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Deja-vu Neue Covid-Welle in China

Published On: 26. Mai 2023 0:03

Veröffentlicht am 26. Mai 2023 von WS. Spanische Mainstream-Medien sind immer und gerne bereit, sich vor den «Pandemie-Zug» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) spannen zu lassen. Das haben sie schon im März und April 2020 unter Beweis gestellt, als sie mit vereinten Kräften und blutrünstiger Berichterstattung die europäische Covid-Hysterie in Schwung brachten. Das Déjà-vu ist unvermeidlich: «Renommierte» Medien wie El Mundo oder El País haben nach über drei Jahren Massenpsychose offensichtlich nichts dazu gelernt.

«China sieht eine neue Welle von Covid mit 65 Millionen Fällen pro Woche voraus», titelt El Mundo und orakelt, dass eine Omikron XBB-Variante Ende Juni ihren Höhepunkt erreichen wird. Deshalb habe China in Peking eine neue, wenn auch «gedämpfte» Alarmglocke geschlagen. Ebenfalls vertraut: Panikfotos von maskierten Bürgern, die in Schlangen anstehen, und sich von vermummten Mitarbeitern der Gesundheitsbehörden Teststäbchen in die Nase schieben lassen, runden die Artikel in El País und El Mundo ab. Die Bilder werden von internationalen Nachrichtenagenturen wie Associated Press (AP) oder Agence France-Presse (AFP) geliefert.

WHO-Epidemiologin Maria Van Kerkhove, die während der Krise die Strategie der WHO leitete, darf beim Anheizen der Hysterie durch die Mainstream-Blätter mitwirken: «Die Covid-Bedrohung ist nicht verschwunden, auch wenn die Welt nichts davon hören will. Die Regierungen müssen darauf vorbereitet sein, auf ein Wiederaufflammen der Infektionen zu reagieren.» Dr. Van Kerkhove appelliere deshalb an die Regierungen und die Öffentlichkeit, «ein vernünftiges Mass an Vorsichtsmassnahmen» beizubehalten, und forderte die internationale Gemeinschaft auf, zusammenzuarbeiten, um «eine drohende Rückkehr von Covid-19 zu verhindern».

Die Panikmache wird genutzt, um neue experimentelle «Impfstoffe» anzupreisen

Auch der «angesehenste Experte für Atemwegserkrankungen» der chinesischen Regierung, Professor Zhong Nanshan, kommt zu Wort: «Die XBB-Variante von Omikron verursacht 40 Millionen Infektionen pro Woche und wird Ende Juni mit 65 Millionen Fällen pro Woche ihren Höhepunkt erreichen.» Die Panikmache wird genutzt, um neue experimentelle «Impfstoffe» anzupreisen. China habe zwei Impfstoffe gegen die Krankheit zugelassen, und neue würden bald auf den Markt kommen. Zhong Nanshan: «Bei der Entwicklung wirksamerer Impfstoffe sind wir anderen Ländern voraus.»

Von Konkurrenz abgeschrieben

Auffällig am El Mundo-Artikel: Er wurde einfach von der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera übernommen. Auch das lässt Erinnerungen wach werden, schliesslich waren es die Nachrichten aus Italien und Spanien, mit denen die mediale Gleichschaltung im Jahr 2020 in Schwung gebracht wurde. Zweifel an den SARS-CoV-2-Tests, die dazu gedient haben, die «Pandemie» in Szene zu setzen, hegen spanische Mainstream-Medien nach wie vor nicht.

Schlechtere Informationslage

Die Berichterstattung von El Mundo und El País bestätigt einmal mehr, dass die Informationslage über die wahren Hintergründe der «Pandemie» in Spanien einfach schlechter ist als in deutschsprachigen Ländern. Eine Tendenz, die sich seit März 2020 wie ein roter Faden durchzieht. Das Vertrauen in den Mainstream scheint dennoch auf dem absteigenden Ast zu sein. So wirbt El País derzeit mit Dumping-Preisen um neue Leser

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Déjà-vu: Neue Covid-Welle in China

Veröffentlicht am 26. Mai 2023 von WS. Spanische Mainstream-Medien sind immer und gerne bereit, sich vor den «Pandemie-Zug» der Weltgesundheitsorganisation (WHO) spannen zu lassen. Das haben sie schon im März und April 2020 unter Beweis gestellt, als sie mit vereinten Kräften und blutrünstiger Berichterstattung die europäische Covid-Hysterie in Schwung brachten. Das Déjà-vu ist unvermeidlich: «Renommierte» Medien wie El Mundo oder El País haben nach über drei Jahren Massenpsychose offensichtlich nichts dazu gelernt. «China sieht eine neue Welle von Covid mit 65 Millionen Fällen pro Woche voraus», titelt El Mundo und orakelt, dass eine Omikron XBB-Variante Ende Juni ihren Höhepunkt erreichen wird. Deshalb habe China in Peking eine neue, wenn auch «gedämpfte» Alarmglocke geschlagen. Ebenfalls vertraut: Panikfotos von maskierten Bürgern, die in Schlangen

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