt wurden revitalisiert. Einige Fertigungsstätten sind zurückgekehrt, da die drei großen amerikanischen Automobilhersteller Elektrofahrzeugwerke in der Region eröffnet oder erweitert haben, und Bürgermeister Mike Duggan sagt, dass der Druck, kritische Lieferketten in die USA zurückzuführen, der Stadt einen weiteren Schub geben wird.

Die Bedeutung von Detroit als Symbol für die US-Handelspolitik

Für die Biden-Regierung ist die symbolische Anziehungskraft Detroits als Gastgeberin dieses globalen Treffens offensichtlich. Es verkörpert die Wiederbelebung der amerikanischen Fertigung, die der Präsident versprochen hat, und profitiert von einem Strom föderaler Investitionen in aufstrebende Technologien wie Elektrofahrzeuge und Halbleiter. Es ist ein Kontrast zu dem letzten Mal, als die USA 2011 APEC ausrichteten. Damals drängte die Obama-Regierung aggressiv auf Freihandelsabkommen und hielt das Treffen der Handelsminister in der Ferienstadt Big Sky, Montana, ab, einem Veranstaltungsort, der die „grenzenlosen Möglichkeiten“ des amerikanischen Westens präsentieren sollte.

Die Herausforderungen für Bidens neue Handelspolitik

Aber um Bidens neuen Ansatz für den Handel zu verkaufen, muss er ein Reservoir an Skepsis überwinden – sowohl von Handelspartnern, die befürchten, dass er sich vom Freihandel entfernt, als auch von politischen Verbündeten im Inland wie den Gewerkschaften Detroits, die befürchten, dass er nicht weit genug geht. Die Herausforderung für die Biden-Regierung besteht darin, herauszufinden, wie sie ausländische Länder dazu bringen kann, ihre Standards in Bezug auf Arbeit, Umwelt und digitalen Handel zu erhöhen, wenn sie im Gegenzug keinen bevorzugten Zugang zu lukrativen US-Märkten erhalten.

Die Bedenken der Kritiker

Für Skeptiker des Freihandels bietet Detroit eine warnende Geschichte über die Auswirkungen, die sich durch die Öffnung der US-Märkte für ausländische Länder auf amerikanische Gemeinden ausbreiten: ausgelagerte Arbeitsplätze, geschlossene Fabriken und steigende Ungleichheit. Jetzt werden dieselben Skeptiker zunehmend besorgt über das Indo-Pazifische Wirtschaftsrahmenwerk, insbesondere darüber, ob es den Datenschutz der Verbraucher angemessen schützen, eine weitere Verschlechterung der Umwelt verhindern und die Rechte der Arbeiter in Ländern mit schlechten Aufzeichnungen durchsetzen wird

Original article Teaser

Biden is using Detroit to sell his vision for the global economy. It’s also showcasing the pitfalls.

U.S. Trade Representative Katherine Tai (left), AFL-CIO Secretary-Treasurer Frederick Redmond (center) and United Auto Workers President Shawn Fain (right) take part in the „Trade and Working People: A New Conversation“ event on the sidelines of the APEC Ministers Responsible for Trade meeting in Detroit, Michigan, on May 25, 2023. | Jeff Kowalsky/Getty Images DETROIT — The decline of Detroit’s economy in recent decades turned this iconic industrial city into a symbol of U.S. trade policy’s past failures. Now, President Joe Biden wants to show it can represent trade policy’s future. Motor City is serving as the backdrop for a series of high-stakes meetings with trade ministers from across the Indo-Pacific region that began Thursday, part of the Biden administration’s effort

Details to Biden is using Detroit to sell his vision for the global economy. It’s also showcasing the pitfalls.

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