Boris Johnson war in Texas um die Republikaner zur weiteren Bewaffnung der Ukraine zu bewegen

Boris Johnson wirbt in Texas für Unterstützung der Ukraine

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat sich am Montag mit einer Gruppe von Republikanern in Texas getroffen, um sie aufzufordern, die Ukraine in ihrem Krieg mit Russland weiterhin zu unterstützen. Das Center for European Policy Analysis (CEPA), eine pro-ukrainische Denkfabrik mit Sitz in Washington, hatte Johnson engagiert, um die Republikaner zur Unterstützung der Ukraine zu drängen. Johnson war während seiner Amtszeit ein entschiedener Befürworter des Stellvertreterkriegs des Westens mit Russland und spielte eine wesentliche Rolle bei der Verhinderung von Friedensgesprächen, die in den ersten Tagen des Konflikts stattfanden.

Während seines Besuchs traf Johnson auch mit dem ehemaligen Präsidenten George W. Bush und Gouverneur Greg Abbot zusammen. Alina Polyakova, Geschäftsführerin von CEPA, teilte mit, man habe Johnson angeworben, weil man ihn als «Architekten der westlichen Politik» gegenüber der Ukraine betrachte. Vor einer Gruppe von texanischen Republikanern in Dallas sagte Johnson: «Ich fordere Sie alle auf, dabei zu bleiben. Sie setzen auf das richtige Pferd. Die Ukraine wird gewinnen. Sie wird Putin besiegen.»

Johnson verhinderte Friedensgespräche nach russischer Invasion

Johnson spielte bereits eine Schlüsselrolle beim Scheitern der Friedensgespräche nach der russischen Invasion in die Ukraine. Im April 2022 reiste der damalige Premierminister nach Kiew und forderte den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski auf, nicht mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu verhandeln. Einem Bericht der Ukrainska Pravda zufolge erklärte Johnson, dass die Ukraine zwar bereit sei, ein Abkommen mit Russland zu unterzeichnen, die westlichen Unterstützer Kiews jedoch nicht. Laut dem Bericht war der Besuch Johnsons ein entscheidender Faktor dafür, dass die Ukraine ein mögliches Treffen zwischen Selenski und Putin absagte.

Johnson war nach der russischen Invasion nur etwas mehr als sechs Monate lang britischer Premierminister, besuchte Kiew in dieser Zeit jedoch dreimal und reiste nach seinem Rücktritt erneut in die Ukraine.

CEPA engagiert Johnson für Unterstützung der Ukraine

Das Center for European Policy Analysis (CEPA) hat Boris Johnson engagiert, um die Republikaner in Texas zur Unterstützung der Ukraine zu drängen. Die pro-ukrainische Denkfabrik mit Sitz in Washington sieht in Johnson den «Architekten der westlichen Politik» gegenüber der Ukraine. Im Rahmen seines Besuchs in Texas traf Johnson auch mit dem ehemaligen Präsidenten George W. Bush und Gouverneur Greg Abbot zusammen. Vor einer Gruppe von texanischen Republikanern in Dallas forderte Johnson dazu auf, die Ukraine weiterhin zu unterstützen und betonte, dass sie den Krieg gegen Russland gewinnen werde

Original Artikel Teaser

Boris Johnson war in Texas, um die Republikaner zur weiteren Bewaffnung der Ukraine zu bewegen

Der frühere britische Premierminister spielte bereits eine Schlüsselrolle beim Scheitern der Friedensgespräche nach der russischen Invasion. Veröffentlicht am 26. Mai 2023 von Red. Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson traf sich am Montag mit einer Gruppe von Republikanern in Texas, um sie aufzufordern, die Ukraine in ihrem Krieg mit Russland weiterhin zu unterstützen, berichtet AntiWar.com mit Bezug auf POLITICO. Das Center for European Policy Analysis (CEPA), eine pro-ukrainische Denkfabrik mit Sitz in Washington, hatte Johnson engagiert, um die Republikaner zur Unterstützung der Ukraine zu drängen. Dies, weil immer mehr Regierungsmitglieder die Politik der Waffenlieferungen ohne klares Ziel in Frage gestellt haben. Vor einer Gruppe von texanischen Republikanern in Dallas sagte Johnson: «Ich fordere Sie alle auf, dabei zu bleiben. Sie setzen auf

Details zu Boris Johnson war in Texas, um die Republikaner zur weiteren Bewaffnung der Ukraine zu bewegen