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Die Reaktionen der westlichen Medien auf den Fall von Bachmut

Published On: 26. Mai 2023 5:00

Bachmut, das lange als strategisch wichtig bezeichnet wurde, ist gefallen. Die Reaktionen der westlichen Medien erinnern stark an die deutsche Kriegspropaganda des Zweiten Weltkrieges.

Als die Schlacht um Stalingrad, das von der Nazi-Propaganda als strategisch wichtig bezeichnet wurde, weil man dort die wichtigen sowejtischen Transporte über den Fluss Wolga abschneiden wollte, für Deutschland verloren ging, war das der deutschen Kriegspropaganda nur eine kurze Meldung wert, in der es hieß:

„Der Kampf um Stalingrad ist zu Ende. Ihrem Fahneneid getreu ist die 6. Armee unter der vorbildlichen Führung des Generalfeldmarschalls Paulus der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse der Gegebenheiten erleben. (…) Generale, Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten fochten Schulter an Schulter bis zu letzten Patrone“

Danach haben die Medien der Nazis das Thema schnell vergessen und ihr Bestes gegeben, die deutsche Öffentlichkeit davon abzulenken, dass nicht nur eine strategisch wichtige Stadt verloren war, sondern dass damit auch der Wendepunkt im Krieg gekommen war.

Ist Artjomowsk wichtig?

Sicherlich ist Artjomowsk (ukrainisch Bachmut) nicht so wichtig, wie Stalingrad es war, aber man kann interessante Parallelen feststellen. Anfang Januar 2023 hat das ZDF noch getitelt „Ex-General Ramms über Stadt – So wichtig ist Bachmut für die Ukraine“ und erklärt, dass Bachmut strategisch enorm wichtig ist, weil es an einem Verkehrsknotenpunkt liegt, der dem, der Bachmut hält, wichtige logistische Vorteile bietet:

„Das heißt, wer den Knotenpunkt Bachmut besitzt, hat die Möglichkeit nach Westen, beispielsweise nach Kramatorsk, vorzustoßen, erklärt der ehemalige General. (…) Deshalb müsse die Ukraine ihre Kräfte in der Region um Bachmut verstärken, um den Angriff der Russen aufzufangen, so Ramms. Und wenn Russland erfolgreich ist, müsste die Ukraine zusätzliche Kräfte mobilisieren, um die Geländegewinne Russlands wieder rückgängig zu machen.“

Jetzt, wo Artjomowsk gefallen ist, klingt das ganz anders. Die deutschen Medien erwähnen den Fall der Stadt nach Möglichkeit nicht, und wenn doch, dann heißt es plötzlich, die Stadt sei vollkommen unwichtig. Der Spiegel berichtete unter der Überschrift „Vermeintlicher russischer Erfolg – »Von Bachmut ist nichts mehr übrig«“ und teilte seinen Lesern mit:

„Die ostukrainische Stadt Bachmut ist unter russischer Kontrolle. Der britische Militärexperte Ed Arnold sagt allerdings: Inzwischen sei die Stadt nur noch ein »unbedeutender Punkt auf der Karte«.“

Mediale Ablenkungsmanöver

Das zeigt, dass deutsche Medien wie der Spiegel längst in den Modus der Kriegspropaganda geschaltet haben, denn sie verhalten sich exakt so, wie die Medien unter den Nazis: Misserfolge werden, wenn sie überhaupt erwähnt werden, heruntergespielt. Hinzu kommt in den deutschen Medien die Verteufelung von allem Russischem und die Heldenverehrung für alles Ukrainische. Das mag die Meinung der Redakteure widerspiegeln, aber es ist per Definition Kriegspropaganda. Und Kriegspropaganda hat nichts mit Journalismus zu tun.

Hinzu kommen die Ablenkungsmanöver. Natürlich war der Fall von Bachmut auch für die ukrainische Propaganda ein schwerer Schlag, denn die Kiewer Führung hat eine Heldengeschichte nach der anderen über die „tapferen Verteidiger“ von Bachmut in die Welt gesetzt. Dass Kiew die Stadt trotzdem nicht halten konnte, dürfte für die ukrainische Moral ein Tiefschlag sein.

Daher musste die ukrainische Öffentlichkeit davon abgelenkt werden und es wurde der Angriff auf die russische Region Belgorod angeordnet, um eine „Erfolgsmeldung“ zu haben. Der „Erfolg“ bestand darin, dass eine aus rechtsextremen Russen bestehende Terrorgruppe in die russische Region Belgorod eingefallen ist. Die Botschaft an die Ukrainer war, dass Kiew auch auf russisches Gebiet vordringen kann – wenn auch nur für einige Stunden

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Bachmut, das lange als strategisch wichtig bezeichnet wurde, ist gefallen. Die Reaktionen der westlichen Medien erinnern stark an die deutsche Kriegspropaganda des Zweiten Weltkrieges.Als die Schlacht um Stalingard, das von der Nazi-Propaganda als strategisch wichtig bezeichnet wurde, weil man dort die wichtigen sowejtischen Transporte über den Fluss Wolga abschneiden wollte, für Deutschland verloren ging, war das der deutschen Kriegspropaganda nur eine kurze Meldung wert, in der es hieß:„Der Kampf um Stalingrad ist zu Ende. Ihrem Fahneneid getreu ist die 6. Armee unter der vorbildlichen Führung des Generalfeldmarschalls Paulus der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse der Gegebenheiten erleben. (…) Generale, Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten fochten Schulter an Schulter bis zu letzten Patrone“Danach haben die Medien der Nazis das

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